www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Edert 31 Juli 1880 in Oldesloe 27 August 1967 in Heikendorf war ein deutscher Politiker und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWahrend seiner Studienzeit war Edert Begrunder des Vereins abstinenter Studenten aus dem der Deutsche Bund abstinenter Studenten hervorging Edert war um 1910 als Oberlehrer in Kiel tatig und trat dort als Forderer des Wandervogels in Erscheinung So war er massgeblich an der Finanzierung des noch heute bestehenden Landheimes des Kieler Wandervogels am Westensee beteiligt Von 1921 bis 1933 war er Oberschulrat in Flensburg und mehrfach mit der Losung von Problemen zwischen Deutschen und Danen betraut Wahrend der nationalsozialistischen Herrschaft war Edert zeitweise mit einem Berufsverbot belegt Er wurde dann als Oberschulrat von Flensburg nach Magdeburg versetzt 1935 trat er dem Nationalsozialistischen Lehrerbund bei er beantragte am 14 November 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Januar 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 7 367 371 1 2 Von 1946 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1949 war er Geschaftsfuhrender Amtschef im schleswig holsteinischen Volksbildungsministerium Als 1949 die erste Bundestagswahl anstand einigten sich CDU FDP und DP aus der Erkenntnis dass lediglich ein gemeinsamer Kandidat der burgerlichen Parteien einen Wahlsieg des SSW im Wahlkreis Flensburg wurde verhindern konnen auf Edert als parteilosen Bewerber Edert wurde mit grossem Vorsprung vor dem SSW Bewerber 48 0 gegenuber 31 4 und dem der SPD 15 1 direkt ins Parlament gewahlt Er gehorte dem Deutschen Bundestag in der ersten Legislaturperiode 1949 1953 an und schloss sich dort der CDU CSU Fraktion als Hospitant an Von 1950 bis 1954 war Edert Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Ederts schriftstellerisches Werk besteht neben einigen politischen Abhandlungen aus Erzahlungen die in seiner schleswig holsteinischen Heimat spielen Er war ausserdem Herausgeber der Zeitschrift des Schleswig Holsteinischen Heimatbundes Schleswig Holstein Ehrungen BearbeitenEduard Edert war Trager des Grossen Bundesverdienstkreuzes und der Lornsen Kette des Schleswig Holsteinischen Heimatbundes Werke BearbeitenDat harr noch leeger warrn kunnt Dontjes aus Schleswig Holstein Der Schuster von Tondern Lose Blatter Das nationale Selbstbestimmungsrecht in Sudschleswig mit Hans Hedtoft Schmiede des LebensLiteratur BearbeitenJohannes Jacobs Hrsg Was war das das Meissnerfest 1913 Verein zur Erhaltung der Hohburg e V Kiel 1987Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Edert im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7330191 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 18 Januar 2012 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 22 November 2011 63 kB Normdaten Person GND 116355719 lobid OGND AKS LCCN no94015907 VIAF 69679809 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Edert EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker parteilos MdB und SchriftstellerGEBURTSDATUM 31 Juli 1880GEBURTSORT Bad OldesloeSTERBEDATUM 27 August 1967STERBEORT Heikendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Edert amp oldid 235501900