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Eduard Karl Friedrich Adolph von Polenz 3 August 1793 in Neudeck 1 November 1863 in Dresden war ein sachsischer Beamter Vorsteher der Koniglichen Gewerbschule Chemnitz sowie Politiker Leben BearbeitenDer aus einer sachsischen Beamten und Offiziersfamilie stammende Polenz war seit 1822 Vorsteher der Amtshauptmannschaft Chemnitz Von 1838 bis 1841 ubernahm er die Leitung der dortigen Gewerb und Baugewerkenschule als Vorsteher Anschliessend trat Polenz als Geheimer Finanzrat in das Sachsische Ministerium des Innern ein 1849 50 vertrat er den 58 Wahlkreis in der II Kammer des Sachsischen Landtags Dabei ist er als Geheimer Finanzrat in Dresden genannt 1 Auf dem folgenden Landtag 1850 51 gehorte er der I Landtagskammer als Bevollmachtigter der Schonburgischen Rezessherrschaften an 2 Bereits hier wird er als auf Oberforchheim angegeben Auf den folgenden Landtagen bis 1854 55 war Polenz Abgeordneter der Rittergutsbesitzer des Erzgebirgischen Kreises in der II Kammer 3 Jedoch ist unklar ob er das Rittergut Oberforchheim tatsachlich besessen hat Laut einer Besitzerauflistung in der Neuen Sachsischen Kirchengalerie war Mitte des 19 Jahrhunderts die Familie Trebra im Besitz des Guts 4 Polenz besass das Rittergut Halbendorf mit Geisslitz in der Oberlausitz Polenz heiratete am 5 Februar 1820 Mathilde Eckardine von Breitenbauch 1796 1877 5 Sein Sohn Maximilian von Polenz 1837 1907 war ebenfalls sachsischer Landtagsabgeordneter sowie Abgeordneter des Reichstags Polenz wurde 1838 zum Ritter des Sachsischen Verdienstordens ernannt 6 Weblinks Bearbeitentu chemnitz de Kurzbiografie Eduard Karl Friedrich von Polenz Hans Joachim Hermes Wolfgang Lambrecht Stephan Luther Von der Kgl Gewerbschule zur Technischen Universitat Die Entwicklung der hoheren technischen Bildung in Chemnitz 1836 2003 Chemnitz 2003 ISBN 3 00 012225 7Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bureau im Ministerium des Innern Hrsg Staatshandbuch fur das Konigreich Sachsen 1850 S 47 Josef Matzerath Aspekte sachsischer Landtagsgeschichte Prasidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952 Dresden 2001 S 48 Josef Matzerath Aspekte sachsischer Landtagsgeschichte Prasidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952 Dresden 2001 S 120 Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Marienberg S 249 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der uradeligen Hauser 1904 S 613 Statistisches Bureau im Ministerium des Innern Hrsg Staatshandbuch fur das Konigreich Sachsen 1860 S 17 Rektoren der TU Chemnitz und ihrer Vorgangereinrichtungen Christian Benjamin Schmidt 1836 1838 Eduard von Polenz 1838 1841 Julius Ambrosius Hulsse 1841 1850 Georg Schnedermann 1850 1866 Eduard Theodor Bottcher 1866 1876 Hermann Oberreit 1876 1877 Gustav Wunder 1877 1885 Rudolph Berndt 1885 1908 Karl Muhlmann 1908 1920 Heinrich Oskar Wend 1920 1926 Paul Schimpke 1926 1945 Erich Korner 1945 1948 Herbert Seidel 1948 1951 Helmut Bremser 1951 1955 August Schlafer 1953 1959 Edgar Pietsch 1959 1961 nicht angetreten Gerhard Junghahnel 1959 1961 ad interim Willy Nebel 1961 1963 Hans Jackel 1963 1969 Christian Weissmantel 1969 1973 Horst Weber 1973 1982 Manfred Krauss 1982 1989 Friedmar Erfurt 1989 1991 Siegfried Wagner 1991 Gunther Hecht 1991 1997 Christian von Borczyskowski 1997 2000 Gunther Grunthal 2000 2003 Klaus Jurgen Matthes 2003 2011 Arnold van Zyl 2012 2015 Gerd Strohmeier seit 2016 Normdaten Person GND 170204561 lobid OGND AKS VIAF 237870324 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Polenz Eduard vonALTERNATIVNAMEN Polenz Eduard Karl Friedrich Adolph von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sachsischer Beamter und Politiker Abgeordneter des Sachsischen LandtagsGEBURTSDATUM 3 August 1792GEBURTSORT NeudeckSTERBEDATUM 1 November 1863STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard von Polenz amp oldid 237402120