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Friedrich Wilhelm Gotthold Egon von Schlieben 13 Oktober 1852 in Nieder Friedersdorf 27 Dezember 1933 war ein sachsischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Egon war ein Sohn des Herrn auf Nieder Friedersdorf Anton von Schlieben 1814 1873 und dessen Ehefrau Auguste geborene von Beust 1815 1900 Sein alterer Bruder Richard 1848 1908 wurde sachsischer Staats und Kultusminister Militarkarriere Bearbeiten Schlieben trat am 1 April 1873 als Fahnrich in das Schutzen Fusilier Regiment Prinz Georg Nr 108 der Sachsischen Armee ein avancierte Anfang November 1874 zum Sekondeleutnant und war 1879 82 als Disziplinaroffizier zum Dresdner Kadettenhaus kommandiert Zwischenzeitlich stieg er zum Premierleutnant auf und wurde Mitte Januar 1886 in das 2 Grenadier Regiment Nr 101 Kaiser Wilhelm Konig von Preussen versetzt Dort avancierte Schlieben Anfang April 1887 zum Hauptmann und Kompaniechef wurde zehn Jahre spater Major und Mitte Dezember 1897 als Bataillonskommandeur in das 10 Infanterie Regiment Nr 134 nach Leipzig versetzt Mit der Beforderung zum Oberstleutnant kam er Ende Marz 1901 in den Stab des Schutzen Fusilier Regiments Prinz Georg Nr 108 und wurde am 11 September 1903 als Oberst Kommandeur des 2 Grenadier Regiments Nr 101 Kaiser Wilhelm Konig von Preussen Daran schloss sich am 21 Mai 1907 unter Beforderung zum Generalmajor mit Patent vom 18 Februar 1908 eine Verwendung als Kommandeur der ebenfalls in Dresden stationierten 6 Infanterie Brigade Nr 64 an Anschliessend war er ab dem 24 September 1910 Kommandant von Dresden und zugleich mit der Wahrnehmung der Geschafte der Inspektion der militarischen Strafanstalten beauftragt Schlieben erhielt am 23 Mai 1911 den Charakter als Generalleutnant und wurde mit dem Komturkreuz I Klasse des Verdienstordens und des Albrechts Ordens dem Bayerischen Militarverdienstorden II Klasse mit Stern dem Grosskomtur des Greifenorden sowie dem Grosskreuz des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens ausgezeichnet 1 2 3 In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde er am 23 September 1913 mit Pension zur Disposition gestellt 4 Wahrend des Ersten Weltkriegs war Schlieben als z D Offizier Kommandant von Dresden 5 Er war Rechtsritter des Johanniterordens Familie Bearbeiten Schlieben hatte sich am 29 Januar 1883 in Dresden mit Margarete Bach 1863 1899 verheiratet Die Tochter Christa 1885 1959 heiratete am 9 September 1919 in zweiter Ehe den spateren Generalmajor Wolfgang von Schweinitz 1876 1945 und der Sohn Dietrich 1893 1984 avancierte ebenfalls zum Generalmajor Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Deutscher Adel 1922 Dreiundzwanzigster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1921 S 783 Stammliste der Offizier des 1 Leib Grenadier Regiments Nr 100 1867 1911 Dresden 1912 S 50 Weblinks BearbeitenSchlieben Egon von in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Kriegsministerium Hrsg Koniglich Sachsisches Militar Verordnungsblatt Nr 18 vom 3 Juni 1911 S 107 Kriegsministerium Hrsg Koniglich Sachsisches Militar Verordnungsblatt Nr 30 vom 11 September 1912 S 190 Kriegsministerium Hrsg Koniglich Sachsisches Militar Verordnungsblatt Nr 4 vom 8 Februar 1913 S 18 Sachsisches Kriegsministerium Hrsg Rangliste der Koniglich Sachsischen Armee fur das Jahr 1914 Heinrich Dresden 1914 S 488 489 Deutscher Offizier Bund Hrsg Ehren Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres Mittler amp Sohn Berlin 1926 S 949 Normdaten Person GND 13955856X lobid OGND AKS VIAF 101285325 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 12 Februar 2021 PersonendatenNAME Schlieben Egon vonALTERNATIVNAMEN Schlieben Friedrich Wilhelm Gotthold Egon von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sachsischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 13 Oktober 1852GEBURTSORT Nieder FriedersdorfSTERBEDATUM 27 Dezember 1933 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon von Schlieben amp oldid 237171490