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Eduard Linkers eigentlich Ludwig Linkers 11 Oktober 1912 in Czernowitz Osterreich Ungarn 3 April 2004 in Wartenberg Deutschland war ein osterreichischer Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Schulabschluss besuchte der aus dem osterreichisch ungarischen Herzogtum Bukowina stammende Linkers die Elevenschule am Wiener Volkstheater bei Rudolf Beer und Rolf Jahn Sein erstes Theaterengagement erhielt er in Klagenfurt Von 1931 bis 1938 war Linkers als Schauspieler und Kabarettist an verschiedenen Wiener Buhnen unter anderen Theater an der Wien und Theater in der Josefstadt tatig Er trat auch im Wiener Kabarett ABC auf Unter der nationalsozialistischen Herrschaft in Osterreich erhielt Linkers dessen Vater Jude war Berufsverbot Stattdessen arbeitete er zwischen 1938 und 1945 als Englischlehrer in Prag Nach Kriegsende kehrte Linkers zu seinem fruheren Beruf zuruck und spielte zwischen 1946 und 1950 zwolf Haupt und Titelrollen in tschechischen Filmen Dabei spielte er vorwiegend zwielichtige und abgrundige Charaktere wie in dem Science Fiction Film Krakatit nach der Novelle von Karel Capek Ab 1951 spielte Linkers an zahlreichen deutschsprachigen Buhnen so in Munchen Munchner Kammerspiele Staatsschauspiel Berlin Freie Volksbuhne Berlin Wien Theater an der Wien Raimundtheater Frankfurt sowie an zahlreichen Tourneetheatern Bereits 1935 gab Linkers in Henry Kosters Komodie Katharina die Letzte sein Spielfilmdebut Er spielte zunachst kleinere Rollen spater auch grossere Rollen in Produktionen wie Georg Wilhelm Pabsts Drama Es geschah am 20 Juli mit Bernhard Wicki als Stauffenberg in den Heinz Erhardt Komodien Der Haustyrann und Der letzte Fussganger in Die Marquise von O nach Heinrich von Kleist und der Hermann Hesse Adaption Der Steppenwolf mit Max von Sydow Daneben wirkte der polyglotte Linkers auch oft in internationalen Produktionen mit so unter der Regie von Orson Welles im Thriller Mr Arkadin als Lt Zimmermann neben Rock Hudson in der Hemingway Verfilmung In einem anderen Land in der Terry Thomas Komodie Verpfiffen neben Michel Serrault im franzosischen Science Fiction Drama Malevil sowie in Claude Chabrols Mehrteiler FantomasAusserdem gab Linkers zahlreiche Gastauftritte in Fernsehserien wie Der Kommissar Derrick Der Alte Kommissar Freytag und Forsthaus Falkenau Filmografie Auswahl Bearbeiten1935 Katharina die Letzte 1947 Nikdo nic nevi 1947 Krakatit 1948 Kreuz drei Krizova trojka 1952 Cuba Cabana 1953 Hollandmadel 1954 Mannequins fur Rio 1955 Herr Satan personlich Mr Arkadin 1955 Der doppelte Ehemann 1955 Die Wirtin zur Goldenen Krone 1955 Es geschah am 20 Juli 1956 Das Madchen Marion 1956 Kitty und die grosse Welt 1957 In einem anderen Land A Farewell to Arms 1958 Mein Schatz ist aus Tirol 1958 Der Haustyrann 1959 Heisse Ware 1959 Labyrinth 1959 1959 Wernher von Braun Ich greife nach den Sternen 1960 Orientalische Nachte 1960 Schatten der Helden 1960 Der letzte Fussganger 1961 Kuss mich als gab s kein Morgen The Festival Girls 1961 Verpfiffen A Matter of Who 1961 Frage Sieben Question 7 1962 Muss i denn zum Stadtele hinaus 1963 Begegnung in Salzburg 1963 Der Komodienstadel Der Schusternazl 1964 Die Bekehrung des Ferdys Pistora 1965 Das Feuerzeug Fernsehserie Das Kriminalmuseum 1965 Die Brille Fernsehserie Das Kriminalmuseum 1965 Finderlohn ganz gross Fernsehserie Sie schreiben mit 1966 Der Komodienstadel Die Mieterhohung 1967 Der Zundholzkonig Der Fall Ivar Kreuger 1967 Bericht eines Feiglings 1967 Der Diamantenprinz Jack of Diamonds 1969 Ein Dorf ohne Manner Regie Michael Kehlmann 1969 Geld von toten Kassierern Fernsehserie Der Kommissar 1969 Prag Fernsehserie Salto Mortale 1970 Wer klingelt schon zur Fernsehzeit Fernsehserie Das Kriminalmuseum 1971 Deep End 1972 Galgentoni 1972 Top Secret The Salzburg Connection 1973 Alle Menschen werden Bruder 1973 Der Steppenwolf The Steppenwolf Le Loup des Steppes 1976 Die Marquise von O 1976 Derrick Kalkutta 1976 Inspektion Lauenstadt Die Teppichhandler 1977 Die Jugendstreiche des Knaben Karl 1977 Drei sind einer zuviel 1978 Derrick Tod eines Fans 1978 Derrick Die verlorenen Sekunden 1978 Der Alte Bumerang 1978 Son of Hitler 1980 Polizeiinspektion 1 Grosse Scheine 1980 Fantomas Fantomas 1981 Malevil Malevil 1981 Der Schuler Gerber 1983 Der Androjager 1983 Das Traumschiff Amazonas 1986 Tatort Der Schnee vom vergangenen Jahr 1988 Lovec senzaci 1989 Forsthaus Falkenau Fernsehserie Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 595 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 5 L N Rudolf Lettinger Lloyd Nolan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 51 Weblinks BearbeitenEduard Linkers in der Internet Movie Database englisch Eduard Linkers bei filmportal deNormdaten Person GND 1061550273 lobid OGND AKS LCCN no2009177311 VIAF 103004964 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linkers EduardALTERNATIVNAMEN Linkers Ludwig wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchauspielerGEBURTSDATUM 11 Oktober 1912GEBURTSORT Czernowitz Osterreich UngarnSTERBEDATUM 3 April 2004STERBEORT Wartenberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Linkers amp oldid 238037358