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Alfred Brink geboren als Alfred Paul Martin Frey 12 Oktober 1906 in Berlin Lichtenberg 24 Oktober 1984 in Berlin Zehlendorf war ein deutscher Fussballspieler Alfred BrinkPersonaliaGeburtstag 12 Oktober 1906Geburtsort Berlin DeutschlandSterbedatum 24 Oktober 1984Sterbeort Berlin Position MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1932 BFC Preussen1932 1937 Hertha BSC 86 22 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Spielerkarriere 2 1 Vereinskarriere 2 2 Auswahlkarriere 3 Erfolge 4 Weblinks 5 Quellen 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenAlfred Paul Martin Brink war der uneheliche Sohn der Schneiderin Aloisia Frey Diese hat 1915 den Kaufmann Georg Janko Alfred Brink geheiratet von dem er den Familiennamen angenommen hat Die Schauspielerin Elga Brink war seine Schwester Am 15 Februar 1936 hat er in Berlin Wilmersdorf Ilse Hahn aus Cuxhaven geheiratet 1 Als Berufsbezeichnung hat er kaufmannischer Angestellter angegeben Spielerkarriere BearbeitenVereinskarriere Bearbeiten Der Berliner Mittellaufer spielte mehrere Jahre erfolgreich beim BFC Preussen Nachdem er mit Preussen in der Spielzeit 1931 32 wiederholt nur einen Mittelfeldplatz erreichte wechselte Alfred Brink zu Hertha BSC welche sich 1932 erstmals seit 1924 nicht fur die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte Bei der Alten Dame spielte sich Brink umgehend in die Stammelf und absolvierte 17 von 18 Partien wobei lediglich Hanne Sobek und Alfred Stahr mehr Spiele bestritten Am Saisonende konnte Brink mit seiner Mannschaft die Berliner Meisterschaft vor dem VfB Pankow feiern Dadurch erreichte er erstmals die Endrunde um die deutsche Meisterschaft Dort war allerdings der SV Hindenburg Allenstein bei der 1 4 Pleite in Ostpreussen eine Nummer zu gross In der Folgesaison verfehlte Hertha mit einem alle Spiele bestreitenden Brink die Titelverteidigung hinter dem BFC Viktoria 1889 Auch in der Spielzeit 1934 35 welche mit dem Titelgewinn abgeschlossen wurde absolvierte Ali Brink zusammen mit Stahr die meisten Einsatze bei Hertha Die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1935 verlief aber sowohl fur Brink der nur eine von sechs Partien bestritt als auch fur seinen Verein welcher hinter PSV Chemnitz in der Gruppenphase ausschied enttauschend So hatte den Blau Weissen in den letzten beiden Spielen ein Punkt gelangt jedoch verlor man jeweils nach einer 1 0 Fuhrung noch mit 1 2 gegen Chemnitz und Vorwarts Rasensport Gleiwitz Auch wenn Alfred Brink 1935 36 alle Partien bestritt konnte er nicht verhindern dass Hertha BSC mit einem Punkt Ruckstand hinter Berliner SV 92 und SC Minerva 93 nur Ligadritter wurde 1936 37 spielte Brink dann nur noch elf Partien konnte sich aber trotzdem uber die Qualifikation zur DM Endrunde 1937 freuen Dort absolvierte er die ersten drei Partien und erzielte sogar einen Treffer Jedoch konnte er auch nicht verhindern dass FC Schalke 04 und Werder Bremen sich vor Hertha platzierten Im Anschluss an die Saison beendete Alfred Brink seine aktive Karriere Auswahlkarriere Bearbeiten Aufgrund seiner Leistungen nominierte ihn Reichstrainer Otto Nerz am 24 Mai 1931 fur den Kader der deutschen Nationalmannschaft fur das Landerspiel gegen Osterreich Jedoch wurde Brink bei der 0 6 Niederlage letztlich nicht eingesetzt Alfred Brink gehorte ausserdem jahrelang zur Stadtauswahl Berlins mit der er 1930 den Kampfspielpokal gewann Erfolge BearbeitenBerlin Brandenburgischer Meister 1933 Gaumeister Berlin Brandenburg 1935 1937 Kampfspielpokalsieger 1930 Berliner Pokalsieger 1932Weblinks BearbeitenAlfred Brink in der Datenbank von weltfussball deQuellen BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Harald Tragmann Harald Voss Das Hertha Kompendium 2 uberarb und erw Auflage Harald Voss Berlin 2002 ISBN 3 935759 05 3 Einzelnachweise Bearbeiten Heiratsurkunde vom 15 Februar 1936 mit Beischreibungen Standesamt Wilmersdorf Nr 122 1936 Landesarchiv Berlin PersonendatenNAME Brink AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1906GEBURTSORT Berlin LichtenbergSTERBEDATUM 24 Oktober 1984STERBEORT Berlin Zehlendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Brink amp oldid 220711199