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Doris Gaumann Wild Geburtsname Doris Nanette Wild geboren am 19 Februar 1900 in Bern gestorben am 9 September 1993 in Zurich war eine schweizerische Kunsthistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDoris Nanette Wild war die Tochter von Max Otto Wild 1863 1937 einem Betriebschef der Schweizerischen Bundesbahnen Sie wurde als jungstes von drei Kindern in Bern geboren und verbrachte ihre Kindheit in Bern Basel und von 1909 an in Zurich Sie besuchte zunachst die Sekundarschule und im Anschluss die Hohere Tochterschule die sie mit der Matura abschloss Sie begann an der Universitat Wien ein Architekturstudium wechselte jedoch nach dem ersten Semester zur Kunstgeschichte 1 Im Jahr 1924 schloss sie das Studium mit der Promotion bei Josef Strzygowski ab 2 und war bis 1928 als Assistentin am Kunsthaus Zurich tatig Seit 1928 war sie zudem an der Volkshochschule und zeitweilig der Hoheren Tochterschule beschaftigt Fur Band 19 1926 schrieb sie drei Artikel fur das Allgemeine Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Sie schrieb Beitrage und Artikel fur unterschiedliche Tageszeitungen und Zeitschriften Zum Ende der 1920er Jahre lernte sie im Kaffeehaus Odeon den Botaniker Ernst Gaumann Professor fur spezielle Botanik an der ETH Zurich 3 kennen den sie im November 1931 heiratete Im Jahr 1937 wurde Niklaus Gaumann der einzige Sohn des Paares geboren 4 Am Ende des Jahres 1938 zog die Familie nach Enge in das Anwesen ihres Vaters Max Otto Wild am Parkring 39 Gaumann Wild war Mitglied des Lyceumclubs und Prasidentin der literarischen Sektion Wahrend des Krieges gehorte sie dem leitenden Ausschuss des zivilen Frauenhilfsdienstes an Sie bereicherte das stadtische Kunstleben und veroffentlichte 1950 ein Buch zur Modernen Malerei Sie setzte sich zudem fur den Erhalt der Villa Tobler ein Kurz nach seiner Pensionierung verstarb ihr Ehemann am 5 Dezember 1963 Sie verfasste nach seinem Tod eine Monographie uber den franzosischen Maler Nicolas Poussin die jedoch erst 1980 gedruckt und veroffentlicht wurde Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie im Pflegeheim Schmiedhof in Zurich 5 Schriften Auswahl BearbeitenDie kunstlerische Stellungnahme der Schweiz im 17 und 18 Jahrhundert Am Beispiel der Architektur durchgefuhrt 1924 OCLC 1013476264 Dissertation Universitat Wien 1924 Itschner Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 19 Ingouville Kauffungen E A Seemann Leipzig 1926 S 272 Joos Eduard In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 19 Ingouville Kauffungen E A Seemann Leipzig 1926 S 147 148 Joss Walter In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 19 Ingouville Kauffungen E A Seemann Leipzig 1926 S 181 Schweizer Malerei 1910 1930 im Zurcher Kunsthaus In Werk Architektur und Kunst Band 17 Heft 8 1930 ISSN 0043 2768 S 252 256 doi 10 5169 seals 81871 Albrecht Durer Aquarelle und Handzeichnungen aus der Albertina in Wien Bern 1948 Nachdruck Parkland Verlag Stuttgart 1978 ISBN 3 88059 121 0 Moderne Malerei ihre Entwicklung seit dem Impressionismus 1880 1950 Europa Verlag Konstanz 1950 OCLC 1039372904 Rolf Lenne Bildteppiche Aquarelle Ausstellung vom 7 30 Juli 1959 Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath Frankfurt 1959 Nicolas Poussin Band 1 Leben Werk Exkurse Fussli Zurich 1980 OCLC 888909350 Nicolas Poussin Band 2 Katalog der Werke Fussli Zurich 1980 OCLC 887375355 6 Rolf Lenne Seine Lebensgeschichte und seine Bildstickereien ABC Verlag Zurich 1983 ISBN 3 85504 082 6 Weblinks BearbeitenSchweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel Gaumann Wild Doris 1900 1993 mit Lebenslauf NB Biokat Gaumann Wild Doris Literatur von und uber Doris Gaumann Wild im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Matrikel 28732 Wild Gaumann Frl Doris matrikel uzh ch abgerufen am 22 Mai 2019 Promotionsakte der Universitat Wien Ernst Gaumann 1893 1963 library ethz ch Niklaus Gaumann Nachruf 1994 Evangelische Kirche Schweiz Pfarrverein abgerufen am 14 April 2021 Gaumann Wild Doris 1900 1993 Ar 1011 findmittel ch abgerufen am 22 Mai 2019 Siehe die Rezensionen von Oskar Batschmann in der Zeitschrift fur Kunstgeschichte 45 1982 S 82 86 Richard Verdi The Burlington Magazine 124 1982 S 247 249 Ewald M Vetter Bruckmanns Pantheon 39 1981 S 286 290 Normdaten Person GND 116337494 lobid OGND AKS LCCN n81089731 VIAF 59548274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaumann Wild DorisALTERNATIVNAMEN Wild Doris Nanette Geburtsname Gaumann DorisKURZBESCHREIBUNG schweizerische KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 19 Februar 1900GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 9 September 1993STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doris Gaumann Wild amp oldid 232773114