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Das Gipf Projekt ist eine Serie von sieben abstrakten Strategie Brettspielen fur zwei Personen von Kris Burm Kris Burm beim Tzaar Spiel Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Spiele 2 1 Gipf 2 2 Zertz 2 3 Dvonn 2 4 Yinsh 2 5 Punct 2 6 Tzaar 2 7 Tamsk 2 8 Lyngk 3 Auszeichnungen und Nominierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAllgemein BearbeitenDas Gipf Projekt umfasst sieben Spiele Gipf 1997 Zertz 2000 Dvonn 2002 Yinsh 2003 Punct 2005 Tzaar 2007 Lyngk 2017 Zusatzlich ist das Spiel Tamsk dem Gipf Projekt verwandt und war bis 2007 das sechste chronologisch das zweite Spiel an Stelle von Tzaar Obwohl jedes Spiel gesondert von den anderen spielbar ist bildet Gipf das zentrale Element des Projektes Jedes der anderen Spiele bringt so genannte Potenziale ein Dabei handelt es sich um Spielsteine die in Gipf einen besonderen Spielzug erlauben und in den anderen Spielen erspielt werden konnen So kann Gipf in vielen verschiedenen Versionen gespielt werden Samtliche Spiele sind dabei abstrakt sowie vollkommen frei von Zufallselementen Allen Spielfeldern liegt eine sechseckige Geometrie mit Spiel entlang der drei Hauptachsen zugrunde Die Spiele selber sind nicht thematisch eingebunden Im Rahmen des Projektes sind den Spielen allerdings die Positionen Das Spiel Gipf Der menschliche Geist Punct sowie die vier Elemente Feuer Dvonn Wasser Zertz Erde Tzaar fruher Tamsk und Luft Yinsh zugeordnet 1 Dieses aussert sich allerdings lediglich in der Gestaltung der Spielschachteln Die Spiele aus dem Gipf Projekt erfreuen sich bei Liebhabern von abstrakten Brettspielen grosser Beliebtheit und haben von Spielekritikern von Anbeginn an meist sehr gute Kritiken erhalten so erhielt beispielsweise Yinsh nach Puerto Rico und der Seefahrererweiterung zu Die Siedler von Catan in der Fachzeitschrift spielbox die drittbeste Gesamtnote aller Zeiten 9 67 von 10 2 Es sind weltweit Clubs gegrundet worden und fur jedes Spiel werden Turniere auch uber das Internet ausgetragen Trotz der herausragenden Position des Spieles Gipf im Projekt haben sich dabei die Spiele Yinsh und Dvonn als die erfolgreichsten Einzelspiele etabliert Im Jahr 2007 ersetzte Tzaar das Spiel Tamsk von 1999 Letzteres war bei Spielern durch seine vorher im Projekt vorhandene Eigenstandigkeit Einsatz von Sanduhren als Spielfiguren mit sich daraus ergebendem direkten Zeitdruck als nicht zur Serie passend empfunden worden und wird nun als eigenstandiges Spiel nicht mehr als integraler Teil des Gipf Projektes vertrieben 2017 erschien mit Lyngk ein siebtes Spiel in der Gipf Reihe Die Namensgebung erfolgte durch Suche nach interessant klingenden einsilbigen Worten mit funf Buchstaben Gipf als das Mutterspiel hat hierbei eine bewusste Sonderrolle Ausser Gipf haben die Spiele dabei die tragenden Vokale a e i o u durchgespielt Die einzelnen Namen haben jedoch keine besondere weitere Bedeutung lediglich Punct ist in Anlehnung an das deutsche Wort Punkt entstanden 3 Spiele BearbeitenGipf Bearbeiten nbsp Spielsituation GipfDas Spielbrett von Gipf ist sechseckig und besteht aus einem geometrischen Muster aus sich kreuzenden Linien Als Spielfelder dienen die Schnittpunkte der Linien Es gibt 18 weisse und 18 schwarze Spielsteine Als Gipf Stein bezeichnet man zwei aufeinandergestellte Steine Ein Spieler spielt mit den weissen der andere mit den schwarzen Steinen Gewonnen hat man wenn der Gegner entweder keine Spielsteine mehr im Vorrat oder keinen Gipf Stein im Spiel hat Im ersten Zug positioniert man einen Gipf Stein am Rand des Spielfelds und schiebt ihn einer Linie entlang in das Spielfeld hinein aber nur bis zum ersten Schnittpunkt Wenn im folgenden Spielverlauf ein Spielstein ins Spiel gebracht wird kann man ihn entweder wie beim ersten Zug ins Feld schieben oder ihn auf ein bereits besetztes Feld legen In letzterem Fall muss der zuvor vorhandene Stein an einer Linie entlang weggeschoben werden falls man ihn wieder auf ein bereits besetztes Feld schiebt muss man auch diesen Stein weiter verschieben und so weiter Gipf Steine kann man so lange ins Spiel bringen bis man den ersten einzelnen Stein spielt Wichtig zu beachten ist dass ein Spielstein der sich bereits im Spiel befindet nicht selbstandig bewegt werden darf Man darf ihn nur als Folge des Setzens eines neuen Steins verschieben Beim Rucken der Steine darf niemals ein Stein aus dem Spielfeld rutschen Sobald ein Spieler eine Linie von vier Steinen seiner Farbe erzeugt hat werden diese Steine und alle welche eine direkte Fortsetzung der Linie bilden vom Spielplan entfernt Diejenigen der eigenen Farbe kommen zuruck in den Vorrat diejenigen des Gegenspielers werden aus dem Spiel entfernt Die Besonderheit von Gipf Steinen gegenuber Einzelsteinen ist dass sie nicht aus dem Spiel genommen werden mussen auch wenn sie Teil einer Geraden sind Entfernt man sie trotzdem darf man sie nicht mehr als Gipf Stein ins Spiel zuruckbringen sondern muss sie in die beiden Einzelteile auftrennen Als Erweiterung des Spiels und Link zu den anderen Spielen des Gipf Projects dienen die Potentiale Potentiale sind Steine die auf einen Basisstein zu einem geladenen Stein werden und spezielle Fahigkeiten haben Bevor man diese Fahigkeit aber im Spiel durchfuhren kann wird erst das Spiel gespielt welches den Namen des Potentials hat Nur wenn man gewonnen hat darf er die Aktion auch ausfuhren Wer es abkurzen mochte kann auch eine Munze werfen Art der verwendeten Potentiale und Anzahl werden vorher vereinbart In der Regel werden von jeder Art 3 bis 6 Potentiale je Spieler benutzt so dass insgesamt 12 bis 15 Potentiale je Spieler zur Verfugung stehen Potentiale kommen nach den Gipfsteinen in das Spiel Sobald der erste Basisstein gespielt wird durfen keine Potentiale mehr ins Spiel dazukommen Es gibt folgende Potentiale Tamsk Tzaar Potential sobald man im Mittelpunkt des Spielbrett stegt darf ein zusatzlicher Spielzug durchgefuhrt werden Zertz Potential man darf uber andere Steine springen Dvonn Potential darf auf einen Stein draufspringen Yinish Potential kann in einer Linien auf freies Feld gesetzt werden Punct Potential neutralisiert einen Gipfstein und anderen Punct Potential Gipf Potential nur wenn alle 5 anderen Potentiale auch gespielt werden sog Ultimate Gipfspiel Kann Gipfsteine erstellen Zertz Bearbeiten nbsp Spielsituation ZertzDas Spielfeld von Zertz sind 37 schwarze leicht gewolbte Scheiben die in der Mitte ein kleines Loch haben und zu Beginn des Spiels zu einem Sechseck zusammengeschoben werden Dabei betragen die Seitenlangen jeweils vier Ringe Das weitere Spielmaterial besteht aus neun schwarzen sieben grauen und funf weissen Kugeln bzw bei der Turnierregel aus jeweils 10 8 und 6 Kugeln Die Spieler sind abwechselnd an der Reihe In einem Zug bringt man entweder eine neue Kugel auf das Feld und muss direkt anschliessend eine der schwarzen am Rand befindlichen Scheiben entfernen oder man schlagt eine der Kugeln und darf sie aus dem Spiel nehmen Kugeln werden geschlagen indem man sie mit einer anderen Kugel die sich direkt neben ihr befindet uberspringt Dabei ist wichtig zu beachten dass Schlagzwang herrscht Hat man also die Moglichkeit eine Kugel zu schlagen so muss man das tun Mit dem Setzen von neuen Kugeln und dem damit verbundenen Entfernen von Scheiben wird das Spielfeld immer kleiner und es bietet sich die Moglichkeit Kugelgruppen vom restlichen Spielfeld zu isolieren Gelingt dies einem Spieler so darf er samtliche isolierte Kugeln aus dem Spiel nehmen Gewonnen hat derjenige Spieler der als erstes drei weisse vier graue funf schwarze oder zwei Kugeln jeder Farbe aus dem Spiel genommen hat bzw bei der Turnierregel 4 5 6 oder 3 jeder Farbe Dvonn Bearbeiten nbsp Spielsituation DvonnDas Spielbrett von Dvonn zeigt ein in die Lange gezogenes Sechseck das durch geometrische Linien und Felder an den Schnittpunkten unterteilt ist Gespielt wird mit 23 weissen 23 schwarzen und 3 roten Dvonn Spielsteinen auch Lebenssteine genannt Zu Beginn des Spiels werden die drei roten Dvonn Spielsteine gelegt Anschliessend legen die beiden Spieler abwechselnd ihre weissen beziehungsweise schwarzen Steine In der nachsten Phase werden die Steine durch Verschieben auf dem Brett gestapelt Ein einzelner Stein darf ein Feld in eine beliebige Richtung bewegt werden zwei aufeinander liegende Steine zwei Felder drei aufeinanderliegende Steine drei Felder usw Ein Stapel muss immer als Einheit verschoben werden und darf das Spielfeld nicht verlassen Wenn ein Stapel keinen Kontakt mehr zu einem der roten Dvonn Spielsteine uber benachbarte Stapel oder Steine hat wird er aus dem Spiel entfernt Als Besitzer gilt derjenige Spieler dessen Farbe der oberste Spielstein zeigt Wer am Ende die meisten Steine in von ihm kontrollierten Stapeln aufweist gewinnt Yinsh Bearbeiten nbsp Spielsituation YinshYinsh erschien als funftes Spiel der Serie zahlt aber in der Zahlung der Serie als das sechste und letzte Spiel da der Spieleautor Kris Burm die Ahnlichkeit zwischen Yinsh und Gipf als gute Moglichkeit empfand den Kreis zu schliessen Das Spielmaterial besteht aus je funf weissen und schwarzen Ringen und 51 runden Spielsteinen die auf der einen Seite weiss auf der anderen Seite schwarz sind Auf dem Spielbrett befindet sich ein geometrisches Muster aus sich kreuzenden Linien Als Spielfelder dienen die Schnittpunkte In der ersten Spielphase legen die Spieler abwechselnd die Ringe ihrer Farbe auf beliebige Linienschnittpunkte Anschliessend beginnt das eigentliche Spiel In jedem Zug legt ein Spieler einen Spielstein mit seiner Farbe nach oben in einen seiner Ringe und bewegt dann den Ring einer der angrenzenden Linien entlang Werden dabei Steine ubersprungen dreht man diese um auch die in der eigenen Farbe und setzt den Ring auf das erste freie Spielfeld hinter den ubersprungenen Steinen Eigene wie gegnerische Ringe durfen nicht ubersprungen werden Sobald ein Spieler eine Reihe von funf Steinen in derselben Farbe erschaffen hat darf und muss er die Reihe der Steine vom Brett nehmen der Spieler der entsprechenden Farbe nimmt dann einen seiner Ringe vom Brett Hat ein Spieler drei Ringe aus dem Spiel entfernen konnen hat er gewonnen sollte kein Stein mehr im Spiel sein und somit kein Zug mehr moglich sein so gewinnt der Spieler der bis zu diesem Zeitpunkt mehr Ringe aus dem Spiel nehmen konnte oder die Partie endet unentschieden Punct Bearbeiten nbsp Spielsituation PunctIm Oktober 2005 ist das sechste aber inhaltlich funfte Spiel der Serie veroffentlicht worden Das Spielbrett zeigt ein grosses Sechseck mit regelmassig angeordneten Lochern Jeder Spieler hat je 18 weisse und schwarze Spielsteine Je sechs davon haben dieselbe Form Gerade Dreieck und Winkel Auf der Ruckseite der Steine sind drei kleine Erhohungen mit denen man die Steine auf drei Lochern des Spielbretts platzieren und diese verschliessen kann Auf der Vorderseite der Steine befinden sich drei Vertiefungen um sie auch aufeinanderstapeln zu konnen Je eine dieser Vertiefungen ist anders gefarbt der sogenannte Punct je zwei je moglicher Position wobei allerdings die Positionen auf dem Dreieck und die beiden Randpositionen der Gerade nicht unterscheidbar sind Hauptziel ist es zwei gegenuberliegende Seiten des Sechsecks mit Steinen seiner Farbe zu verbinden Dabei durfen gelegte Steine auch verschoben und rotiert werden Mit dem Aufeinanderstapeln kann man vorhandene Verbindungslinien des Gegners storen Eine zusatzliche Schwierigkeit ergibt sich dadurch dass man die Steine nur beim Schieben nicht also beim Hineinbringen ins Spiel auf andere Steine legen darf Tzaar Bearbeiten nbsp Spielsituation TzaarAuf der Spielemesse Essen 2007 erschien Tzaar als Ersatz fur das Spiel Tamsk Jenes wurde von vielen Spielern aufgrund der Zeitkomponente als nicht zur sonstigen Serie passend empfunden Das Spielbrett besteht erneut aus einem sechseckigen Feld allerdings mit einem ausgesparten Mittelbereich Jedem Spieler wird der gleiche Vorrat an Spielsteinen zugeteilt welche das gesamte Feld fullen Diese Steine unterscheiden sich in drei verschiedene Typen unterschiedlicher Haufigkeit aber identischer Zugmoglichkeiten Ein Spieler am Zug hat grundsatzlich zwei Moglichkeiten zu agieren Er kann schlagen das heisst er zieht einen eigenen Stein oder Steinestapel in gerader Linie auf den nachsten gegnerischen Stein oder Stapel der aber nicht hoher sein darf und nimmt diesen aus dem Spiel Oder er kann aufstocken indem er zwei eigene Stapel oder Steine nach analoger Zugregel aufeinanderstapelt Zunachst werden alle Steine auf dem Plan verteilt entweder gemass einer Standardaufteilung zufallig oder durch abwechselndes Einsetzen Danach eroffnet der Startspieler das Spiel mit einem Schlagzug Ab nun haben die Spieler abwechselnd zunachst einen verpflichtenden Schlagzug auszufuhren und danach die Wahl zwischen einem zweiten Schlagzug einem Aufstockzug oder dem Passen Der Spieler der den verpflichtenden Schlagzug nicht mehr ausfuhren kann verliert das Spiel Alternativ endet das Spiel wenn ein Spieler seinem Gegner den letzten Stein eines beliebigen der drei Typen schlagen kann wobei Stapel als vom Typ des zuoberst liegenden Steines zahlen Tamsk Bearbeiten nbsp Tamsk nach dem ersten ZugTamsk stellte ursprunglich das zweite Spiel des Gipf Projekts dar Gespielt wird es mit drei roten und drei schwarzen Sanduhren mit je dreiminutiger Durchlaufzeit einer neutralen Sanduhr mit 15 Sekunden Durchlaufzeit 64 Ringen und 2 Ringhaltern die fur je 32 Ringe Platz bieten Das Spielbrett ist sechseckig und bienenwabenformig mit einem Muster von Linien die sich im 60 Grad Winkel schneiden und Dreiecke bilden Auf den Schnittpunkten befinden sich kreisformige unterschiedlich hohe Ring Sockel in welche die Sanduhren gestellt werden konnen Als erstes werden die Sanduhren in die Ausgangsposition gebracht Jeweils in die sechs Ringhalter die sich direkt an den Ecken des Spielbretts befinden werden die Sanduhren so gestellt dass sich rot und schwarz abwechseln Jeder Spieler erhalt einen Ringhalter mit 32 Ringen Wer am Ende des Spiels weniger Ringe hat ist der Gewinner der Partie Die Spieler sind abwechselnd an der Reihe einer spielt mit den schwarzen Sanduhren der andere mit den roten In jedem Zug muss eine der eigenen Sanduhren bewegt und dabei umgedreht werden Anschliessend darf ein Ring uber die soeben gespielte Sanduhr und den darunter befindlichen Sockel gestulpt werden Der Ring bleibt beim Sockel wird spater also nicht mit der Sanduhr wegbewegt Sobald bei einem Feld der Stapel der Ringe die Hohe des Sockels erreicht hat darf das Feld nicht mehr besucht werden Kann keine der eigenen Sanduhren bewegt werden muss man aussetzen Das Spiel endet wenn kein Zug mehr gemacht werden kann Der Gewinner ist derjenige der weniger Ringe hat Das heisst dass im Normalfall derjenige verliert der ofter aussetzen musste Die grundlegende Gewinnstrategie ist somit den Gegner moglichst oft in Situationen zu manovrieren in denen ihm kein Spielzug moglich ist Erschwerend kommt die Zeit als Faktor hinzu In den ersten drei Zugen mussen die Spieler alle drei Sanduhren einmal bewegt haben und am Ende des Zuges umdrehen Das heisst wenn jeder Spieler dreimal an der Reihe war laufen alle Sanduhren auf dem Spielfeld Der Spieler muss nun seine Sanduhren am Laufen halten Gelingt ihm dies nicht ist die stehengebliebene Sanduhr verloren Sie bleibt zwar auf dem Brett darf aber nicht mehr bewegt werden Die neutrale Sanduhr mit den 15 Sekunden Laufzeit befindet sich ausserhalb des Spielfeldes und kann zusatzlich verwendet werden um den Gegner unter Druck zu setzen Wird sie gedreht ist der aktive Spieler gezwungen seinen Zug innerhalb der 15 Sekunden durchzufuhren Diese Option steht beiden Spielern zur Verfugung Lyngk Bearbeiten Im Jahr 2017 erschien Lyngk als bisher letztes Spiel der Gipf Reihe Es wird auf einem sternformigen Plan mit 43 Punkten gespielt Das hexagonale Gitter wird auch hier beibehalten jeder Punkt der nicht am Rand liegt ist zu sechs umgebenden Punkten benachbart Im Spiel sind 43 Scheiben je acht von funf verschiedenen Farben und drei graue Die Scheiben werden zu Beginn auf den Punkten des Bretts zufallig verteilt Die beiden Spieler ziehen abwechselnd es besteht Zugpflicht und wenn man keinen legalen Zug machen kann setzt man aus Man zieht indem man alle Scheiben von einem Punkt in eine der sechs moglichen Richtungen bis zum nachsten besetzten Punkt zieht und darauf stellt Dabei durfen nie zwei Scheiben gleicher Farbe in einen Stapel kommen ausser es sind graue Ein Stapel darf nicht mehr als funf Scheiben hoch werden Einzelne graue Scheiben durfen nicht gezogen werden Man darf zweimal im Spiel bevor man zieht eine Farbe beanspruchen die der Gegner noch nicht beansprucht hat aber nicht Grau und nicht beide Male im selben Zug Die Steine dieser Farbe sind von da an eigene Steine Man darf nur Scheiben ziehen deren oberste keine gegnerische ist Wenn die oberste der gezogenen Scheiben keine eigene ist darf man sie nicht auf einen Stapel ziehen der mehr Scheiben enthalt als man zieht Bildet man einen Stapel der Hohe funf dessen oberste Scheibe eine eigene ist dann hat man diesen Stapel gewonnen und nimmt ihn vom Brett Ist die oberste gezogene Scheibe eine eigene kann man den sogenannten Lyngk Zug machen man darf zu einem Punkt ziehen auf dem die gleiche Farbe zuoberst liegt und dann von hier in einer neuen Richtung weiterziehen auch mehrmals hintereinander Das Spiel endet wenn keiner mehr ziehen kann Ziel ist es mehr Stapel als der Gegner zu gewinnen und bei Gleichstand gewinnt der Spieler der mehr Viererstapel mit einer eigenen Scheibe als oberster auf dem Brett hat Ist auch diese Zahl gleich zahlen die Dreierstapel usw Auszeichnungen und Nominierungen BearbeitenMehrere Spiele der Reihe wurden fur Spielepreise nominiert oder konnten diese gewinnen Gipf war fur den Belgian Toy Award nominiert befand sich auf der Auswahlliste fur das Spiel des Jahres 1998 und gewann in den Vereinigten Staaten den Preis als Best Abstract Game 1998 verliehen durch das Game Magazin Zertz war bei den Gamer s Choice Awards als Best Two Player Game nominiert befand sich auf der Auswahlliste fur das Spiel des Jahres 2000 gewann in den Vereinigten Staaten den Preis als Best Abstract Game verliehen durch das Game Magazin und einen Top 5 Award der Mensa Select Dvonn befand sich auf der Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2002 und wurde in den Vereinigten Staaten im Jahr 2003 als bestes Spiel aller Kategorien nominiert 2004 kam Yinsh auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2005 wurde es in den Vereinigten Staaten als Best Abstract Strategy Game of the Year nominiert Das Game Magazin wahlte es als Best Abstract Game of the Year Tzaar kam auf die Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres 2008 und wurde im selben Jahr fur den International Gamers Award nominiert Weiter wurde es fur den franzosischen Spielepreis As d Or Jeu de l Annee 2009 nominiert Lyngk Es wurde mit dem Sonderpreis des osterreichischen Spielepreises Spiel der Spiele ausgezeichnet Weblinks BearbeitenWebsite des Gipf Projekts englisch Dvonn Anleitung und Onlinespiel in der Brettspielwelt Yinsh Anleitung und Onlinespiel in der Brettspielwelt Gipf Zertz Dvonn Yinsh Punct und Tzaar findet man als Onlinespiel benotigt Java auch auf boardspace netEinzelnachweise Bearbeiten Erklarung der Bedeutungen auf der Website des Projektes bei der Vorstellung von Punct englisch Tabellarische Ubersicht 1 2 Vorlage Toter Link www spielbox de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis der bestbenoteten Spiele in der spielbox Kris Burm uber die Namensgebung der Spiele und ihren Sinn auf der Projekthomepage englisch Preistrager International Gamers Award General Strategy Multiplayer 2000 Tikal 2001 The Princes of Florence 2002 San Marco 2003 Puerto Rico Age of Steam 2004 Saint Petersburg 2005 Ticket to Ride Europe 2006 Caylus 2007 Through the Ages 2008 Agricola 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