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Eduard Muller 4 Januar 1876 in Annweiler Pfalz Bayern 20 Dezember 1928 in Marburg war ein deutscher Mediziner Innere Medizin Neurologie Infektionskrankheiten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMuller diente 1894 95 als Einjahrig Freiwilliger Ab 1895 studierte er an der Kaiser Wilhelms Universitat Strassburg der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und der Philipps Universitat Marburg Medizin Am 13 Juli 1895 wurde er im Corps Hasso Nassovia recipiert 1 2 Er wechselte an die Christian Albrechts Universitat wo er sich am 10 Mai 1896 auch dem Corps Saxonia Kiel anschloss 1 2 Schliesslich ging er an die Friedrich Alexander Universitat Erlangen an der er 1898 zum Dr med promoviert wurde 3 Im selben Jahr erhielt er die Approbation Danach leistete er 1899 1900 einen weiteren Teil des Militardienstes 1901 1903 war er Assistenzarzt an der Psychiatrischen Universitatsklinik in Freiburg und im Sommersemester 1903 am Senckenbergischen Institut in Frankfurt 1903 04 war er Assistenzarzt an der Medizinischen Klinik in Erlangen Als solcher wechselte er an die Universitat Breslau an der er sich im Juni 1904 als Oberarzt habilitierte 4 1909 erhielt er in Marburg ein Extraordinariat fur Innere Medizin Zugleich wurde er Direktor der Medizinischen Poliklinik Eingehend befasste er sich mit der Poliomyelitis Im Ersten Weltkrieg war er kurzzeitig Stabsarzt in einem Landwehrregiment und leitender Arzt im Seuchenlazarett der Festung Mainz 1914 1916 war er Chefarzt des Kriegslazaretts in Montigny en Ostrevent Er kam 1917 zur deutschen Militarmission in Konstantinopel und war Chefarzt des dortigen Etappenlazaretts Nach dem Krieg erhielt er in Marburg 1919 einen Lehrauftrag fur Nervenkrankheiten und 1921 ein personliches Ordinariat fur Innere Medizin 1925 26 war er Dekan der Medizinischen Fakultat Er starb kurz vor seinem 53 Geburtstag Schriften BearbeitenDie spinale Kinderlahmung Eine klinische und epidemologische Studie Mit Unterstutzung von M Windmuller Springer 1910 Die epidemische Kinderlahmung Heine Medinsche Krankheit in Handbuch der inneren Medizin Band I Infektionskrankheiten Springer 1911 Siehe auch BearbeitenDeutsche Militarmissionen im Osmanischen ReichWeblinks BearbeitenMuller Eduard Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten a b 633 Eduard Muller in Klaus Vassel Corpsgeschichte der Hasso Nassovia zu Marburg 1839 1954 Eine Nacherzahlung Teil II Marburg 1981 S 269 a b Kosener Corpslisten 1930 101 599 82 120 Dissertation Uber das Vorkommen von Sporen im Sauglingsdarm Habilitationsschrift Zur Kenntnis der multiplen Sklerose des Gehirns und Ruckenmarks Normdaten Person GND 143616277 lobid OGND AKS VIAF 168693189 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Internist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Januar 1876GEBURTSORT AnnweilerSTERBEDATUM 20 Dezember 1928STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Muller Mediziner amp oldid 216610294