www.wikidata.de-de.nina.az
Drogenkonsum und der gesellschaftliche Umgang mit bewusstseinsverandernden Substanzen widerspiegelt im Iran den sich andernden soziopolitischen Hintergrund des Landes Bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts war speziell Opiumkonsum ublich und verbreitet Die Modernisierer der Pahlavi Dynastie verstanden Rauschdrogen als einen Grund fur den Verfall und Niedergang der Vorgangerdynastie und versuchten den Gebrauch nach westlichem Vorbild zu kontrollieren zu verbieten und zu kriminalisieren Nach 1979 versuchte die Regierung der islamischen Republik den Drogengebrauch durch Durchsetzung moralischer Standards und Bestrafung von Delinquenten zu losen Das iranische Drogengesetz bestraft einschlagige Tatbestande mit der Todesstrafe Die Zahl der Drogentoten im Iran gehort dennoch zu den hochsten weltweit Deshalb wird zunehmend ein pragmatischer sakularer Weg zur Anderung der Situation eingeschlagen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Therapieangebote 3 Anti Betaubungsmittel Gesetz 4 Drogenkontroll Behorde 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenObwohl bereits vor 400 Jahren versucht wurde den Drogenkonsum zu beschranken 1 war der Konsum von Opium bis in die 1920er Jahre eine gesellschaftliche Normalitat Er diente neben dem Vergnugen vor allem auf dem Land wo es praktisch keine medizinische Versorgung gab auch als universales Schmerz und Beruhigungsmittel Bei Hungersnoten stieg der Opiumkonsum an weil das Mittel auch zum Bandigen des Hungergefuhls genutzt wurde Jahrlich brachte der Iran etwa hundert Tonnen Opium auf den Markt 2 fur 1923 1924 wurde ein Verbrauch von 609 166 Pfund Opium ermittelt 3 Gleichzeitig wurde geschatzt dass etwa zehn Prozent der Bevolkerung Teherans opiumabhangig waren fur das Jahr 1925 wurde der Anteil der Opiumabhangigen in der Stadt Kerman auf ein Drittel geschatzt Insgesamt hatte die Opiumherstellung einen bedeutenden Anteil an der Wirtschaftsleistung und dem Export des damals landwirtschaftlich gepragten Iran 3 Spater wurde der Opiumkonsum als Hindernis zur Modernisierung wahrgenommen Ab 1928 existierte ein staatliches Opiummonopol ab dem Jahr 1938 war der Anbau von Schlafmohn in mehreren Regionen verboten 3 Trotzdem zahlte man im Jahr 1949 in Teheran etwa 500 sogenannte Opiumhohlen 2 und noch in den 1950er Jahren war es ublich und akzeptiert in einem Cafe Opium Tee oder Opium Kaffee zu trinken 1 Im Jahr 1955 wurde schliesslich der Anbau von Schlafmohn die Herstellung und der Konsum von Opium landesweit gesetzlich untersagt Zu dieser Zeit produzierte der Iran bis zu 1200 Tonnen Opium jahrlich und der Anteil der Opiumsuchtigen an der Gesamtbevolkerung wurde auf sieben bis zehn Prozent geschatzt Zwar gelang es die Opiumproduktion im Inland zu unterbinden gleichzeitig begann jedoch der Schmuggel von Opium aus Afghanistan und Pakistan Ab 1960 begann das starkere und billigere Heroin das Opium vor allem bei den jungeren Konsumenten abzulosen Im Jahr 1969 stellte die Regierung fest dass das Verbot des Opiumanbaus nichts gebracht und das Drogenproblem sogar verschlimmert hatte 4 Fur 1969 wurden 350 000 Opiumabhange und ein jahrlicher Verbrauch von 240 Tonnen Opium geschatzt 2 Somit wurde damit begonnen Massnahmen vor allem in Richtung der Entkriminalisierung der Drogenabhangigkeit Aufklarung und Pravention zu setzen Entzugskliniken wurden eingerichtet die die Drogensuchtigen physisch heilen und ihnen einen Neubeginn ohne Drogen ermoglichen sollten In den 1970er Jahren erreichte das Land die eigenen Ziele fur die Anzahl von Entzugskliniken und geschultem Personal jedoch nicht 4 Im Zuge der Islamischen Revolution im Jahre 1979 wurde das Land zum wichtigsten Umschlagplatz fur Drogen die fur Europa und Nordamerika bestimmt waren Die fur die Bekampfung des Drogenschmuggels verantwortlichen Beamten waren entweder hingerichtet worden oder hatten ihren Dienst nicht mehr angetreten Sie wurden durch unerfahrenes aber als politisch zuverlassig betrachtetes Personal ersetzt Die Einrichtungen fur den Drogenentzug und die Rehabilitierung wurden geschlossen Das Alkoholverbot die steigende Arbeitslosigkeit und die Verschlechterung des Gesundheitssystems fuhrten dazu dass der Drogenmissbrauch zunahm 2 4 Damalige Schatzungen der Regierung gingen von drei Millionen Abhangigen bei 36 Millionen Einwohnern aus Chef des Anti Drogen Programms wurde der Ajatollah Sadegh Chalchali unter dem der Besitz von Drogen mit Geld und Haftstrafen Korperstrafen oder Hinrichtung bestraft wurden Statistiken hierzu sind nicht verfugbar Seine zu 200 erfolgreiche Kampagne wurde jedoch vom ersten Golfkrieg und von Debatten ob jemand der unbewaffnet Drogen schmuggelt im Krieg mit Gott sei oder nur Korruption auf Erden verbreite eingebremst 5 6 Lager wurden eingerichtet in denen Drogensuchtige interniert wurden bis sie ihre Sucht aufgaben Diese Massnahmen konnten allerdings keinen Anstieg des Konsums vermeiden insbesondere nicht den von Heroin 6 Ab den 1980er Jahren fuhrten der sowjetische Einmarsch in Afghanistan und die Unterstutzung des CIA fur die Mudschahedin zu einem Anstieg der Opiumproduktion Das Opium wurde teilweise in Pakistan zu Heroin weiterverarbeitet und von Schmugglern in den Iran verbracht teilweise wurde es erst auf dem Balkan zu Heroin verarbeitet 7 8 Etwa die Halfte der in Afghanistan gewonnenen Drogen wurden uber den Iran exportiert Dabei absorbierte der iranische Markt jahrlich 700 800 Tonnen der uberwiegende Teil wurde in Richtung Westen und Golfstaaten weitertransportiert Seit der Jahrtausendwende wird auch in Afghanistan Heroin hergestellt was fur die Schmuggler den Vorteil hat weniger voluminose Ware transportieren zu mussen dazu hat Heroin nicht den speziellen Geruch des Opiums 9 In Peschawar bildete sich das Drehkreuz des Schmuggels von Drogen in Richtung Westen und von Waffen in Richtung Afghanistan 7 Die Schmuggler rekrutieren sich haufig aus ethnischen und religiosen Minderheiten insbesondere den Belutschen die in den unterentwickelten Provinzen Sistan und Belutschistan und Chorasan leben Handel und Schmuggel gelten dort als Tradition und viele Einheimische hatten dort kaum alternative Einkommensmoglichkeiten Die Familien und Dorfbewohner halten entsprechend gegen die Staatsmacht von der sie sich ausgegrenzt fuhlen zusammen 10 Iran versuchte auf unterschiedliche Weise den Fluss der Drogen einzudammen etwa durch Betonmauern die Gebirgspasse versperrten Minenfelder oder Fahrzeugbarrieren wofur mehr als 800 Millionen US Dollar aufgewendet wurden Im Jahre 1999 waren etwa 100 000 Polizisten Soldaten und Milizionare mit dem Kampf gegen den Drogenschmuggel befasst 2800 Manner aus dem iranischen Sicherheitsapparat kamen in Zusammenstossen mit den Schmugglern um 7 In den letzten 30 Jahren wurden 3 734 iranische Grenzsoldaten in Auseinandersetzungen mit Schmugglern getotet und mehr als 12 000 verletzt 11 Unter den 254 Tonnen Drogen die im Jahr 2000 im Iran beschlagnahmt wurden waren 6 2 Tonnen Heroin 20 2 Tonnen Morphin 179 Tonnen Opium und 31 6 Tonnen Cannabis Der geringste Teil davon war im Land selbst erzeugt worden 12 Beschlagnahmtes Opium wird in der iranischen pharmazeutischen Industrie zu Codein verarbeitet 13 Im Jahr 2001 hatten etwa 40 aller im Iran begangener Straftaten mit Drogen zu tun und von etwa 170 000 Gefangnisinsassen waren zur gleichen Zeit etwa 68 000 wegen Drogenhandel und 32 000 wegen Drogenabhangigkeit inhaftiert Mehrere wegen Drogendelikten verhaftete Personen wurden aus Platzmangel in den Gefangnissen wieder auf freien Fuss gesetzt 14 Insgesamt waren von 1980 bis 2000 etwa 1 7 Millionen Menschen wegen Drogenvergehen inhaftiert 15 Unter den Insassen in den Entzugskliniken breitete sich der intravenose Konsum und damit Hepatitis und HIV aus 16 In den 1990er Jahren verbreitete sich die Meinung dass der Weg den Drogenkonsum zu kriminalisieren und den Zufluss von Drogen zu bekampfen nicht funktionierte Im Jahre 2000 war ein Gramm Heroin auf dem Schwarzmarkt fur drei bis vier US Dollar erhaltlich Man schatzte je nach enger oder weiter Auslegung zwischen 1 2 und 3 Millionen Drogenkonsumenten 12 von denen ein Drittel bereits intravenos konsumiert hatte 7 Viele davon hatten im Gefangnis mit dieser Methode Bekanntschaft gemacht Hinzu kam dass die Risiken von HIV und anderen durch den gemeinsamen Gebrauch von Injektionsbesteck ubertragbaren Krankheiten kaum bekannt waren Im Land wurden beispielsweise keinerlei Aufklarungsbroschuren verteilt 15 Die Anzahl der Drogentoten stieg von 717 im Jahr 1996 17 auf etwa 1000 im Jahre 2000 Umfragen in iranischen Stadten hatten zu dieser Zeit ergeben dass drei Viertel der Befragten in den vergangenen Monaten Opium und fast 40 Prozent Heroin konsumiert hatten 12 Man begann wieder Drogenabhangige ambulant zu behandeln die Grundung von Selbsthilfeorganisationen wurde zugelassen Speziell die hohe HIV Pravalenz unter Heroin Konsumenten beschaftigte die Regierung der islamischen Republik 18 Somit wurde die Herangehensweise an das Problem resakularisiert und angepasst Massnahmen zur Aufklarung und Einschrankung der Nachfrage nach Drogen wurden mit der Bekampfung des Schmuggels kombiniert 7 Heute gehort der Iran zu den Landern mit dem ernsthaftesten Suchtproblem weltweit und gleichzeitig ist er eines der wichtigsten Transitlander fur Drogen aus Afghanistan in Richtung Europa Zwischen einem Drittel und der Halfte des weltweit beschlagnahmten Heroins wird im Iran sichergestellt 19 Drogen bleiben ein vermeintlicher Ausweg fur die iranische Jugend aus Arbeitslosigkeit Mangel an Perspektiven Unterhaltung und einem sozial eingeschrankten Leben 20 Die Drogenkonsumenten sind zu 94 Prozent mannlichen Geschlechts zur Halfte verheiratet und zu etwa 20 Prozent arbeitslos 21 Therapieangebote BearbeitenSeit der Jahrtausendwende werden Initiativen zur Behandlung von Drogenabhangigkeit wieder zugelassen Wahrend staatliche Einrichtungen fur den Drogenentzug auf Zwangsarbeit und Indoktrinierung setzen ahnlich amerikanischen Bootcamps sind mehrere Kliniken und ambulante Einrichtungen entstanden die die Patienten zunachst einer Entgiftung oder einer Methadonbehandlung unterziehen und sie danach in Gruppentherapien auf das Leben nach der Sucht vorbereiten Die Ruckfallquote ist jedoch verhaltnismassig hoch weil die gesellschaftlichen Umstande die den Drogenmissbrauch begunstigen bestehen bleiben 5 Anti Betaubungsmittel Gesetz BearbeitenIm Jahre 1989 wurde das Anti Betaubungsmittel Gesetz verabschiedet das im Jahre 1997 und 2011 novelliert wurde 16 Es stellt eine grosse Anzahl von drogenbezogenen Tatbestanden unter Strafe Fur 17 Tatbestande sieht es zwingend die Todesstrafe vor 22 darunter etwa der Anbau von Schlafmohn Coca oder Cannabis zur Drogenherstellung Todesstrafe bei der vierten Verurteilung 23 Schmuggel Transport Herstellung von Rohstoffen fur die Drogenherstellung Todesstrafe und Beschlagnahme des Eigentums ab 5 kg 24 und Herstellung Transport und In Export von Drogen Todesstrafe und Beschlagnahme des Eigentums ab 30 Gramm Kokain Heroin Morphin oder synthetische Drogen 25 oder bei der vierten Verurteilung 26 und bewaffneter Drogenschmuggel 27 28 In den zehn Jahren nach Einfuhrung dieses Gesetzes wurden 10 000 Schmuggler hingerichtet meist nach kurzen Prozessen die von einem Offizier des Geheimdienstes geleitet wurden 5 Der Iran ist das Land mit der hochsten Anzahl von Hinrichtungen weltweit pro Kopf Drei Viertel aller zum Tode verurteilten wurden wegen Drogendelikten angeklagt Nirgendwo sonst auf der Welt werden so viele Menschen wegen Drogenvergehen hingerichtet 19 Wahrend die internationale Gemeinschaft die hohe Zahl an Hinrichtungen kritisiert gibt es innerhalb des Iran auch Stimmen die eine noch hartere Gangart gegen Drogenhandler fordern Der iranische Vize Innenminister beklagte im Juni 2001 dass eigentlich knapp 16 000 Personen die Todesstrafe verdient hatten jedoch nur 1735 hingerichtet wurden 29 Die Todesstrafe wird von der iranischen Regierung als Mittel gegen den Drogenschmuggel gesehen Der hohen Zahl an Hinrichtungen steht jedoch kein Ruckgang des Schmuggels gegenuber so dass auch iranische Regierungsmitglieder einraumen dass das Mittel Todesstrafe nicht wirkt 19 Zu den wegen Drogendelikten Hingerichteten gehoren dabei uberproportional viele Angehorige ethnischer Minderheiten v a den Belutschen Burger Afghanistans und Angehorige verarmter persischsprachiger Bevolkerungsteile 19 Das iranische Anti Betaubungsmittel Gesetz verletzt in mehrerlei Hinsicht Zusagen zur Wahrung der Menschenrechte die der Iran gegenuber der Weltgemeinschaft gemacht hat Konkret hat sich der Iran mit der Unterzeichnung des Internationalen Paktes uber burgerliche und politische Rechte dazu verpflichtet die Todesstrafe nicht willkurlich anzuwenden was das iranische Justizsystem in seiner jetzigen Form nicht garantieren kann nicht zuletzt weil erzwungene Gestandnisse nicht ausgeschlossen sind 30 Auch die zwingende Anwendung der Todesstrafe fur bestimmte Delikte entspricht nicht diesem Kriterium fur den Vollzug einer Strafe dieser Tragweite ist eine richterliche Entscheidung die alle Umstande der Tat einbezieht unabdinglich 31 Das iranische Gesetz sieht auch keine Moglichkeit eines Gnadengesuches vor Verurteilte werden in der Regel kurze Zeit nach der Verurteilung hingerichtet 32 Daruber hinaus hat sich der Iran verpflichtet die Todesstrafe nur fur die schwersten Delikte anzuwenden wozu Drogenbesitz Herstellung und Handel nicht zahlen 33 Mit der Praxis auch unter 18 Jahrige hinzurichten verstosst der Iran gleich gegen mehrere Abkommen 34 Drogenkontroll Behorde BearbeitenMit dem Anti Betaubungsmittel Gesetz wurde auch eine Drogenkontroll Behorde zur Drogenbekampfung eingerichtet Dieses Gremium wird von 12 Personen geleitet namlich dem Prasidenten dem Generalstaatsanwalt dem Innenminister dem Informationsminister dem Gesundheitsminister dem Bildungsminister dem Minister fur Kultur und islamische Erziehung dem Chef des staatlichen Rundfunks dem Oberbefehlshaber der Polizei dem Chef der Gefangnisverwaltung dem Vorsitzenden des Teheraner Revolutionsgerichts und dem Kommandeur der Basidsch Der Prasident ernennt einen Sekretar der die Organisation fuhrt 35 5 Es hatte im Jahr 2002 ein Budget von 80 Millionen US Dollar von denen 50 fur Massnahmen zur Nachfragereduktion verplant wurden 13 Die Kooperation dieser Behorde mit anderen staatlichen Organisationen gestaltet sich schwierig weil sie keine Einrichtung auf Regierungsebene ist So kommt es haufig zu Abstimmungsproblemen bezuglich Strategie und Finanzierung Mitarbeiter der Drogenkontroll Behorde werfen anderen staatlichen Organisationen vor keine Unterstutzung zu leisten Dazu kommt dass sehr einflussreiche Stellen vom Drogenhandel profitieren und den Behorden entsprechend die Hande gebunden sind Die Gehalter der Staatsbediensteten sind so niedrig dass sie von den Handlern und Schmugglern leicht bestochen werden konnen damit gehen Drogendealer haufig straffrei aus 36 Es gibt Indizien dass hochrangige iranische Militars speziell Kommandeure der nahe der Grenze zu Afghanistan und Pakistan stationierten Einheiten als Hauptakteur im Drogengeschaft mit Afghanistan am Drogenhandel beteiligt sind 37 Am 21 Januar 2011 berichtete die Zeitung Die Welt mit Bezug auf Depeschen der US amerikanischen Botschaft in Baku ebenfalls von einer massgeblichen Beteiligung iranischer Regierungsbehorden am Drogenhandel 38 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bijan Nissaramanesh Mike Trace und Marcus Roberts L apparition de la reduction des risques en Iran pdf Bulletin n 8 Programme politique des stupefiants de la Fondation Beckley 1 Juli 2005 S 4 archiviert vom Original abgerufen am 2 Juni 2017 franzosisch a b c d Bijan Nissaramanesh Mike Trace und Marcus Roberts L apparition de la reduction des risques en Iran pdf Bulletin n 8 Programme politique des stupefiants de la Fondation Beckley 1 Juli 2005 S 1 archiviert vom Original abgerufen am 2 Juni 2017 franzosisch a b c Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 195 a b c Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 196 a b c d A William Samii Drug Abuse Iran s Thorniest Problem In The Brown Journal of World Affairs Band IX Nr 2 September 2003 S 290 a b Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 200 a b c d e Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 202 203 United Nations Office for Drug Control and Crime Prevention Illicit drugs Situation in the regions neighbouring Afghanistan and the response of ODCCP Oktober 2002 S 4 archiviert vom Original abgerufen am 6 Juni 2017 United Nations Office for Drug Control and Crime Prevention Illicit drugs Situation in the regions neighbouring Afghanistan and the response of ODCCP Oktober 2002 S 6f archiviert vom Original abgerufen am 6 Juni 2017 A William Samii Drug Abuse Iran s Thorniest Problem In The Brown Journal of World Affairs Band IX Nr 2 September 2003 S 295 Iran steps up war on drugs as neighbouring Afghanistan s opium trade booms The National 4 Juni 2014 abgerufen am 30 Mai 2017 a b c Bijan Nissaramanesh Mike Trace und Marcus Roberts L apparition de la reduction des risques en Iran pdf Bulletin n 8 Programme politique des stupefiants de la Fondation Beckley 1 Juli 2005 S 2 archiviert vom Original abgerufen am 2 Juni 2017 franzosisch a b United Nations Office for Drug Control and Crime Prevention Illicit drugs Situation in the regions neighbouring Afghanistan and the response of ODCCP Oktober 2002 S 5 archiviert vom Original abgerufen am 6 Juni 2017 A William Samii Drug Abuse Iran s Thorniest Problem In The Brown Journal of World Affairs Band IX Nr 2 September 2003 S 287 a b Bijan Nissaramanesh Mike Trace und Marcus Roberts L apparition de la reduction des risques en Iran pdf Bulletin n 8 Programme politique des stupefiants de la Fondation Beckley 1 Juli 2005 S 5 archiviert vom Original abgerufen am 2 Juni 2017 franzosisch a b Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 201 Bijan Nissaramanesh Mike Trace und Marcus Roberts L apparition de la reduction des risques en Iran pdf Bulletin n 8 Programme politique des stupefiants de la Fondation Beckley 1 Juli 2005 S 3 archiviert vom Original abgerufen am 2 Juni 2017 franzosisch Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 205 a b c d O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 9 10 Amir Arsalan Afkhami From Punishment to Harm Reduction Resecularization of Addition in Contemporary Iran In Ali Gheissari Hrsg Contemporary Iran economy society politics Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 537849 8 S 207 United Nations Office for Drug Control and Crime Prevention Illicit drugs Situation in the regions neighbouring Afghanistan and the response of ODCCP Oktober 2002 S 26f archiviert vom Original abgerufen am 6 Juni 2017 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 11 Paragraph 2 des Iranischen Anti Betaubungsmittel Gesetzes von 1997 Paragraph 4 des Iranischen Anti Betaubungsmittel Gesetzes von 1997 Paragraph 8 des Iranischen Anti Betaubungsmittel Gesetzes von 1997 Paragraph 9 des Iranischen Anti Betaubungsmittel Gesetzes von 1997 Paragraph 11 des Iranischen Anti Betaubungsmittel Gesetzes von 1997 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 12 A William Samii Drug Abuse Iran s Thorniest Problem In The Brown Journal of World Affairs Band IX Nr 2 September 2003 S 292 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 18 19 S 29 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 20 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 32 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 21 22 O Hlinomaz S Sheeran u C Bevilacqua Legal Research Series The Death Penalty for Drug Crimes in Iran Analysis of Iran s International Human Rights Obligations Human Rights in Iran Unit HRIU University of Essex Marz 2014 S 34 Paragraph 33 des Iranischen Anti Betaubungsmittel Gesetzes von 1997 A William Samii Drug Abuse Iran s Thorniest Problem In The Brown Journal of World Affairs Band IX Nr 2 September 2003 S 294 f U S Department of the Treasury Office of Foreign Assets Control Foreign Narcotics Kingpin Designation Act Marz 2012 IRGC QF GENERAL GHOLAMREZA BAGHBANI PDF 96 kB Boris Kalnoky Iran ist einer der weltweit grossten Heroinhandler Die Welt 21 Januar 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drogenkonsum im Iran amp oldid 238075265