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Elfi Konig 1 27 Janner 1905 2 3 in Wien 24 April 1991 in Baden bei Wien war eine osterreichische Operettensangerin Sopran und Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWirken BearbeitenKonig war vor allem als Theaterschauspielerin und Operettensangerin bekannt Sie wirkte als Soubrette in mehreren Urauffuhrungen und Erstauffuhrungen von Operetten der sog Silbernen Operettenara mit u a im Oktober 1935 am Opernhaus Zurich in der Operette Drei Walzer von Oscar Straus 4 Im November 1935 sang und spielte sie die Titelrolle der Hopsa in Burkhards Operette Hopsa am Opernhaus Zurich Burkhard setzte durch dass die damals noch wenig bekannte Elfi Konig die sich bei ihm personlich um die Rolle beworben hatte die Hauptrolle erhielt und nicht wie ursprunglich vorgesehen Trude Lieske die Frau des Musikverlegers Armin Robinson Burkhard selbst beschrieb Elfi Konig spater in seinen Erinnerungen als Wesen aus Zucker und Butter 5 In der Premiere trat Konig in einem von ihr selbst bestellten Pariser Modellkleid mit tiefausgeschnittenem Dekollete auf das zur damaligen Zeit grosses Aufsehen erregte 5 Im Oktober 1936 wirkte Konig am Stadttheater Zurich in der Urauffuhrung der Operette 3 x Georges von Paul Burkhard mit 5 Im Dezember 1936 spielte sie am Stadttheater Zurich in der Urauffuhrung der Operette Herzen im Schnee von Ralph Benatzky 6 Im September 1937 wirkte sie in der Urauffuhrung von Pepocks Operette Hofball in Schonbrunn am Theater des Volkes in Berlin mit 7 Im November 1937 gastierte sie unter Burkhards Leitung in der Schweizer Gesandtschaft in Berlin mit Auszugen aus Burkhards neuer Operette Die Frauen von Coraya die dann im Februar 1938 in Stettin unter dem Titel Das Paradies der Frauen uraufgefuhrt wurde 5 1940 spielte sie die Vroni Staudinger bei der Erstauffuhrung von Fred Raymonds Operette Salzburger Nockerln in der Ostmark also zwei Jahre nach der Urauffuhrung in Kiel 8 Sie war 1943 1944 am Volkstheater in Wien als Schauspielerin tatig 2 Im Theater im Redoutensaal der Hofburg dem Ausweichquartier der Wiener Staatsoper und der Wiener Volksoper spielte sie im Juni Juli 1945 in Oscar Fritz Schuhs Inszenierung von Wiener Blut in insg 10 Vorstellungen die Rolle der Probiermamsell Pepi Pleininger 9 Zwischen 1945 und 1950 war sie am Raimundtheater als Forsterchristl zu sehen 10 Konig spielte unter anderem auch 1947 die Titelrolle in Fritz Kreislers Operette Sissy 11 an ihrer Seite Toni Niessner in der Rolle als Franz Joseph 12 Dort sprangen einmal Elfie Ott und Oskar Werner fur die beiden ein 13 In den 1950er Jahren spielte sie in Kanada Bei der Urauffuhrung von Herbert Kramers Komodie Dinner for three im Oktober 1952 am Gesu Theater in Montreal spielte sie die Rolle der Doris 14 Zusammen mit Barry Morse wurde sie im Oktober 1952 zur Co Managerin des Montrealer KoolVent Theater ernannt 15 Mit den Canadian Players war sie in deren Erfolgsstuck Happy Time am Gesu Theater und am Her Majesty s Theatre sowie in der Inszenierung von Rattigans Komodie French Without Tears zu sehen 16 Elfi Konig ubernahm auch einige Film und Fernsehrollen In einem Fernsehmitschnitt von Paul Burkhards Musikalischer Komodie Das Feuerwerk den der WDR im Juni 1963 im Komodienhaus Dusseldorf aufzeichnete war sie unter der Regie von Erik Ode in der komischen Rolle der Tante Berta zu sehen nbsp Elfi Konig GrabstatteIhre letzte Ruhestatte befindet sich auf dem Friedhof in Untertullnerbach II 87 Gemeinde Tullnerbach in Niederosterreich Filmografie Bearbeiten1929 Wenn Gotz befiehlt Regie Karl Leiter 1939 Hochzeitsreise zu dritt Regie Hubert Marischka 1963 Feuerwerk Theateraufzeichnung Mitschnitt Regie Erik Ode 1968 Manner in den besten Jahren erzahlen Sexgeschichten Komodie Regie Frits Fronz 17 1985 Tatort Des Gluckes Rohstoff TV Serienepisode Regie Kurt Junek 1986 Der Leihopa und er singt so schon TV Serienepisode Regie Otto Anton Eder 1986 Die liebe Familie Was ist Kitsch TV Serienepisode 1989 Warum Neger schwarz Kurzfilm Regie Alexander Hahn Weblinks BearbeitenElfi Konig in der Internet Movie Database englisch Elfi Konig im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Foto aus 1948 bei der Osterreichischen Nationalbibliothek Einzelnachweise Bearbeiten auch Elfie Konig geschrieben a b Konig Elfi 21 01 1907 24 04 1991 im Zettelkatalog der Osterreichischen Nationalbibliothek Geburtsjahr auch mit 1905 auffindbar Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Band 7 Anhang K G Saur Munchen 2003 S 5343 a b c d Philipp Flury Peter Kaufmann O mein Papa Paul Burkhard Leben und Werk Mit Texten von Archimandrit Irenaus Totzke Dr Gunter Birkner Orell Fussli Verlag Zurich 1979 Seite 34 40 Herzen im Schnee Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Ralph Benatzky Buhnenwerke ab 1932 33 Abgerufen am 9 Juni 2016 Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Band 4 Walter de Gruyter 2004 Anhang S 2346 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Dieter Roser Operette in Wien 1938 bis 1944 Auch 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