www.wikidata.de-de.nina.az
Elga Brink unehelich geb Elisabeth Margarete Frey 2 April 1905 1 in Berlin Waidmannslust 28 Oktober 1985 in Hamburg 2 war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElisabeth Margarete genannt Elga Brink war die unehelich geborene Tochter der Schneiderin Aloisia Frey die 1915 den Kaufmann Georg Janko Alfred Brink geheiratet hat dessen Familiennamen sie angenommen hat Der Fussballspieler Alfred Brink war ihr jungerer Bruder Sie besuchte eine Handelsschule und kam zu Beginn der 1920er Jahre zum Film Die blonde schlanke Schauspielerin wirkte als kesses Madchen in zahlreichen Stummfilmen mit Am 21 Dezember 1921 hat sie mit 16 Jahren in Charlottenburg den Schriftsteller Dr Wilhelm Ludwig Borchard geheiratet Die Ehe wurde am 12 Mai 1925 wieder geschieden 3 Am 27 Juni 1931 hat sie in zweiter Ehe den Komponisten Friedrich Goldbaum 1903 1983 geheiratet 4 diese Ehe wurde am 27 Juni 1934 geschieden Goldbaum musste als Jude nach Frankreich emigrieren und nannte sich dort Fred Freed Besonders oft kam sie bei Inszenierungen des Regisseurs Georg Jacoby zum Zug dessen Lebensgefahrtin sie einige Zeit war 5 1930 verkorperte sie Goethes Geliebte Friederike Brion in dem Film Die Jugendgeliebte Im Laufe der 1930er und 1940er Jahre trat sie immer mehr in den Hintergrund Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 6 Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte sie sich kurzzeitig als Buhnenschauspielerin trat nochmals in einem Film auf und zog sich nach 1951 aus der Offentlichkeit zuruck Als Elisabeth Biermann lebte sie seitdem in Hamburg wo sie als Sachbearbeiterin in einer Anwaltskanzlei tatig war Filmografie Bearbeiten1922 Lebenshunger 1923 Das Paradies im Schnee 1923 Zwischen Abend und Morgen 1924 Quo Vadis 1924 Komodianten des Lebens 1925 Husarenfieber 1925 Der Hahn im Korb 1926 Der dumme August des Zirkus Romanelli 1926 Der Ritt in die Sonne 1926 Durfen wir schweigen 1926 Das Gasthaus zur Ehe 1926 Der Stolz der Kompagnie 1927 Die Jagd nach der Braut 1927 Die Frau ohne Namen 2 Teile 1927 Colonialskandal Liebe im Rausch 1927 Die Insel der verbotenen Kusse 1927 Zerbrochene Ehe The Fake 1928 Die Wochenendbraut 1928 Die schonste Frau von Paris 1928 Angst auch Angst Die schwache Stunde einer Frau 1928 Der Faschingskonig 1928 Der Arzt The Physician 1929 Ehe in Not 1929 Das Land ohne Frauen 1929 Frauen am Abgrund Gastspiel der Liebe 1929 Morgenrote 1930 Die Jugendgeliebte 1930 Pension Scholler 1930 Der keusche Joseph 1930 Zweierlei Moral 1931 Um eine Nasenlange 1931 Im Banne der Berge 1931 Der Herr Finanzdirektor 1932 Strafsache van Geldern 1932 Marschall Vorwarts 1932 Nacht der Versuchung 1932 Der Feldherrnhugel 1933 Der Choral von Leuthen 1933 Der Tunnel 1933 Sprung in den Abgrund 1934 Da stimmt was nicht Der Heiratsschwindler 1934 Spiel mit dem Feuer 1934 Der kuhne Schwimmer 1934 Dr Bluff 1935 Die Frauen haben es leicht 1936 Munchhausens neuestes Abenteuer 1936 Onkel Brasig 1937 Pension Elise Nottebohm 1937 Ferngesprach mit Hamburg 1937 Karussell 1937 Die Kronzeugin 1937 Wiederseh n macht Freude 1939 Heimatland 1939 In letzter Minute 1939 Weisser Flieder 1941 Clarissa 1941 Quax der Bruchpilot 1941 Die schwedische Nachtigall 1942 Mit den Augen einer Frau 1942 Stimme des Herzens 1944 Die heimlichen Braute 1945 Eines Tages 1945 Fruhlingsmelodie 1950 Semmelweis Retter der Mutter 1951 Das fremde Leben gedreht 1944 Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 1 A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 559 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elga Brink Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Elga Brink in der Internet Movie Database englisch Elga Brink In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsurkunde Standesamt Wittenau Nr 68 1905 vom 2 April 1905 Landesarchiv Berlin und laut Angaben des Hamburger Meldeamts Verschiedentlich werden in der Literatur auch die falschen Geburtsjahre 1895 und 1906 angegeben Siehe auch Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die IMDb gibt falschlicherweise als Sterbedatum 1986 und als Sterbeort London an Heiratsurkunde vom 10 Dezember 1921 Standesamt Charlottenburg III Nr 1437 1921 Landesarchiv Berlin Heiratsurkunde vom 27 Juni 1931 Standesamt Wilmersdorf Nr 608 1931 Landesarchiv Berlin Laut Kay Weniger war Jacobys erste Ehefrau nicht Elga Brink wie z B CineGraph berichtet sondern die Budapester Schauspielerin Edith Meller 1897 1953 wahrend Elga Brink nur vorubergehend seine Lebensgefahrtin war Brink Elga In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 368f Normdaten Person GND 1169450334 lobid OGND AKS VIAF 27327934 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brink ElgaALTERNATIVNAMEN Frey Elisabeth Margarete Geburtsname Biermann ElisabethKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 2 April 1905GEBURTSORT Berlin WaidmannslustSTERBEDATUM 28 Oktober 1985STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elga Brink amp oldid 238679781