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Die Dingle Halbinsel englisch Dingle Peninsula irisch Corca Dhuibhne ˌkɔrke ˈɣɰiːnʲɪ nach einer alten Stammesgruppe liegt im County Kerry in der Provinz Munster in Irland Sie hat ihren anglisierten Namen vom Ort Dingle An Daingean der im Westen der 50 km langen und durchschnittlich 9 km breiten Halbinsel liegt Dingle HalbinselLage der Dingle HalbinselGeographische LageDingle Halbinsel Irland Koordinaten 52 12 N 10 5 W 52 193333333333 10 083888888889 Koordinaten 52 12 N 10 5 WGewasser 1 Atlantischer OzeanLange 50 kmBreite 9 kmWestkuste der Halbinsel Dingle Inhaltsverzeichnis 1 Geologie und Geschichte 2 Einbindung in der galischen Mythologie 3 Tourismus 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksGeologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Wedge Tomb bei Ballyhoneen nbsp Menhir von Castlegregory nbsp Nordkuste mit der Magharee HalbinselDie bergige Halbinsel deren westliches Ende Dunmore Head zugleich den westlichsten Punkt des irischen Festlands darstellt ist insbesondere in ihrem Westteil von vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern ubersat Heraus ragt unter den Sehenswurdigkeiten das Gallarus Oratory ein rustikaler Kraggewolbebau aus fruhchristlicher Zeit der wie die Beehive huts von Fahan und das Killelton Oratory in Trockenmauertechnik errichtet wurde Aber auch Wedge Tombs The Giants Table Maumnahaltora und Puicin an Chairn Steinkisten Knockane Cup and Ring Markierungen Menhire Cloonsharragh und Ballineetig Ringforts Steinreihen Ardamore und Promontory Forts Caherconree Dunbeg Fort Dunmore sowie Cross Slabs Knockane Ogam Ballintaggart Coumeenoole North Menhire und Bullaun Steine findet man hier Eine weitere Gruppe sind fruhchristliche Kirchenruinen Kilmalkedar und auf einer der Magharee Inseln Relikte wie die Cloghane church die Garfinny Bridge und die Pillar Stones von Kilfountan und Reask sowie die Ruinen von Kirchen Kilvicadownig und Klostern Raingileis alter Burgen Minard gehoren zum Landschaftsbild der Halbinsel Der Hafen von Smerwick nord Butterhafen hat seinen Namen von den Wikingern die hier vermutlich einen Stutzpunkt unterhielten Einbindung in der galischen Mythologie BearbeitenAuf der Dingle Halbinsel landete nach dem Lebor Gabala Erenn Das Buch von der Einnahme Irlands 2242 Jahre nach der Erschaffung der Welt Cessair eine Enkelin Noahs Spater kommt Ith aus Breganza in Spanien hier an und wird getotet Die Tuatha de Danaan das mythische Feenvolk der irischen Sage verliert am Slieve Mish den Phantombergen die Schlacht gegen die Milesier oder die Gael die den Tod Iths rachen wollen Zwei Koniginnen der Ankommlinge Scota und Fais Fai oder Fas fallen Fais Grab befindet sich im Glenfash bei Camp Scota wurde dem Mythos zufolge im Glenscoheen Scota s Glen begraben Der Osten wo das 600 m hoch gelegene Fort Caherconree liegt wird mit Cu Rois und Cu Chulainn in Verbindung gebracht Der Sudwesten wird mit der Schlacht von Ventry verbunden die sich die Fianna mit Donn liefern dem Konig der Welt Die Nordkuste ist das Areal des Hl Brandon Brandon der Seefahrer Hier finden zum 952 m hohen dritthochsten Berg Irlands dem Mount Brandon immer noch Prozessionen statt die man vom Connor Pass wie eine Reihe Ameisen in der Ferne erkennt Der Mt Brandon war zuvor ein Heiligtum des Gottes Lugh entsprechend dem pan keltischen Lugus und hier wurde einst Lughnasadh Herbstanfang und Erntefest gefeiert Tourismus BearbeitenDie Dingle Halbinsel ist neben dem Ring of Kerry der auf der sudlich anschliessenden Iveragh Halbinsel liegt der touristische Hauptanziehungspunkt im sudwestlichen Irland Der Tourismus wird durch Bootsfahrten zu den Blasket Islands Angel und Fahrradtouren Golfplatze Reiter und Planwagenurlaub sowie Wanderrouten befordert Touristisch interessant sind ein sehr flacher Sandstrand an der Nehrung von Inch und der Slea Head Drive die westliche Kustenstrasse Auf Dingle gibt es einige schone Tageswanderungen z B auf den Sliabh Mis oder den Mount Brandon und als Streckenwanderung den Dingle Way von Tralee uber Camp Annascaul Dingle Dunquin Ballydavid Cloghane und Castlegregory nach Tralee Siehe auch BearbeitenBeara HalbinselLiteratur BearbeitenSylvia Botheroyd Irland Mythologie in der Landschaft ein Reise und Lesebuch Hausser Verlag Darmstadt 1997 ISBN 3 89552 034 9 Steve MacDonogh The Dingle Peninsula History Folklore and Archaeology Brandon 1993 ISBN 0 86322 159 9 M Sheehy The Dingle Peninsula Reisefuhrer 1991 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama am Westende der HalbinselWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dingle Halbinsel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite uber die Dingle Halbinsel englisch Kunstlerische Seite uber die Dingle Halbinsel deutsch und englisch Fotos von der Dingle Halbinsel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dingle Halbinsel amp oldid 232610964