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Eckmannshofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Thalmassing im Landkreis Roth Mittelfranken Bayern EckmannshofenMarkt ThalmassingKoordinaten 49 5 N 11 14 O 49 088055555556 11 233611111111 420 Koordinaten 49 5 17 N 11 14 1 OHohe 420 m u NHNEinwohner 40 21 Dez 2021 1 Postleitzahl 91177Vorwahl 09173Eckmannshofen von Norden aus gesehenEckmannshofen von Norden aus gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Ortsnamendeutung 3 Geschichte 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Baudenkmal 5 Wiederkehrende Feste 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas heutige Dorf fruher ein Weiler liegt ostlich des Gemeindesitzes Thalmassing nordlich der Thalach sudlich von Schwimbach und nordwestlich von Aue Es ist uber eine von der Staatsstrasse 2227 abzweigende Strasse zu erreichen 2 Uber Eckmannshofen fuhrt der Wanderweg 452 des Naturparks Altmuhltal ein Rundweg ab Thalmassing mit der Markierung eines Ammoniten und der Zahl 2 auf gelbem Grund Ortsnamendeutung BearbeitenDer Ortsname in seinen fruhen Schreibweisen enthalt den Personennamen Ecgmund Agimund Egiman 3 Geschichte BearbeitenEckmannshofen ist als Hecmushoue und Ecgemundhove im Schenkungsbuch der Propstei Berchtesgaden um 1150 erstmals erwahnt Pillunk und Wolfram de Talmasingen Thalmassing schenkten dem Kloster zum Unterhalt ihrer Schwester ein Gut in dem Ort 4 Um dieselbe Zeit werden als Ortsadelige Chonrat und Engilman de Ecgmundhoue genannt 1301 erscheint ein Albertus de Egmanshoven 1332 trat ein Wilhelm von Eckmannshofen beim Verkauf des Burgstalles Brunneck bei Erlingshofen durch Rudiger von Erlingshofen an den Eichstatter Bischof als Urkundenzeuge auf 1411 bis 1421 amtete der Ortsadelige Vlrich der Eckmanshofer als Vogt auf der nahen Burg Landeck die die Herren von Thalmassing als Reichslehen besassen 5 1421 ging der Ort an das Heilig Geist Spital Nurnberg uber 6 1787 bestand der Weiler aus acht im 19 Jahrhundert aus neun Hofen die die Flur von 116 Hektar bewirtschafteten 7 Gegen Ende des Alten Reiches unterstand Eckmannshofen bis 1796 hochgerichtlich dem brandenburg ansbachischen Landvogtei Oberamt Stauf Landeck Die Dorf und Gemeindeherrschaft hatte das Spitalamt Nurnberg inne Kirchlich gehorte der Weiler zur unteren Pfarrei St Gotthard im benachbarten Thalmassing Das Nurnberger Spitalamt besass grundherrschaftlich zwei Halbhofe und sechs Koblerguter ein weiteres Koblergut gehorte dem Domkapitel Eichstatt Es gab auch ein gemeindliches Hirtenhaus 8 1796 fiel das Furstentum Ansbach an das Konigreich Preussen das dem Nebeneinander der Herrschaften auf kleinstem Raum eine Ende machte so auch in Eckmannshofen 9 Im neuen Konigreich Bayern 1806 bildete Eckmannshofen mit Hagenich Gebersdorf und der Bergmuhle Guckerlamuhle 1818 die Ruralgemeinde Hagenich im Steuerdistrikt Thalmassing im Landgericht Raitenbuch ab 1812 im Landgericht Greding 10 1875 wurden in Eckmannshofen 32 Gebaude gezahlt in den Stallen standen vier Pferde und 72 Stuck Rindvieh Die Kinder besuchten die protestantische Schule in Thalmassing 11 Eckmannshofen ist seit dem 1 Februar 1960 in den Markt Thalmassing eingegliedert und mit dem Gemeindesitz fast zusammengewachsen 12 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1818 49 9 Feuerstellen Haushaltungen 10 Familien 13 1823 45 14 1871 43 15 1900 49 16 1937 40 17 1950 66 18 1970 44 19 2012 44 20 1 Januar 2014 39 21 2021 40 1 Baudenkmal BearbeitenAls Baudenkmal ist das Bauernhaus Eckmannshofen Nr 7 ausgewiesen Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Thalmassing Weitere OrtsteileWiederkehrende Feste BearbeitenAlljahrliche Kirchweih am letzten Wochenende im JuliLiteratur BearbeitenFranz Xaver Buchner Das Bistum Eichstatt I Band Eichstatt 1937 II Band Eichstatt 1938 Johann Kaspar Bundschuh Eckmanshofen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 1 A Ei Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1799 DNB 790364298 OCLC 833753073 Sp 685 Digitalisat Gerhard Hirschmann Eichstatt Beilngries Eichstatt Greding Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 6 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1959 DNB 452034655 Digitalisat Wolfgang Wiessner Hilpoltstein Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Hrsg Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 24 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1978 ISBN 3 7696 9908 4 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eckmannshofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eckmannshofen auf der Website des Marktes Thalmassing Eckmannshofen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 14 September 2021 Eckmannshofen in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 24 September 2019 Eckmannshofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 24 September 2019Einzelnachweise Bearbeiten a b Thalmassing Eckmannshofen In Markt Thalmassing Abgerufen am 18 Januar 2022 Eckmannshofen im BayernAtlas Wiessner S 119 Anm 524 Sammelblatt des Histor Vereins Eichstatt 45 1930 S 196 Wiessner S 28 119 131 Buchner II S 413 Wiessner S 87 141 Bundschuh I Sp 685 Sammelblatt des Histor Vereins Eichstatt 39 1924 S 8 Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Stadt Nurnberg 1975 S 353 Wiessner S 28 Joseph Anton Eisenmann und Karl Friedrich Hohn Topo geographisch statistisches Lexicon vom Konigreiche Bayern 1 Band Erlangen 1840 S 325 Johann Bernhard Fischer Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach 2 Teil Ansbach 1787 S 433 Hirschmann S 99 Bundschuh I Sp 685 Fur Leibrente die Untertanen verscherbelt In Donaukurier vom 24 Februar 2012 Hirschmann S 226 Kgl Statistisches Bureau in Munchen Bearb Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Koenigreichs Bayern Munchen 1876 Spalte 1162 1 Website des Marktes Thalmassing Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise enthaltenen Ortschaften Ansbach 1818 S 21 Hirschmann S 226 Kgl Statistisches Bureau in Munchen Bearb Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Koenigreichs Bayern Munchen 1876 Spalte 1162 Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister Munchen 1904 Spalte Sp 1223 Buchner II S 415 Hirschmann S 226 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bd 1978 380 Munchen 1978 S 166 Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 2012 Berlin Boston 2012 S 302 2 Website des Marktes Thalmassing Gemeindeteile des Marktes Thalmassing Alfershausen Appenstetten Aue Bergmuhle Dixenhausen Eckmannshofen Eysolden Feinschluck Gebersdorf Gollersreuth Grasshofe Hagenich Heimmuhle Hundszell Katzelmuhle Kammuhle Kleinhobing Kochsmuhle Kolbenhof Landersdorf Lohen Neumuhle Offenbau Ohlangen Pyras Rabenreuth Reichersdorf Reinwarzhofen Ruppmannsburg Schwimbach Stauf Steindl Stetten Thalmassing Tiefenbach Waizenhofen Ziegelhutte Zinkelmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eckmannshofen amp oldid 219305803