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Leucostele terscheckii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Leucostele in der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton terscheckii ehrt den Hofgartner Carl Adolph Terscheck vom Garten des Japanischen Palais in Dresden 1 Leucostele terscheckiiLeucostele terscheckiiSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus TrichocereeaeGattung LeucosteleArt Leucostele terscheckiiWissenschaftlicher NameLeucostele terscheckii J Parm ex Pfeiff Schlumpb Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenLeucostele terscheckii wachst baumformig ist im Alter reich kandelaberartig mit mehreren aufrechten Zweigen verzweigt und erreicht Wuchshohen von 10 bis 12 Metern Es wird ein deutlicher Stamm mit einem Durchmesser von bis zu 45 Zentimeter ausgebildet Die zylindrischen Triebe weisen einen Durchmesser von 10 bis 20 Zentimeter auf Es sind acht bis 18 deutliche stumpfe Rippen vorhanden Die auf ihnen befindlichen grossen Areolen sind braunlich und stehen 1 5 bis 3 Zentimeter voneinander entfernt Aus ihnen entspringen acht bis 15 gelbliche bis braunliche Dornen An alten Areolen sind sie haufig zahlreicher Die Dornen weisen eine Lange von 1 bis 7 Zentimeter auf oder werden noch langer Die glockenformigen bis trichterformigen weissen Bluten erscheinen seitlich an den Trieben Sie sind 15 bis 20 Zentimeter lang und besitzen einen Durchmesser von bis zu 12 5 Zentimeter Ihr Perikarpell und die Blutenrohre sind mit dichter weisser oder brauner Wolle besetzt Die kugelformigen grunen Fruchte weisen einen Durchmesser von 3 bis 4 Zentimeter auf Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenLeucostele terscheckii ist im bolivianischen Departamento Tarija sowie den argentinischen Provinzen Jujuy Salta Tucuman Catamarca La Rioja und San Juan auf trockenen Hangen der Andenvorberge in Hohenlagen von 500 bis 1500 Meter verbreitet Die Erstbeschreibung als Cereus terscheckii durch Ludwig Georg Karl Pfeiffer wurde 1837 veroffentlicht 2 Boris O Schlumpberger stellte die Art 2012 in die Gattung Leucostele 3 Weitere nomenklatorische Synonyme sind Pilocereus terscheckii J Parm ex Pfeiff Rumpler 1885 Trichocereus terscheckii J Parm ex Pfeiff Britton amp Rose 1920 Echinopsis terscheckii J Parm ex Pfeiff H Friedrich amp G D Rowley 1974 und Cereus fercheckii J Parm 1838 In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Vulnerable VU d h als gefahrdet gefuhrt 4 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon Eugen Ulmer KG Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 4573 1 S 246 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Springer Berlin Heidelberg 2004 ISBN 978 3 642 05597 3 S 246 Dr Pfeiffer Beschreibung einiger neuer Cacteen In Allgemeine Gartenzeitung Band 5 Nummer 47 25 November 1837 S 370 online Boris O Schlumpberger New combinations in the Echinopsis alliance In Cactaceae Systematics Initiatives Nr 28 2012 S 29 Echinopsis terscheckii in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Ortega Baes P amp Lowry M 2010 Abgerufen am 2 Marz 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leucostele terscheckii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leucostele terscheckii amp oldid 236321626