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Digoin ist eine franzosische Kleinstadt mit 7616 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Saone et Loire in der Region Bourgogne Franche Comte unmittelbar an der Grenze zur Nachbarregion Auvergne Rhone Alpes DigoinDigoin Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Saone et Loire 71 Arrondissement CharollesKanton Digoin Hauptort Gemeindeverband Grand CharolaisKoordinaten 46 29 N 3 59 O 46 481944444444 3 9805555555556 Koordinaten 46 29 N 3 59 OHohe 222 306 mFlache 34 72 km Einwohner 7 616 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 219 Einw km Postleitzahl 71160INSEE Code 71176Website http www digoin fr Digoin Place de l Hotel de Ville im Hintergrund die Mairie Rathaus Place de l EgliseInnenstadt mit Kirche Notre Dame de la Providence Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Gemeindepartnerschaften 5 Personlichkeiten 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie Stadt liegt am rechten Ufer der Loire an der Einmundung des Nebenflusses Arroux Daruber hinaus treffen hier folgende Schifffahrtskanale zusammen Canal lateral a la Loire deutsch Loire Seitenkanal Canal de Roanne a Digoin deutsch Roanne Digoin Kanal Canal du Centre deutsch Zentrumskanal Somit liegt Digoin an einer wichtigen Kreuzung der franzosischen Binnenwasserwege Geschichte BearbeitenEiner grossen Anzahl von Blattspitzen aus Feuerstein die aus dem Solutreen Altsteinzeit datieren wurden nahe Digoin in Volgu aufgefunden was auf eine sehr fruhe menschliche Besiedlung hinweist Weitere gallo romische und merowingische Spuren einer Ansiedlung wurden gefunden Der Ort war unter dem lateinischen Namen Denegontium spater unter Digonium bekannt Wahrend mehrerer Jahrhunderte entwickelten sich die Aktivitaten der Stadt am Flussufer wo ein Hafen an der Loire eingerichtet worden war Von da aus wurde Wein aus der Gegend von Macon und Chalon sur Saone Holz aus dem Morvan sowie Steinblocke in das Loire Tal und nach Paris exportiert Am Ende des 18 Jahrhunderts wurde von Burgund aus die Errichtung des Canal du Charolais heute Canal du Centre vorangetrieben um die Saone mit der Loire zu verbinden Dieser Kanal wird ab 1794 schiffbar und intensiviert die Probleme mit der unzuverlassigen Schiffbarkeit der Loire Durch Bau des Roanne Digoin Kanals 1832 und des Loire Seitenkanals reduziert sich allmahlich die Schifffahrt auf der Loire selbst und wird wahrend der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts ganz eingestellt Eine steinerne Kanalbrucke von 243 Metern Lange elf Bogen ermoglicht die Verknupfung des Zentrumskanals mit dem Loire Seitenkanal Am Ende des 19 Jahrhunderts wird Wasser des Flusses Arroux bei Gueugnon abgezweigt und uber einen Versorgungskanal ostlich der Stadt in den Canal du Centre geleitet um die Wasserversorgung des Kanals zu verbessern Dieser Kanal war damals fur kleine Schiffe befahrbar In den 1950er Jahren wurde der Hafen Gueugnon geschlossen und die Schifffahrt auf diesem Versorgungskanal eingestellt Auch nach dem Niedergang der Binnenschifffahrt war Digoin aufgrund seiner zentralen Lange ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt fur die Bahn und Strassenverbindungen Dank der guten Verkehrsverbindungen konnte Digoin seine Wirtschaft durch Ansiedlung von Topfereien und der Steingutindustrie von Sarreguemines erweitern Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kanalbrucke Digoin erbaut 1834 verbindet den Canal lateral a la Loire mit dem Canal du Centre und uberspannt dabei die Loire ObservaLoire Interaktive Ausstellung rund um den Fluss Loire Kirche Notre Dame de la Providence erbaut 1869 Keramik Museum Schloss Chiseuil aus dem 18 Jahrhundert nbsp Kanalbrucke Digoin nbsp Kanalbrucke uber die Loire im Hintergrund der Canal du Centre nbsp Schleuse am Canal lateral a la LoireGemeindepartnerschaften BearbeitenDeutschland nbsp Gerolstein Deutschland seit 1987 Personlichkeiten BearbeitenAlain Robert 1962 FreeclimberWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Digoin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Digoin Reisefuhrer OberservaLoire franzosisch Gemeinden im Arrondissement Charolles Amanze Anglure sous Dun Anzy le Duc Artaix Ballore Baron Baudemont Baugy Beaubery Bois Sainte Marie Bourbon Lancy Bourg le Comte Briant Ceron Chalmoux Chambilly Champlecy Changy Charolles Chassigny sous Dun Chassy Chateauneuf Chatenay Chauffailles Chenay le Chatel Clessy Colombier en Brionnais Coublanc Cressy sur Somme Cronat Curbigny Curdin Cuzy Digoin Dompierre sous Sanvignes Dyo Fleury la Montagne Fontenay Gibles Gilly sur Loire Grandvaux Grury Gueugnon Hautefond Iguerande Issy l Eveque L Hopital le Mercier La Chapelle au Mans La Chapelle sous Dun La Clayette La Motte Saint Jean Le Rousset Marizy Les Guerreaux Lesme Ligny en Brionnais Lugny les Charolles Mailly Maltat Marcigny Marcilly la Gueurce Marly sous Issy Marly sur Arroux Martigny le Comte Melay Mont Montceaux l Etoile Montmort Mornay Mussy sous Dun Neuvy Grandchamp Nochize Oudry Ouroux sous le Bois Sainte Marie Oye Ozolles Palinges Paray le Monial Perrigny sur Loire Poisson Prizy Rigny sur Arroux Saint Agnan Saint Aubin en Charollais Saint Aubin sur Loire Saint Bonnet de Cray Saint Bonnet de Joux Saint Bonnet de Vieille Vigne Saint Christophe en Brionnais Saint Didier en Brionnais Saint Edmond Sainte Foy Sainte Radegonde Saint Germain en Brionnais Saint Igny de Roche Saint Julien de Civry Saint Julien de Jonzy Saint Laurent en Brionnais Saint Leger les Paray Saint Martin de Lixy Saint Martin du Lac Saint Maurice les Chateauneuf Saint Racho Saint Romain sous Versigny Saint Symphorien des Bois Saint Vincent Bragny Saint Yan Sarry Semur en Brionnais Suin Tancon Toulon sur Arroux Uxeau Vareilles Varenne l Arconce Varenne Saint Germain Varennes sous Dun Vauban Vaudebarrier Vendenesse les Charolles Vendenesse sur Arroux Versaugues Vindecy Viry Vitry en Charollais Vitry sur Loire Volesvres Normdaten Geografikum GND 4219035 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Digoin amp oldid 215263503