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Edda Egger 29 Juni 1910 in Bruck an der Mur Steiermark 15 Oktober 1993 in Leoben Steiermark war eine osterreichische Politikerin OVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Pflichtschulen absolvierte Edda Egger die Hohere Bundeslehranstalt fur wirtschaftliche Frauenberufe in Graz Im Anschluss daran genoss sie eine Ausbildung als Lehrerin fur Hauswirtschaftslehre in Wien welche 1933 durch die erfolgreich abgeschlossene Lehrerbefahigungsprufung komplettiert wurde Danach kehrte sie als Dozentin an die Hohere Bundeslehranstalt fur wirtschaftliche Frauenberufe nach Graz zuruck wo sie in ihrem Beruf arbeiten konnte In ihrem Beruf stieg sie spater bis zur Fachschulinspektorin auf Edda Egger beantragte am 1 Juni 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 6 302 662 1 2 1947 stellte Egger das Ansuchen um Loschung aus dem Parteiregister und legte funf schriftliche Zeugnisse vor Alle funf Personen waren auch bereit Edda Eggers antifaschistische Haltung unter Eidesleistung zu bezeugen 3 Hans Egger dem aufgrund seiner Weigerung der NSDAP beizutreten die Verleihung des Titels eines ausserordentlichen Universitatsprofessors 1940 verwehrt geblieben war erhielt schliesslich 1949 den Titel verliehen Er ist am 24 September 1955 gestorben 4 Edda Egger hatte als Lehrerin einen derart guten Ruf dass sie Mitarbeiterin an der Lehrplanerstellung fur Hauswirtschaftslehre nach dem Schulgesetz des Jahres 1962 wurde Auch schrieb sie um 1950 das Lehrbuch Ernahrungslehre und Lebensmittelkunde welches bereits mehrfach aufgelegt wurde Ihr politischer Werdegang begann 1948 als Mitarbeiterin der Frauenorganisation innerhalb der Steirischen Volkspartei 1953 wurde sie Mitglied des Gemeinderats in Graz dem sie bis 1958 angehorte Ebenfalls im Jahr 1958 zog sie als Abgeordnete in den Landtag Steiermark ein Als Landtagsabgeordnete war Egger 12 Jahre lang bis 1970 tatig Zuletzt vertrat sie von Mai 1970 bis Oktober 1977 die steirischen Interessen im Bundesrat in Wien 1964 wurde Egger zur Landesleiterin der Osterreichischen Frauenbewegung OFB fur das Bundesland Steiermark gewahlt Sie war es bis 1974 Von 1970 bis 1976 leitete sie die OFB auf Bundesebene 1973 bis 1976 wurde Egger zur Vizeprasidentin der Europaischen Frauenunion einer Teilorganisation der Europaischen Volkspartei gewahlt 1975 war sie zudem kurzzeitig Internationale Vizeprasidentin der Union Christlich Demokratischer Frauen Ihre letzte Station war ihr Auftrag als Permanent Representative bei der Internationalen Foderation berufstatiger Frauen im Vienna International Centre dem Sitz der Vereinten Nationen in Wien ein Amt welches Egger von 1980 bis 1985 bekleidete Auszeichnungen Bearbeiten1966 Steirische Hochwassermedaille 1968 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich Silvesterorden Ehrenring des Landes SteiermarkWeblinks BearbeitenEdda Egger auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7361196 Michael Wladika Zur Reprasentanz von Politikern und Mandataren mit NS Vergangenheit in der Osterreichischen Volkspartei 1945 1980 Eine gruppenbiographische Untersuchung Forschungsprojekt im Auftrag des Karl von Vogelsang Instituts Wien 2018 S 147f PDF Anita Ziegerhofer Edda Egger 1910 1993 Wir haben das uns Mogliche getan In Arbeiten zu Recht Geschichte und Politik in Europa Band 12 2015 S 11 13 Anita Ziegerhofer Edda Egger 1910 1993 Wir haben das uns Mogliche getan In Arbeiten zu Recht Geschichte und Politik in Europa Band 12 2015 S 11 13 Normdaten Person GND 1076105637 lobid OGND AKS VIAF 317278207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egger EddaKURZBESCHREIBUNG osterreichische Politikerin OVP Landtagsabgeordnete Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 29 Juni 1910GEBURTSORT Bruck an der MurSTERBEDATUM 15 Oktober 1993STERBEORT Leoben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edda Egger amp oldid 231653817