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Dorothea Frances Bleek 26 Marz 1873 in Mowbray Kapstadt Sudafrika 27 Juni 1948 in Plumstead Kapstadt fuhrte als Tochter von Wilhelm Bleek die Edition seiner philologischen Erforschung der sudafrikanischen Sprachen fort Ihr wichtigstes Werk ist das Worterbuch der Buschmannsprache Dorothea BleekLeben BearbeitenDorothea Bleek war das sechste Kind von Wilhelm Bleek und dessen Frau Jemima Lloyd Die Familie lebte in Kapstadt wo der Vater als Kurator arbeitete und Feldforschung in Bezug auf Sprache und Kultur der San Buschmanner durchfuhrte In zahlreichen Interviews hatte Bleek eine grosse Anzahl an Dokumenten erstellt Nach dem Tod des Vaters im Jahre 1876 war die Familie aus wirtschaftlichen Grunden gezwungen nach Deutschland zuruckzukehren Dorothea besuchte Schulen in Deutschland und der Schweiz und studierte Afrikanische Sprachen in Berlin Lucy Lloyd ihre Tante und Assistentin des Vaters besuchte sie mehrmals von England aus um sie in der Sprache der San zu unterweisen und sie mit den ubrigen Forschungsergebnissen des Vaters vertraut zu machen 1904 kehrte Dorothea Bleek nach Afrika zuruck und lehrte an der Rocklands Girls High School in Cradock bis 1907 Bleek begleitete eine Kollegin auf einer Expedition um Felsmalereien abzuzeichnen Bei der Veroffentlichung dieser Arbeiten in London im Jahre 1908 war sie ebenfalls dabei Zuruck in Afrika widmete Bleek von nun an all ihre Zeit dem Erlernen von Sprache und Kultur der San So konnte sie ihre Tante Lucy Lloyd bei der Vorbereitung des Buches Mythen und Marchen der Buschmann Volker unterstutzen das auf den Untersuchungen ihres Vaters beruhte Bleek nahm an vielen weiteren Expeditionen teil um die einzelnen Dialekte der San und ihre Felsmalereien zu studieren Dabei sammelte sie nicht nur Vokabeln Grammatik und genealogische Fakten sondern fotografierte auch die Kleidung die Behausungen und Waffen Werke Bearbeiten Hrsg The Mantis and his friends 1923 Digitalisat The Naron a Bushman tribe of the central Kalahari 1928 A Bushman Dictionary American Oriental Society New Haven CT 1956 American Oriental Series 41 ZDB ID 417829 4 The ke or Bushmen of Griqualand West Notes on the language of the ke or Bushmen of Griqualand West Khoisan Forum Koln 2000 Institut fur Afrikanistik Koln Khoisan Forum Working Paper Dorothea Bleeks Sammlungen gehoren zum UNESCO s Memory of the World Register Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dorothea Bleek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek University of Capetown The Bleek Collection engl The Lloyd Bleek Collection engl The Lucy Lloyd Archive Resource and Exhibition Centre Memento vom 22 April 2009 im Internet Archive engl Unesco Memory of the World Register South Africa The Bleek Collection engl Dorothea Bleek A life of scholarshipNormdaten Person GND 137197322 lobid OGND AKS LCCN n94008140 VIAF 243958782 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bleek DorotheaALTERNATIVNAMEN Bleek Dorothea FrancesKURZBESCHREIBUNG deutsch sudafrikanische SprachwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 26 Marz 1873GEBURTSORT Mowbray SudafrikaSTERBEDATUM 27 Juni 1948STERBEORT Plumstead Sudafrika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothea Bleek amp oldid 223173609