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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Dornick niederlandisch Doornik ist auch eine fruhere deutsche Bezeichnung fur Tournai Zum deutschen evangelisch lutherischen Pfarrer und Heimatforscher siehe Carl Wilhelm Dornick Dornick ist ein Dorf im Suden der Stadt Emmerich am Rhein mit 430 Einwohnern 2012 Das Landschaftsschutzgebiet Dornicker Ward ist Teil der naturlichen Flussaue des Rheins und Uberschwemmungsgebiet 1 Im Suden von Dornick liegt der Grietherorter Altrhein DornickStadt Emmerich am RheinKoordinaten 51 49 N 6 18 O 51 812222222222 6 3066666666667 17 Koordinaten 51 48 44 N 6 18 24 OHohe 17 m u NNFlache 2 93 km Einwohner 462 30 Jun 2012 Bevolkerungsdichte 158 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1969Postleitzahl 46446Vorwahl 02822Dornick Nordrhein Westfalen Lage von Dornick in Nordrhein WestfalenLage von Dornick in Emmerich am RheinFruhere Lage bis 1969 von Dornick im Amt VrasseltSt Johannes KircheDornicker Muhle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Sehenswertes 3 Geschichte 4 Vereine 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenEmmerich am Rhein Vrasselt PraestEmmericher Eyland nbsp Bienen Rees Bylerward Grieth GrietherbuschSehenswertes BearbeitenSehenswert sind die spat und nachgotische Pfarrkirche St Johannes der Taufer mit bedeutenden spatgotischen Figuren des niederrheinischen Schnitzers Dries Holthuys sowie der Stumpf der alten Windmuhle am Deich Der Maler Hermann Manes Peters 1906 1980 hat in zahlreichen Bildern die Idylle des kleinen Rheindorfes festgehalten Im sudostlichen Teil des Dorfes befand sich an einem Altrheinarm der rund 19 Hektar grosse ehemalige Wasserubungsplatz der Emmericher Pioniere der 2008 aufgegeben wurde Ostlich angrenzend an den Hafen Dornick wurde 2013 das Naturschutzgebiet Hafen Dornick KLE 060 ausgewiesen Im Herbst und Winter rasten grosse Schwarme von Wildgansen auf den Feldern Auf dem Deich entlang des Rheins fuhrt ein Fahrradweg durch die niederrheinische Landschaft Geschichte BearbeitenAm 1 Juli 1969 wurde Dornick im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen in die Stadt Emmerich eingegliedert 2 Das Dorf feierte im Jahr 1988 sein 800 jahriges Bestehen Die dominante Partei war die CDU Das Wahlergebnis der Gemeindewahlen am 9 November 1952 Wahlberechtigte 172 mit je 6 Stimmen Abgegebene gultige Stimmen 637 davon 637 Stimmen fur CDU 6 Sitze Burgermeister Gemeinde Dornick Landwirt Heinrich Pitz Stellvertreter Landwirt Ludwig Franken Ratsmitglieder Eduard van Uem Landwirt Alois van Laak Landwirt August Epping Schlosser Paul Bohs Arbeiter 3 Dornick gehort seit dem 19 Jahrhundert gemeinsam mit den Gemeinden Bienen Vrasselt Praest und Grietherbusch bis 1969 zum Amt Vrasselt Das Amt wurde am 1 Juli 1969 im Zuge des ersten kommunalen Neugliederungsprogramms zwischen Rees und Emmerich aufgeteilt 4 Vereine BearbeitenDie wichtigsten Vereine in Dornick sind die St Johannes Schutzenbruderschaft Dornick 1668 e V der Spielmannszug Dornick 1925 der Dorf und Verschonerungsverein Dornick welcher im Jahr 1989 gegrundet wurde und der Dornicker Karnevalsverein kurz DKV welcher seit 2011 besteht Das Dornicker Schutzenfest findet jahrlich am Wochenende nach Fronleichnam statt Am Wochenende nach dem 29 August Gedenktag zur Enthauptung Johannes des Taufers wird traditionell das Patronatsfest bzw die Schutzenfest Nachfeier gefeiert Im November findet der vom Dorf und Verschonerungsverein organisierte Martinsmarkt in der Mitte des Dorfes auf dem Kirchplatz statt Ebenfalls wird im November der Kostumball des DKV in der Dorfschanke ausgerichtet Literatur BearbeitenEmmericher Geschichtsverein Hrsg 800 Jahre Dornick Beitrage zur Ortsgeschichte Jahresband des Emmericher Geschichtsvereins 1988 Emmericher Geschichtsverein Emmerich 1988 ISBN 3 923692 09 9 Hermann Norff Zur Geschichte des im Rhein versunkenen Ortes Dornick In Kreis Wesel Jahrbuch Jg 27 2006 S 157 163 Wie entstand der Name Dornick In Kreis Rees Hg Heimatkalender Kreis Rees 1955 Emmerich 1954 S 58f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dornick Sammlung von Bildern Karte von Dornick Niederrhein Nord Bevolkerungsstatistik fur die einzelnen Ortsteile Stand 30 Juni 2012 auf der Website der Stadt EmmerichEinzelnachweise Bearbeiten Dornicker Ward In Niederrhein Seiten Abgerufen am 28 Dezember 2019 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 103 Zahlen aus Heimatkalender Kreis Rees 1955 Emmerich 1954 S 49 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 103 Ortsteile von Emmerich am Rhein Altstadt Borghees Dornick Elten Huthum Klein Netterden Leegmeer Praest Speelberg Vrasselt Normdaten Geografikum GND 4468363 7 lobid OGND AKS VIAF 124967018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dornick amp oldid 237148119