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Ernst Egon Pralle 7 Mai 1900 in Schoneberg b Berlin 6 November 1987 in Einbeck war ein deutscher Politiker BHE und Mitglied des Niedersachsischen Landtages Leben BearbeitenNach dem Abitur 1919 am humanistischen Wilhelmsgymnasium Munchen arbeitete Egon Pralle eineinhalb Jahre als Bergmann im Kohle und Erzbergbau in Schlesien Danach besuchte er von 1920 bis 1924 die Technische Hochschule Breslau und die Technische Hochschule Berlin und erwarb das Diplom als Bergingenieur Zusatzlich absolvierte er eine Ausbildung im kaufmannischen Bereich und ging dann als Bergreferendar in den Staatsdienst An der Technischen Hochschule in Breslau promovierte er zum Doktor der Ingenieurwissenschaften Ein geerbtes Kalkwerk im schlesischen Kreis Bunzlau erweiterte er zu einem bedeutenden Kalk und Zementhersteller Dabei legte er Wert auf die soziale Sicherung seiner Arbeiter und Angestellten Einen landwirtschaftlichen Betrieb stellte er als Zuchtbetrieb und Saatguterzeuger um Er unternahm Reisen in das Ausland darunter Nordamerika Russland und Lander des Balkans und er fuhrte okonomische und soziologische Studien durch Vor 1933 war Pralle SPD Mitglied Von 1927 bis 1933 war er Angehoriger der Freimaurerloge zur Goldenen Kette Bunzlau Zum 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 245 413 er wurde ruckwirkend zu diesem Datum wegen Steuerhinterziehung aus der Partei ausgeschlossen 1933 wurde er Mitglied in der Sturmabteilung in der er zum Sturmfuhrer avancierte und 1937 wegen Steuerhinterziehung ausgeschlossen wurde Im September 1936 wurde er Forderndes Mitglied der SS Mitgliedsnummer 1 109 537 1938 wurde er wegen Steuerhinterziehung aus der SS ausgeschlossen Im Dezember 1933 war er bei der DAF Bis 1937 war er als Kreiswirtschaftsberater Ausserdem war er Vorsitzender im Kirchenvorstand Der Entnazifizierungs Ausschuss Braunschweig stufte ihn am 29 Marz 1951 in Kategorie V als entlastet ein Von 1947 bis 1950 war der Heimatvertriebene als selbststandiger Fuhrunternehmer tatig Zudem war er Handelsvertreter in Einbeck Egon Pralle war Mitbegrunder des Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten BHE in Bad Gandersheim und wurde dort 2 Kreisvorsitzender Vom 5 Mai 1952 bis 5 Mai 1955 war er Mitglied des Niedersachsischen Landtages 2 Wahlperiode 1967 wurde er Mitglied des Corps Silesia Breslau Literatur BearbeitenStephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 193f online als PDF Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 296 Kosener Corpslisten 1998 154 1067 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Egon Pralle im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1035111780 lobid OGND AKS VIAF 302349726 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pralle EgonALTERNATIVNAMEN Pralle Ernst Egon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker BHE MdLGEBURTSDATUM 7 Mai 1900GEBURTSORT SchonebergSTERBEDATUM 6 November 1987STERBEORT Einbeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Pralle amp oldid 225730151