www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Wladimirowitsch Schpolski russisch Eduard Vladimirovich Shpolskij wissenschaftliche Transliteration Ėduard Vladimirovic Spol skij 11 Septemberjul 23 September 1892greg in Woronesch 21 August 1975 in Moskau war ein russischer Physiker der auf dem Gebiet der Molekulspektroskopie arbeitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSchpolski studierte ab 1910 an der physikalisch mathematischen Fakultat der Lomonossow Universitat Moskau 1913 begann er an der Stadtischen Moskauer Schanjawski Volksuniversitat mit wissenschaftlichen Arbeiten die durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen wurden Nach Kriegsende war er bis 1930 im Institut fur Physik und Biophysik tatig und wechselte dann an die Lomonossow Universitat Ab 1932 lehrte er an der Staatlichen Padagogischen Universitat Moskau wo er 1933 promoviert wurde russischer Doktortitel Seit 1934 war er Professor Schpolski arbeitete auf dem Gebiet der Molekulspektroskopie und speziell zur Photolumineszenz Spektroskopie organischer Molekule Fur eine bestimmte Klasse von Molekulen fur aromatische Kohlenwasserstoffmolekule entdeckte er die Moglichkeit schmale Fluoreszenzlinien bei niedrigen Temperaturen in eingefrorenen Losungen zu erhalten Schpolski Effekt engl Shpolski effect 1918 grundete er mit S I Wawilow und P P Lasarew die Zeitschrift Uspekhi Fizicheskikh Nauk engl russisch Uspehi fizicheskih nauk Uspechi fisitscheskich nauk deren Chefredakteur er spater wurde und in der er viele wissenschaftliche Aufsatze veroffentlichte Die Funktion des Chefredakteurs ubte er bis zu seinem Tod im Jahr 1975 aus Schpolski hatte ausserdem mehrere andere Funktionen So war er von 1954 bis 1972 Chefredakteur der vom WINITI herausgegebenen Referate Zeitschrift Physik russisch Referativnyj zhurnal Fizika Referatiwny schurnal fisika 1961 wurde er von der Akademie der Wissenschaften der UdSSR mit der S I Wawilow Goldmedaille ausgezeichnet Er war Trager des Staatspreises der UdSSR 1971 Im deutschsprachigen Raum wurde Schpolski bekannt durch sein zweibandiges Lehrbuch der Atomphysik das seit 1954 in einer Vielzahl von Auflagen erschienen ist Dieses Standardwerk wurde aus dem Russischen in mehrere andere Sprachen ubersetzt Schriften Auswahl BearbeitenE W Schpolski Atomphysik Teil I Hochschulbucher fur Physik Band 8 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1954 E W Schpolski Atomphysik Teil II Hochschulbucher fur Physik Band 9 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1954 Literatur BearbeitenW L Ginsburg B B Kadomzew et al Eduard Vladimirovich Shpolskij K vosmidesyatiletiyu so dnya rozhdeniya Eduard Wladimirowitsch Schpolski Zum achtzigsten Geburtstag In Usp Fiz Nauk Band 108 Nr 9 1972 S 193 195 doi 10 3367 UFNr 0108 197209g 0193 Weblinks BearbeitenBiographie bei der Staatlichen Padagogischen Universitat Moskau russisch Kurzbiographie bei lanbook com russisch Normdaten Person GND 13341731X lobid OGND AKS LCCN n85801755 VIAF 33463901 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schpolski Eduard WladimirowitschALTERNATIVNAMEN Eduard Vladimirovich Shpolskij russisch Ėduard Vladimirovic Spol skij wissenschaftliche Transliteration KURZBESCHREIBUNG russischer PhysikerGEBURTSDATUM 23 September 1892GEBURTSORT WoroneschSTERBEDATUM 21 August 1975STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Wladimirowitsch Schpolski amp oldid 225670983