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Eduard Suskind 17 August 1807 in Stuttgart 29 August 1874 auf Gut Rosselsberg am Starnberger See war ein deutscher Pfarrer Landwirt und Politiker Leben BearbeitenAls Sohn von Friedrich Gottlieb Suskind Bruder von Hermann Suskind und Vetter von Otto Elben geboren studierte Eduard Suskind nach dem Besuch des koniglichen Stuttgarter Gymnasiums dem Landexamen im Herbst 1821 und seiner Zeit am Evangelisch theologischen Seminar in Blaubeuren von 1825 bis 1830 als Stiftler in Tubingen Evangelische Theologie Wahrend seines Studiums wurde er 1825 Mitglied der Burschenschaft Germania Tubingen Nach seinem Examen 1830 der bis 1831 folgenden Zeit als Pfarrgehilfe in Altenstadt und Eybach Geislingen an der Steige war er bis 1832 Pfarrverweser in Marktlustenau und nach seiner zweiten theologischen Prufung 1832 bis 1839 dort Pfarrer Im Anschluss war er bis 1849 Pfarrer in Suppingen Dort war er unter anderem als Schriftsteller tatig 1847 grundete er das Deutsche Volksblatt aus Schwaben Er war auch Grunder des Schwabischen Volkskalenders Von 1848 bis 1849 war er Abgeordneter der Verfassungsrevidierenden Landesversammlung des Wurttembergischen Landtags und gehorte dem Landtag von 1851 bis 1855 an 1851 wurde er nach Calw strafversetzt woraufhin er aus dem Kirchendienst ausschied und ab 1852 als Okonom in Weilerhohe Oberamt Geislingen arbeitete Ab 1860 war er als Gutsverwalter in Zandersdorf im Kreis Konitz in Westpreussen tatig ab 1869 war er Gutsbesitzer in Rosselberg am Starnberger See Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Organismus der protestantischen Kirche Ein Versuch uber die kirchlichen Zustande in Wurttemberg Blaubeuren 1843 Die Auswanderung und das deutsche Vaterland Ein Wort an das deutsche Volk Ulm 1845 Wurtemberg im Jahre 1845 Eine Stimme fur Feind und Freund Belle Vue bei Constanz 1845 Natur und Menschenwelt Stuttgart 1858 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 916 917 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 5 R S Winter Heidelberg 2002 ISBN 3 8253 1256 9 S 567 568 Lina Benz Eduard Suskind 1807 1874 Pfarrer Volksmann Visionar Frankfurt am Main 1995 Normdaten Person GND 119267098 lobid OGND AKS LCCN no2008041790 VIAF 20486972 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Suskind EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Pfarrer Landwirt und PolitikerGEBURTSDATUM 17 August 1807GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 29 August 1874STERBEORT auf Gut Rosselsberg am Starnberger See Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Suskind amp oldid 205270503