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Diphacinon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der 1 3 Indandion Derivate StrukturformelAllgemeinesName DiphacinonAndere Namen 2 Diphenylacetyl indan 1 3 dion Diphacin Diphenadion Ramik DipaxinSummenformel C23H16O3Kurzbeschreibung hellgelber Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 82 66 6 42721 99 3 Natriumsalz ECHA InfoCard 100 001 304PubChem 6719DrugBank DB13347Wikidata Q419386EigenschaftenMolare Masse 340 38 g mol 1Aggregatzustand festDichte 1 281 g cm 3 1 Schmelzpunkt 145 147 C Zersetzung 1 Loslichkeit praktisch unloslich in Wasser 0 3 mg l 1 bei 25 C 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP 2 ggf erweitert 1 GefahrH und P Satze H 300 310 332 372P Toxikologische Daten 1 5 mg kg 1 LD50 Ratte oral 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung und Darstellung 2 Eigenschaften 3 Verwendung 4 EinzelnachweiseGewinnung und Darstellung BearbeitenDiphacinon kann aus Dimethylphthalat und 1 1 Diphenylaceton gewonnen werden 3 1 3 Indandion kann durch Reaktion mit 1 1 Diphenylaceton zu Diphacinon weiterverarbeitet werden 4 nbsp Eigenschaften BearbeitenDiphacinon ist ein gelblicher Feststoff der praktisch unloslich in Wasser aber loslich in vielen organischen Losungsmitteln ist 5 Er zersetzt sich bei Erhitzung vor Erreichen des Siedepunktes 1 Verwendung BearbeitenDiphacinon ist ein Indandion Derivat der zweiten Generation und wird zur Rattenbekampfung Rodentizid oder zu Therapiezwecken als Gerinnungshemmer zur Thromboseprophylaxe eingesetzt 6 In den EU Staaten wie Deutschland und Osterreich sowie in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel zugelassen die Diphacinon als Wirkstoff enthalten 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Eintrag zu Diphacinon in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 8 Januar 2020 JavaScript erforderlich Eintrag zu Diphacinone im Classification and Labelling Inventory der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 1 Februar 2016 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Gyorgy Matolcsy Miklos Nadasy Viktor Andriska Sandor Terenyi Pesticide chemistry Band 32 Elsevier Science Ltd 1989 ISBN 978 0 444 98903 1 Seite 268 in der Google Buchsuche Thomas A Unger Pesticide Synthesis Handbook Verlag William Andrew 1996 ISBN 978 0 8155 1401 5 S 900 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ullmann s Agrochemicals Band 1 Wiley VCH 2007 ISBN 978 3 527 31604 5 Seite 742 in der Google Buchsuche Vetpharm Coumarinderivate Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europaischen Kommission Eintrag zu Diphacinone in der EU Pestiziddatenbank Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz Osterreichs und Deutschlands abgerufen am 3 Marz 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diphacinon amp oldid 231778696