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Die Rose ist eine Essaysammlung von Robert Walser im Februar 1925 bei Ernst Rowohlt in Berlin erschienen Robert Walser Inhaltsverzeichnis 1 Genre 2 Inhalt Auswahl 2 1 Eine Ohrfeige 2 2 Gott und die Welt 2 3 Die Rose 2 4 Der Einsame 3 Zitate 4 Selbstzeugnis 5 Rezeption 6 Anmerkungen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGenre BearbeitenGero von Wilpert kategorisiert die siebenunddreissig kurzen Texte Walsers als Essays Greven bezeichnete die Sammlung als Miniaturen Kurzgeschichten sowie literarische und humoristische Betrachtungen und lobte die hochst originelle Kulturkritik 1 Inhalt Auswahl BearbeitenEine Ohrfeige Bearbeiten In Eine Ohrfeige und Sonstiges schreibt Walser er sei schon auf die eigentumlichsten Einfalle gekommen Nachdem er die Kreuzigung Jesu haarklein beschreibt meint der Autor Schriftsteller sollen nicht ans Grossartige denken sondern in Kleinigkeiten bedeutend werden Im Folgenden reflektiert Walser sein Schaffen und spricht dabei auch direkt den Leser an Um das finanzielle Wohlergehen der Verleger sorgt er sich gleichfalls Jene sollten sich Autoren halten die im Leben sonst noch etwas sind Sich und seinen Berufsstand nimmt Walser nur so ernst als unbedingt notig Gott und die Welt Bearbeiten Walser denkt daruber nach dass Gott dem Menschen nicht viel gibt Daraufhin widmet er sich einer Pressemeldung zu Lenins Tod und zieht Parallelen zwischen ihm und Jesus Die Rose Bearbeiten In der kleinen Szene schenkt der trotzige Arthur einer Kellnerin keine Rose Sie bekommt die Blume von einem anderen und bedauert dies da nicht die Aufmerksamen sondern die Achtlosen auf Frauen Eindruck machen Der Einsame Bearbeiten Das Werk ist ein poetisches Loblied auf die geistig moralische Freiheit und Ungebundenheit des Einsamen Nichtintegrierten Zitate Bearbeiten Quillt nicht gute Laune oft aus schlechter 2 Hinaufzukommen versuchen ist schoner als oben zu sein 3 Einwilligung hat Folgen 4 Wir befassen uns lieber mit andern als mit uns selbst 5 Vielleicht ist gerade die Liebe die Feindin der Liebe 5 Selbstzeugnis BearbeitenWalser schreibt im Herbst 1925 an Resy Breitbach Die Rose ist eines meiner feinsten Bucher Es ist das ungezogenste jugendlichste aller meiner Bucher 6 Rezeption BearbeitenGreven entdeckt in der Rose wahre Wunder der Sprache 7 Zu seiner Zeit war Walser mit seinen aleatorischen Montagen wie sie in der Rose auffindbar sind ein Avantgardist 8 Der Humor Walsers in der Rose sei auch Spiegel einer gefahrdeten Psyche 9 Anmerkungen BearbeitenDer in Gott und die Welt thematisierte Lenin wohnte etwa zehn Jahre nach Walser in der Spiegelgasse in Zurich 10 Literatur BearbeitenVerwendete AusgabeJochen Greven Hrsg Robert Walser Die Rose Mit einem Nachwort des Herausgebers Zurich 1986 ISBN 3 518 37608 X SekundarliteraturGero von Wilpert Lexikon der Weltliteratur Deutsche Autoren A Z 4 Aufl Kroner Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 520 83704 8 S 648 Wolfram Groddeck Die Rose 1925 In Lucas Marco Gisi Hrsg Robert Walser Handbuch Leben Werk Wirkung J B Metzler Stuttgart 2015 ISBN 978 3 476 02418 3 S 175 180 Einzelnachweise Bearbeiten Greven Nachwort S 111 Jochen Greven Hrsg Robert Walser Die Rose Mit einem Nachwort des Herausgebers Zurich 1986 ISBN 3 518 37608 X S 50 Jochen Greven Hrsg Robert Walser Die Rose Mit einem Nachwort des Herausgebers Zurich 1986 ISBN 3 518 37608 X S 60 Jochen Greven Hrsg Robert Walser Die Rose Mit einem Nachwort des Herausgebers Zurich 1986 ISBN 3 518 37608 X S 62 a b Jochen Greven Hrsg Robert Walser Die Rose Mit einem Nachwort des Herausgebers Zurich 1986 ISBN 3 518 37608 X S 70 Nachwort S 110 Nachwort S 110 Nachwort S 111 112 Nachwort S 110 Nachwort S 115Romane Erzahlungen und Novellen von Robert Walser Romane Geschwister Tanner Der Gehulfe Jakob von Gunten Der RauberErzahlungen Der SpaziergangEssays und Kurzgeschichten Fritz Kochers Aufsatze Poetenleben Die Rose Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Rose Walser amp oldid 238148975