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Dietmar Didi Schicker 30 Marz 1961 16 April 2017 in Trofaiach war ein osterreichischer Fussballspieler auf der Position eines Abwehrspielers der spater unter anderem als Fussballtrainer tatig war Dietmar SchickerPersonaliaGeburtstag 30 Marz 1961Sterbedatum 16 April 2017Sterbeort Trofaiach OsterreichPosition AbwehrspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1982 1 FC Leoben1982 1988 DSV Alpine mind 160 3 1988 1992 Red Star Knittelfeld1992 TuS St Stefan LeobenStationen als TrainerJahre StationDSV Leoben Jugend 2005 2007 FC Trofaiach2007 2010 ATuS Niklasdorf1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Privates 4 Weblinks 5 Fussnoten amp EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDietmar Schicker wurde am 30 Marz 1961 geboren und begann in noch jungen Jahren mit dem Fussballspielen Nachdem er bis 1982 dem damaligen Unterliga Nord Klub 1 1 FC Leoben angehort hatte wechselte der damals 21 Jahrige in weiterer Folge zum grosseren Stadtklub DSV Alpine Bereits im ersten Saisonspiel einem 1 0 Heimerfolg uber den FC Zell am See gab Schicker sein Profidebut als er fur den osterreichischen Zweitligisten von Beginn an und uber die volle Matchdauer durchspielte Der damalige Trainer Wojciech Przybylinski setzte ihn zu Saisonbeginn noch regelmassig ein danach gingen Schickers Einsatze etwas zuruck ehe er kurz vor der Winterpause wieder zu regelmassigen Einsatzen fand Nachdem der polnische Trainer im April 1983 beurlaubt worden war fand Schicker unter der Interimslosung Harry Rauch keine Berucksichtigung und wurde lediglich in dem einzigen von Helmut Hadler betreuten Spiel eingesetzt Nachdem Johann Windisch das Team mit dem letzten Saisonspiel ubernommen und es auf den neunten Tabellenplatz der Saison 1982 83 gefuhrt hatte kam der junge Abwehrspieler vor allem ab der darauffolgenden Spielzeit regelmassiger fur den DSV Alpine zum Einsatz Unter Binder fungierte er zumeist als Stammkraft in der Defensive und war dabei einer der Leistungstrager als der Donawitzer SV Alpine im ohnehin schon sehr dicht gestaffelten Endklassement der 2 Division 1983 84 den dritten Tabellenplatz belegte Uber die Relegation ein 2 0 im Hinspiel und ein 1 1 im Ruckspiel gegen den SV St Veit Glan schafften die Leobener daraufhin die Ruckkehr in die hochste Fussballliga des Landes In dieser war Schicker 1984 85 hinter dem Torhuter Gottfried Angerer der Spiel mit den meisten Einsatzminuten des DSV in dieser Saison Der Defensivakteur verpasste lediglich ein einziges Meisterschaftsspiel und wurde in einem anderen nach nur wenigen Spielminuten angeschlagen wieder ausgewechselt In der Endtabelle belegte er mit den Obersteirern den elften Platz und schaffte damit nur knapp den Klassenerhalt da es aufgrund einer Ligareform gleich funf Absteiger gab 1985 86 kam Schicker im unter Johann Windisch begonnenen und unter Heinz Binder beendeten Grunddurchgang in einem Grossteil der Partien als Stammspieler zum Einsatz Nachdem der DSV Alpine nach funf Meisterschaftsspielen noch immer ungeschlagen war konnte der Klub in den nachfolgenden 17 Ligapartien bis zum Ende des Grunddurchgangs nur ein einziges Spiel gewinnen und belegte noch vor dem Salzburger AK 1914 den vorletzten Tabellenplatz Im nachfolgenden Mittleren Play off bei dem Schicker alle Partien durchspielte scheiterten die Donawitzer knapp an der Konkurrenz belegten am Ende Rang 5 und mussten deshalb den Weg in die Zweitklassigkeit antreten In der Saison 1986 87 erhielt der Abwehrspieler beim Erstrundenspiel gegen den SV St Veit Glan 6 2 Heimsieg die schnellste Gelbe Karte der Liga in dieser Saison als er bereits in der ersten Spielminute verwarnt worden war Im Laufe des Grunddurchgangs verpasste er nur einziges Spiel und bestritt mit der von Franz Mikscha trainierten Mannschaft die den dritten Platz erreicht hatte in weiterer Folge das Mittlere Play off in dem der DSV abgeschlagen den letzten von acht Platzen belegte und somit weiterhin in der 2 Division verblieb Unter Karl Hofmeister der die Mannschaft im April 1987 ubernommen hatte startete er auch in die darauffolgenden Spielzeit 1987 88 und musste bereits im August 1987 als abermals Johann Windisch ubernahm einen neuerlichen Trainerwechsel hinnehmen Im Grunddurchlauf rangierten die Leobener auf dem achten Tabellenplatz und mussten aus diesem Grund am saisonabschliessenden Abstiegs Play off teilnehmen Dieses beendete Schicker mit der Mannschaft auf dem dritten Platz was den Klassenerhalt in der 2 Division bedeutete Abermals war Schicker der zeitweise auch als Mannschaftskapitan des DSV in Erscheinung getreten war 2 einer der Hauptleistungstrager in der Mannschaft und einer der Spieler mit den meisten Einsatzminuten im Kader obwohl er in dieser Spielzeit auch einige Partien versaumte Noch im Sommer 1988 endete seine Zeit im Profifussball als er sich dem Verein Red Star Knittelfeld mit Spielbetrieb in der Unterliga Nord in der zu dieser Zeit gleich drei Knittelfelder Mannschaften vertreten waren anschloss Mit Red Star belegte er im Endklassement 1988 89 den siebenten Rang und damit einen Platz im Tabellenmittelfeld 3 4 1989 90 beendete er die Meisterschaft mit zwei Punkten Vorsprung auf den nachsten Verfolger und Stadtrivalen ASK Rot Weiss Knittelfeld und zwolf Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten den ESV Knittelfeld auf dem ersten Tabellenplatz und stieg dadurch in die steirische Landesliga auf 5 6 In einer teils recht dicht gestaffelten Tabelle schaffte er es mit den Knittelfeldern auf den 15 Platz und erreichte somit zumindest den Klassenerhalt 7 8 In der Landesliga Saison 1991 92 in der mittlerweile auch der Stadtrivale RW Knittelfeld spielte kam Schicker mit seinem Team nicht uber einen 13 Platz hinaus 9 10 und verliess den Verein noch zum Saisonende um sich dem TuS St Stefan ob Leoben anzuschliessen Wie lange er dem Verein in weiterer Folge angehorte oder ob er noch fur andere Vereine als Spieler aktiv war geht nicht weiter hervor In seinem Spielerprofil auf der offiziellen Webprasenz des OFB wird zumindest kein weiterer Verein nach dem TuS St Stefan angegeben Nach seinem Karriereende als Aktiver trat Schicker der 1991 einen Trainerlehrgang des Landesverbandes absolviert hatte und danach in den 1990er und 2000er Jahren zahlreiche Fortbildungen besucht hatte kurzzeitig auch als Fussballtrainer in Erscheinung Der Mann der seit Oktober 1996 die UEFA B Trainerlizenz besass war unter anderem von Janner 2005 bis Oktober 2007 Cheftrainer des FC Trofaiach und von November 2007 bis zum Sommer 2010 Cheftrainer des ATuS Niklasdorf Jedoch trat er viele Jahre auch als Nachwuchstrainer in Erscheinung und verhalf Spielern wie Martin Ehrenreich Christian Gratzei Marko Stankovic Boris Huttenbrenner oder seinem Sohn Rene zum Durchbruch in den Profifussball 2 Erfolge Bearbeitenmit dem DSV AlpineSieger der Relegation und Aufstieg in die 1 Division der Bundesliga 1983 84mit Red Star KnittelfeldMeister der Unterliga Nord und Aufstieg in die Landesliga Steiermark 1989 90Privates BearbeitenDer in der Rotz bei Hafning bei Trofaiach heute ein Stadtteil von Trofaiach ansassige Schicker war seit Juli 2010 mit Anita geborene Riedl verheiratet 11 und war aus einer vorherigen Beziehung Vater einer Tochter sowie eines Sohnes des Fussballspielers und trainers Rene Schicker Am Ostersonntag 2017 kam der 55 jahrige Schicker durch einen Unfall ums Leben als er bei der Ruckkehr von einem Dorffest beim Uberqueren des Rotzbaches ausrutschte und im Bach ertrank 12 13 Neben seiner Ehefrau seinen zwei Kindern mit Schwiegerkindern wurde er auch von seinen damals vier Enkelkindern und seinem Vater Ferdinand uberlebt 14 Das Begrabnis fand am 21 April 2017 am Stadtfriedhof Trofaiach statt 14 Bis zu seinem Ableben war Schicker ein Mitarbeiter der voestalpine Stahl Donawitz GmbH bei der er im Bereich Anlagenservice tatig war 15 Abseits des Fussballplatzes und seiner Arbeit trat der als geselliger und umganglicher Mensch beliebte Schicker auch als Organisator des Trofaiacher Krampusspieles oder als DJ Rotzi bei diversen lokalen Festivitaten musikalisch in Erscheinung 2 16 17 Weblinks BearbeitenDietmar Schicker in der Datenbank von weltfussball de Dietmar Schicker in der Datenbank von transfermarkt de Spieler Dietmar Schicker in der Datenbank des OFB Spieler Dietmar Schicker in der Datenbank des OFB Trainer Fussnoten amp Einzelnachweise Bearbeiten Unterliga Nord 1981 82 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 a b c Trauer um Dietmar Didi Schicker abgerufen am 3 September 2023 Endtabellen 1988 89 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Unterliga Nord 1988 89 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Endtabellen 1989 90 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Unterliga Nord 1989 90 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Endtabellen 1990 91 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Landesliga 1990 91 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Endtabellen 1991 92 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Landesliga 1991 92 auf der offiziellen Webprasenz des Steirischen Fussballverbands abgerufen am 3 September 2023 Gemeindeinformation Gemeinde Hafning Nummer 32 Dezember 2010 S 16 abgerufen am 2 September 2023 55 jahriger Obersteirer ertrank auf Heimweg von Dorffest im Bach abgerufen am 2 September 2023 Mann sturzt am Heimweg in Bach und ertrinkt abgerufen am 2 September 2023 a b Parte von Dietmar Schicker abgerufen am 3 September 2023 Traueranzeige Dietmar Schicker abgerufen am 3 September 2023 Familienfest auf der Krumpenloipe abgerufen am 3 September 2023 Der Trofaiacher Krampus hat Tradition abgerufen am 2 September 2023PersonendatenNAME Schicker DietmarALTERNATIVNAMEN Schicker Didi Rufname DJ RotziKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 30 Marz 1961STERBEDATUM 16 April 2017STERBEORT Trofaiach Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Schicker amp oldid 239249859