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Eduard Studer 1 April 1919 in Olten 21 September 1992 in Granges Paccot war ein Schweizer Germanist und Professor fur Germanische Philologie an der Universitat Freiburg im Uechtland Wirken BearbeitenSeine Studien schloss Studer 1950 als Schuler von Friedrich Ranke an der Universitat Basel mit einer wissenschaftsgeschichtlichen Dissertation uber Leonz Fuglistaller den ersten Schweizer Germanisten ab 1955 habilitierte er sich an der Universitat Freiburg im Uechtland wo er von 1958 bis 1988 lehrte Somit war er der erste Schweizer auf einem germanistischen Lehrstuhl der Universitat Freiburg im Uechtland Studer forderte die Tatigkeit der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft in der er sich auch selber engagierte Zusammen mit Peter Boschung entwickelte er orthographische Regeln zum Schreiben der Sensler Mundart Auf ihn geht zudem die Benennung des Schiffenensees von 1964 zuruck Einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschungen im Bereich der mittelalterlichen Literatur betraf den Stoff um Tristan und Isolde Publikationen Auswahl BearbeitenLeonz Fuglistaller 1768 1840 Stiftspropst in Luzern Paulusverlag Freiburg im Uechtland 1951 Zeitschrift fur schweizerische Kirchengeschichte Beiheft 8 Leonz Fuglistaller 1768 1840 Leben und germanistische Arbeiten Diss Basel Freiburg im Uechtland 1952 Franz Josef Stalder Zur Fruhgeschichte volkskundlicher und dialektvergleichender Interessen In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde Bd 50 1954 S 125 227 doi 10 5169 seals 114910 Sprachliche Stationen auf dem Weg zum Deutsch der Schilling Chronik In Alfred A Schmid Hrsg Die Schweizer Bilderchronik des Luzerners Diebold Schilling 1513 Faksimile Verlag Luzern 1981 ISBN 3 85672 018 9 S 585 601 Wernher Schodolers Sprache In Walther Benz Hrsg Die Eidgenossische Chronik des Wernher Schodoler um 1510 bis 1535 Bd 3 Faksimile Verlag Luzern 1983 S 397 401 Von mancherlei Schwierigkeiten den Gral zu finden Abschiedsvorlesung gehalten an der Universitat Freiburg Schweiz am 22 Juni 1988 Universitatsverlag Freiburg im Uechtland 1989 ISBN 3 7278 0639 7 Literatur BearbeitenGermanistik in Deutschfreiburg oder die Suche nach dem Gral Eduard Studer zum Gedenken Deutschfreiburgische Arbeitsgemeinschaft Freiburg im Uechtland 1994 ISBN 3 7228 0342 X Schriftenreihe der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft Bd 15 Ein Freund Deutschfreiburgs Zum Tode von Prof Eduard Studer In Freiburger Nachrichten 23 September 1992 Normdaten Person GND 11916602X lobid OGND AKS LCCN n94059700 VIAF 27056549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Studer EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Germanist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 April 1919GEBURTSORT OltenSTERBEDATUM 21 September 1992STERBEORT Granges Paccot Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Studer amp oldid 218812366