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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Frachtsegler siehe Dockenhuden Schiff 53 561666666667 9 8202777777778 Koordinaten 53 33 42 N 9 49 13 ODockenhuden Dockenhuden war eine eigenstandige holsteinische Gemeinde ist heute ein Stadtviertel von Hamburg im Bezirk Altona und gehort dort zu den Stadtteilen Blankenese Iserbrook und Nienstedten In Dockenhuden liegen unter anderem der Hirschpark und die Fuhrungsakademie der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einwohner 3 Vereine 4 Schiffsnamen 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp La Valee de Dockenhude kolorierter Kupferstich von Heinrich August Grosch 1792Erstmals wurde Dockenhuden in Urkunden aus den Jahren 1219 20 genannt wo die Abgaben an die Kirche beschrieben wurden 1 Dockenhuden war fruher eine Gemeinde im Kreis Pinneberg der preussischen Provinz Schleswig Holstein und wurde am 19 Marz 1919 mit der Nachbargemeinde Blankenese zusammengelegt Blankenese wurde 1927 in die damalige kreisfreie Stadt Altona eingemeindet Altona wiederum gehort seit 1937 zu Hamburg Einwohner BearbeitenEinwohnerzahlen fur Dockenhuden Jahr Einwohner1841 573 Dorf Dockenhuden 2 1867 852 Landgemeinde Dockenhuden 3 1871 864 Landgemeinde Dockenhuden 3 1875 919 Landgemeinde Dockenhuden 3 1880 983 Landgemeinde Dockenhuden 3 1885 964 Landgemeinde Dockenhuden 3 1890 1321 Landgemeinde Dockenhuden 3 1895 1941 Landgemeinde Dockenhuden 3 1900 2685 Landgemeinde Dockenhuden 3 1905 3634 Landgemeinde Dockenhuden 3 1910 5014 Landgemeinde Dockenhuden 3 4 1914 5810 Landgemeinde Dockenhuden 5 mit Muhlenberg Iserbrook Krahenberg mit Villenanlage Fernsicht Schierenholt und Schutzenhof und Teil von Hochkamp und MarienhoheVereine BearbeitenVereine mit Bezug zu Dockenhuden sind Dockenhudener Turnerschaft von 1896 e V Der Verein wurde am 9 Oktober 1896 in Dockenhuden gegrundet 6 7 FTSV Komet Blankenese von 1907 e V Der Sportverein geht auf den Arbeitersportverein Freie Turnerschaft Blankenese Dockenhuden zuruck der am 7 Mai 1907 in Dockenhuden gegrundet wurde Der Sportplatz des Vereins befindet sich an der Simrockstrasse und Schenefelder Landstrasse auf ehemals Dockenhudener Gebiet und heisst Sportplatz Dockenhuden Schiffsnamen BearbeitenNach Dockenhuden wurden einige Schiffe benannt Die Bark Dockenhuden der Reederei Joh Ces Godeffroy amp Sohn die 1853 bei Australien gestrandet ist Das Dampfschiff Dockenhuden der Reederei Robert Bornhofen KG 8 Das Fahrgastschiff Dockenhuden jetzt Spree Athen der Reederei Riedel das 1949 auf der Renck Werft in Hamburg gebaut wurde 9 Personlichkeiten BearbeitenHugo Grotius 1583 1645 Philosoph und Aufklarer hielt sich 1632 auf seiner Flucht in Dockenhuden auf 10 Carl Ludwig Thierry 1766 1827 Kaufmann starb in Dockenhuden Johann Ludwig Thierry 1792 1847 Hamburger Kaufmann starb in Dockenhuden Johan Cesar Godeffroy 1813 1885 Kaufmann und Reeder besass hier das Landhaus J C Godeffroy und lebte die letzten funf Jahre seines Lebens standig in Dockenhuden Gustav Godeffroy 1817 1893 Kaufmann und Hamburger Senator besass hier das Landhaus Beausite und starb in Dockenhuden Albert Winkler 1854 1901 Architekt starb in Dockenhuden Edmund Hoppe 1854 1928 Historiker der Mathematik und der Naturwissenschaften wohnte in Dockenhuden 11 Ernst Scharstein 1877 1961 Maler wohnte in Dockenhuden Hans Henny Jahnn 1894 1959 Schriftsteller und Publizist lebte von 1950 bis zu seinem Tod im heutigen Gasthaus Witthus im Hirschpark in Dockenhuden Lore Feldberg Eber 1895 1966 Malerin wohnte mit ihrem Mann und ihren Tochtern vor ihrer Emigration in Dockenhuden 12 Maria Elisabeth Vogel 1746 1810 Malerin wohnte seit den 1790er Jahren die Sommermonate uber in Dockenhuden Weblinks BearbeitenWebseite zu Nienstedten DockenhudenEinzelnachweise Bearbeiten Richard Ehrenberg Aus der Vorzeit von Blankenese und den benachbarten Ortschaften Wedel Dockenhuden Nienstedten und Flottbek Verlag von Otto Meissner Hamburg 1897 S 13 Johannes von Schroder Topographie des Herzogthums Holstein des Furstenthums Lubek und der freien und Hanse Stadte Hamburg und Lubek Franckel Oldenburg in Holstein 1841 Erster Theil S 146 Dockenhuden a b c d e f g h i j Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 232 233 Online Gemeindeverzeichnis Landkreis Pinneberg 1910 Altonaer Adressbuch H W Kobner amp Co Altona 1914 S VI 33 Gemeinde Dockenhuden Digitalisat Versammlung zur Grundung eines Turnvereins in Dockenhuden am 16 09 1896 und Grundung der Dockenhudener Turnerschaft am 09 10 1896 PDF 2 4 MB Werner Johannsen Dockenhuden 1896 Das Dorf zur Zeit der Vereinsgrundung 1996 PDF 438 kB Helmut Janecke Funf Jahre vor dem Mast Books on Demand 26 Marz 2013 S 54 f Uwe Gerber Berliner Dampfer Abgerufen am 2 Januar 2014 Dockenhuden In Johann Friedrich August Dorfer Topographie von Holstein in alphabetischer Ordnung 2 Aufl Johann Gottlob Rohss Schleswig 1803 S 101 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10457019 SZ 3D111 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Friedrich Strobel Adressbuch der lebenden Physiker Mathematiker und Astronomen Verlag von Johann Ambrosius Barth Leipzig 1905 S 61 openlibrary org Lore Feldberg Eber in Maike Bruhns Geflohen aus Deutschland Hamburger Kunstler im Exil 1933 1945 Edition Temmen Bremen 2007 S 106 110 ISBN 978 3 86108 890 5 S 106 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dockenhuden amp oldid 226409469