www.wikidata.de-de.nina.az
Doris Morf auch Morf Keller 17 September 1927 in St Gallen 27 August 2003 in Zurich reformiert heimatberechtigt in Zurich Fallanden sowie Winterthur war eine Schweizer Politikerin SP Verlegerin und Schriftstellerin Doris Morf 1987 Das Grab von Doris Morf und ihrem Ehemann Andre Kaminski auf dem Friedhof Nordheim in Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politischer Werdegang 3 Werke Auswahl 4 Ehrungen 5 Archiv 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDoris Morf kam am 17 September 1927 in St Gallen als Tochter des selbstandigen Konstrukteurs Karl Keller und der Elisabeth geborene Wenger zur Welt Morf absolvierte zunachst die das Studium der Germanistik Geschichte und Journalistik an der Universitat Zurich In der Folge war Doris Morf drei Jahre als Korrespondentin fur verschiedene Zeitungen in New York im Einsatz Anschliessend war sie von 1960 bis 1975 als Verlegerin in Zurich tatig Dazu trat sie ab Mitte der 1960er Jahre als Verfasserin von Romanen Dreh und Kinderbuchern hervor Doris Morf heiratete in erster Ehe 1949 Peter Jakob Morf in zweiter Ehe 1989 den Schriftsteller Andre Kaminski Sie verstarb am 27 August 2003 drei Wochen vor Vollendung ihres 76 Lebensjahres in Zurich Sie fand ihre letzte Ruhestatte auf dem Zurcher Friedhof Nordheim Ihr Archiv befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Politischer Werdegang Bearbeiten nbsp Doris Morf im Nationalrat 1986 Doris Morf Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz amtierte zu Beginn ihrer Karriere zwischen 1970 und 1977 als Gemeinderatin Legislative in Zurich Daruber hinaus nahm Morf in den Jahren 1975 bis 1990 Einsitz in den Nationalrat 1980 wurde die SP Nationalratin Doris Morf zur Prasidentin der Schweizerischen Vereinigung fur Sonnenenergie SSES gewahlt Sie loste in diesem Amt Professor Pierre Fornallaz ab 1 Ferner war sie von 1984 und 1990 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats Zuletzt fungierte sie von 1992 bis 1997 als Prasidentin der Schweizerischen UNESCO Kommission sowie von 1993 bis 1997 als Vertreterin der Schweiz im Exekutivrat der UNESCO Doris Morfs Engagement galt der Kultur Bildungs sowie der Umweltpolitik Werke Auswahl BearbeitenDas Haus mit dem Magnolienbaum Roman 1963 Die Entgolder Geschichte eines Martinstags 1966 Die Katzen gehn nach Wallisellen Geschichte einer Demonstration 1969 Pfungg und Trix O J Buchclub Ex Libris Zurich Kinderbuch mit eigenen Illustrationen Zurcher Vexierbilder 1976 Zurichsee Kalender 1979 zusammen mit Charles Lewinsky Hitler auf dem Rutli 1984 Ehrungen Bearbeiten1964 Jubilaumspreis des Schweizerischen Lyceum Clubs ausgezeichnet fur Das Haus mit dem Magnolienbaum 1966 Anerkennungspreis der Stadt ZurichArchiv BearbeitenSchweizerisches Literaturarchiv SLA NachlassLiteratur BearbeitenSigi Schar Doris Morf gestorben In Neue Zurcher Zeitung 29 August 2003 S 58 Weblinks BearbeitenSusanne Peter Kubli Morf Doris In Historisches Lexikon der Schweiz Publikationen von und uber Doris Morf im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Archiv Doris Morf in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Literatur von und uber Doris Morf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Pierre Fornallaz in Ki Klima Kalte Heizung Band 8 C F Muller 1980 Seite 407Normdaten Person GND 106410563 lobid OGND AKS LCCN n84208465 VIAF 7875503 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morf DorisALTERNATIVNAMEN Morf Keller DorisKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politikerin SP Verlegerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 17 September 1927GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 27 August 2003STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doris Morf amp oldid 235531445