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Der Diemersteiner Wald ist ein Teil des Pfalzerwalds in Rheinland Pfalz Er hat eine Flache von etwa 50 km Diemersteiner WaldBurgruine Diemerstein im gleichnamigen Wald Burgruine Diemerstein im gleichnamigen WaldSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Schichtstufenland beiderseits des OberrheingrabensGrossregion 2 Ordnung 17 19 26 Nordfranzosisches SchichtstufenlandGrossregion 3 Ordnung 17 PfalzerwaldHochster Gipfel Kieskautberg 460 6 m Geographische LageKoordinaten 49 27 31 N 7 57 58 O 49 458584 7 966234 Koordinaten 49 27 31 N 7 57 58 ODiemersteiner Wald aufgehellt innerhalb des Pfalzerwalds Diemersteiner Wald aufgehellt innerhalb des PfalzerwaldsGemeinde Hochspeyer Enkenbach Alsenborn Carlsberg Pfalz Wattenheim Frankenstein Pfalz Bad Durkheim Fischbach bei Kaiserslautern Kreis Landkreis Kaiserslautern Landkreis Bad DurkheimBundesland Rheinland PfalzStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Grenzen 1 2 Erhebungen und Gewasser 2 Natur 3 Geschichte 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage und Grenzen Bearbeiten Der Diemersteiner Wald liegt im Nordteil des Pfalzerwalds der auch Unterer Pfalzerwald genannt wird Er erstreckt sich nordlich des Weilers Diemerstein der zur Gemeinde Frankenstein Verbandsgemeinde Enkenbach Alsenborn Landkreis Kaiserslautern gehort Laut Gliederung des Pfalzerwaldes wird das Waldgebiet jedoch oft auch zum Mittleren Pfalzerwald gezahlt so dass er wie ein Keil in den nordlichen Teilbereich des Mittelgebirges hineinragen wurde Durch den Nordteil verlauft auf knapp 10 km die Autobahn 6 Saarbrucken Mannheim die fur diesen Streckenabschnitt dort mit 403 m u NHN ihren hochsten Punkt erreicht Ungefahr begrenzt wird das Waldgebiet im Suden durch die Bundesstrasse 37 Kaiserslautern Bad Durkheim im Westen durch die Bundesstrasse 48 Rockenhausen Annweiler und im Norden durch die Landesstrasse 395 die Enkenbach Alsenborn mit Grunstadt verbindet Im Osten bei Carlsberg besitzt der Diemersteiner Wald keine sichtbare Grenze zu anderen Teilen des Pfalzerwalds Siedlungsmassige Eckpunkte des Diemersteiner Walds sind Hochspeyer im Sudwesten Enkenbach Alsenborn im Nordwesten und Carlsberg im Nordosten Erhebungen und Gewasser Bearbeiten Die Hohenlage bewegt sich meist zwischen 300 und gut 450 m 1 Zu den bedeutendsten Erhebungen zahlen der Kieskautberg 460 6 m das Krumme Eck 449 3 m die Hohe Buhl 443 6 m an der sowohl der Eisbach Nordflanke als auch die Isenach Sudflanke entspringen und der Schafkopf 439 6 m Vom Krummen Eck im Westen uber die Hohe Buhl im Norden und den Kieskautberg im Osten verlauft die Wasserscheide zwischen Eisbach und Eckbach als nordlichem sowie Isenach und Speyerbach mit Hochspeyerbach als sudlichem Entwasserungssystem Am Nordrand des Diemersteiner Waldes entspringt die Alsenz Ausserdem liegt die Quelle des Glasbachs eines linken Nebenflusses des Hochspeyerbachs ebenfalls im Diemersteiner Wald nbsp Ritterstein 277 Isenachquelle nbsp Glasbach nbsp MaiblumenfelsNatur BearbeitenDer Maiblumenfels bei Frankenstein ist ein markanter Sandsteinfels der als Naturdenkmal 7335 205 eingestuft ist Geschichte BearbeitenOberhalb des Weilers Diemerstein liegt in einer Hohe von 280 m die Ruine der gleichnamigen Burg die 1216 erstmals urkundlich erwahnt wurde 1521 wahrend der Reformationszeit wurde dort der Humanist Ulrich von Hutten beherbergt Der heutige Diemersteiner Wald ist in grossen Teilen mit dem Waldbesitz der ehemaligen Burgherren identisch und hat seinen Namen davon Der Westrand wurde 1870 durch die Alsenztalbahn erschlossen die in diesem Bereich den Altenhof Tunnel passiert Einzelnachweise Bearbeiten Diemersteiner Wald auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise abgerufen am 18 Mai 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diemersteiner Wald amp oldid 239244900