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Dolischnij Schepit ukrainisch Dolishnij Shepit russisch Dolishnij Shepot Dolischni Schepot rumanisch Șipotele pe Siret bzw Sipotele Siretului deutsch Schipoth ist ein Dorf im Rajon Wyschnyzja in der Oblast Tscherniwzi Dolischnij SchepitDolishnij ShepitDolischnij Schepit Ukraine Dolischnij SchepitBasisdatenOblast Oblast TscherniwziRajon Rajon WyschnyzjaHohe 671 mFlache Angabe fehltEinwohner 1 304 2007 Postleitzahlen 59240Vorwahl 380 3730Geographische Lage 48 1 N 25 17 O 48 0125 25 288055555556 Koordinaten 48 0 45 N 25 17 17 OKATOTTH UA73020030050013849KOATUU 7320581501Verwaltungsgliederung 1 DorfAdresse 59240 s Dolishnij ShepitStatistische InformationenDolischnij Schepit Oblast Tscherniwzi Dolischnij Schepiti1Am 12 Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil der neu gegrundeten Siedlungsgemeinde Berehomet im Rajon Wyschnyzja 1 bis dahin bildete es zusammen mit den Dorfern Leketschi Lekechi Lopuschna und Falkiw Falkiv die Landratsgemeinde Dolischnij Schepit Dolishnoshepitska silska rada Dolischnjoschepitska silska rada im Suden des Rajons Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLage BearbeitenDer Ort liegt auf 671 m an den Quellen des Grossen Sereth im sudlichen Teil des Rajons Wyschnyzja in der Nahe der rumanischen Grenze Geschichte Bearbeiten nbsp Schipoth an einem Festtag um 1900In einer Bestatigungsurkunde uber die Guter des Klosters Putna wird Schipoth erstmals am 15 Marz 1490 urkundlich erwahnt Am 9 Dezember 1627 schenkte der moldauische Furst Miron Barnovschi Movilă dem Kloster Adormirea Maicii Domnului aus Iași die Dorfer Toporăuţi und Sipotele 2 3 Der Ort gehorte bis 1775 zum Furstentum Moldau Nachdem 1774 die Bukowina gegen Ende des Russisch Osmanischen Kriegs 1768 1774 vom neutralen Osterreich besetzt worden war wurde dies 1775 im Frieden von Kucuk Kaynarca bestatigt offiziell als Dank fur Osterreichs Vermittlerdienste zwischen den Kriegsgegnern Dadurch war Schipoth ein Teil Osterreichs zuerst im Konigreich Galizien und Lodomerien ab 1849 im neu gegrundeten Kronland Herzogtum Bukowina Das Dorf gehorte mitsamt dem Umland seit Anfang des 19 Jahrhunderts der Familie Wassilko seit 1888 zum Iordaki Wassilkoschen Fideikommiss 4 5 1862 wurde dort sogar eine Schule mit zwei Klassen eingerichtet Nachdem der Landeshauptmann der Bukowina Alexander Freiherr Wassilko von Serecki die 1786 in Berhometh erbaute St Nikolaus Kirche zum Zweck eines Neubaus 1889 in Berhometh hatte abtragen lassen liess er diese in Schipot wieder aufstellen Nach der Angliederung der Bukowina an das Konigreich Rumanien am 27 November 1918 gehorte der Ort zum damaligen Bezirk Storojineț 6 Die durch den Hitler Stalin Pakt bedingte Annexion der Nordbukowina erfolgte am 28 Juni 1940 Als Dolischni Schepot wurde es ein Teil der Sowjetunion dazwischen von 1941 bis 1944 wiederum rumanisch wurde die gesamte Region 1947 in die Ukrainischen SSR integriert und ist seit 1991 ein Teil der unabhangigen Republik Ukraine 7 Durch Ab und Zuwanderungen nach dem Zweiten Weltkrieg leben dort derzeit Einwohner uberwiegend ukrainischer Abstammung Einzelnachweise Bearbeiten Kabinet Ministriv Ukrayini Rozporyadzhennya vid 12 chervnya 2020 r 729 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Cherniveckoyi oblasti Teodor Balan Prof univ Documente bucoviniene Vol 2 Institutul de arte grafice si editură Glasul Bucovinei Cernăuţi 1934 S 125 S 131 http www monitorulsv ro Povestea asezarilor bucovinene 2012 05 24 SIPENIT ixzz29pH7D0rF Erich Prokopowitsch Der Adel in der Bukowina Sudostdeutscher Verlag Munchen 1983 S 146 Teodor Balan Prof univ Documente bucoviniene Vol 6 Editura casei scoalelor si a culturii poporului Bucuresti 1942 S 276 f http romaniainterbelica memoria ro judete storojinet index html http www monitorulsv ro Povestea asezarilor bucovinene 2011 11 03 LUCAVAT I ixzz225NYIVDkLiteratur BearbeitenTeodor Bălan Prof univ Documente bucovinene Vol 2 Institutul de arte grafice si editură Glasul Bucovinei Cernăuţi 1934 Teodor Bălan Prof univ Documente bucovinene Vol 6 Editura casei scoalelor si a culturii poporului Bucuresti 1942 Gothaisches Genealogischen Taschenbuch der Graflichen Hauser Teil B 114 Jahrgang 1941 S 536 537 Erich Prokopowitsch Der Adel in der Bukowina Sudostdeutscher Verlag Munchen 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolischnij Schepit amp oldid 232146083