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Eduard Louis Kreutzer 20 Februar 1844 in Dusseldorf 26 Dezember 1916 in Wiesbaden 1 war ein deutscher Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule sowie Kunstpadagoge und Farblehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKreutzer besuchte von 1857 bis 1859 die Vorschule der Kunstakademie Dusseldorf bei Andreas Muller und Rudolf Wiegmann In den Jahren 1859 bis 1865 studierte er Malerei an der Dusseldorfer Akademie bei Josef Wintergerst Oswald Achenbach Carl Muller Eduard Bendemann Carl Ferdinand Sohn Joseph von Keller Carl Irmer und Heinrich Mucke Er unternahm Studienreisen nach Italien Bis 1875 wohnte er als Maler in Dusseldorf 2 Im Schuljahr 1873 1874 war er Zeichenlehrer am Gymnasium Duren 3 ab Herbst 1876 am Gymnasium und am Realgymnasium in Wiesbaden 4 Kreutzer war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund und beschickte unter anderem die Leipziger Jahresausstellungen Rezipiert wurde er ab 1894 als Autor umfassender anwenderorientierter Schriften uber Farbenlehre welche etwa den Maler und Kunstpadagogen Adolf Holzel beeinflussten 5 6 Seinen Farben Ordner englisch Color Harmonizer liess er im Deutschen Reich 7 und in den Vereinigten Staaten patentieren 8 9 10 Veroffentlichungen BearbeitenFarben Ordner Patentierte Farbentafel zur Zusammenstellung harmonisch wirkender Farben Fur alle Zweige der Kunst der Industrie und der Gewerbe bei welchen die Farbe in Betracht kommt Praktisches Hulfsmittel zum bequemen Auffinden und Bestimmen aller schonen Farbzusammenstellungen harmonischen Kontraste und Nuancenharmonieen und Farbenpaaren Trios und Doppelpaaren in satten gebrochenen Tonen und Schattierungen Rud Bechtold amp Comp Wiesbaden 1898 Erstausgabe 1894 Der praktische Farben Dekorateur Uber Dekoration Ausstaffierung und Drapierung von Schaufenstern Ausstellungsraumen und Flachen mit farbigen Stoffen aller Art nach den Gesetzen der Farbenharmonie Verlag von Paul Neff Esslingen am Neckar 1908 zweite neubearbeitete Auflage Erstausgabe im Verlag Lutzenkirchen amp Brocking Wiesbaden 1896 Literatur BearbeitenDresslers KunsthandbuchEinzelnachweise Bearbeiten Sterbeurkunde 2045 1916 Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf Dusseldorf 1875 S 72 Digitalisat Wilhelm Bogen Programm des Koniglichen Gymnasiums zu Duren uber das Schuljahr 1873 1874 Hamel sche Buchdruckerei Duren 1874 S 14 Google Books Gymnasium zu Duren Festschrift zur funfzigjahrigen Gedenkfeier der am 13 November 1826 erfolgten offentlichen Anerkennung als Gymnasium Hamel sche Buchdruckerei Duren 1877 S 19 Google Books Ulrich Rothke Die Farbe ist das Complicierteste Holzels Farbenlehre im Kontext seines Kunstunterrichts In Kunstgeschichte Open Peer Reviewed Journal Lehrstuhl fur Kunstgeschichte und der Universitatsbibliothek der Universitat Regensburg Regensburg 2013 PDF Eduard Kreutzer Farben Ordner 1894 In Werner Spillmann Hrsg Farb Systeme 1611 2007 Schwabe Verlag Basel 2009 ISBN 978 3 7965 2517 9 S 96 Adolf Miethe Die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik in den Jahren 1894 und 1895 In Josef Maria Eder Hrsg Jahrbuch fur Photographie und Reproduktionstechnik Verlag von Wilhelm Knapp Halle an der Saale 1896 S 588 Digitalisat G01J3 522 Measurement of colour Colour measuring devices e g colorimeters using colour charts circular colour charts Webseite im Portal patents google com abgerufen am 20 Februar 2022 William Jervis Jones German Color Terms A study in their historical evolution from earliest times to the present John Benjamins Publishing Company Amsterdam Philadelphia 2013 ISBN 978 90 272 4610 3 S 258 Google Books Official Gazette of the United States Patent Office Ausgabe vom 23 Januar 1894 S 622 Nr 513 399 Google Books Normdaten Person GND 1215646801 lobid OGND AKS VIAF 5759159764112508170007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kreutzer EduardALTERNATIVNAMEN Kreutzer Eduard Louis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule sowie Kunstpadagoge und FarblehrerGEBURTSDATUM 20 Februar 1844GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 26 Dezember 1916STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Kreutzer amp oldid 220881218