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Die Augen der Mumie Ma ist ein deutsches Filmdrama von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1918 Der von Paul Davidsons Projektions AG Union fur die Ufa produzierte Stummfilm ist in vier Akte unterteilt und war nach zahlreichen Filmkomodien Lubitschs erstes dramatisches Werk FilmTitel Die Augen der Mumie MaProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1918Lange 63 MinutenStabRegie Ernst LubitschDrehbuch Hanns Kraly Emil RameauProduktion Paul DavidsonKamera Alfred HansenBesetzungPola Negri Ma Emil Jannings Radu ein Araber Harry Liedtke Albert Wendland ein Maler Max Laurence Furst Hohenfels Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDer junge Maler Albert Wendland ist auf Studienreise in Agypten und sieht bei einem Spaziergang durch die Wuste eine schone Einheimische Am nachsten Tag hort er beilaufig dass der Furst Hohenfels eine Ausflug zur Grabkammer der Konigin Ma machen mochte ihm aber davon abgeraten wird da bislang jeder Besuch dort Ungluck gebracht und die Besucher in den Wahnsinn getrieben habe Eines der Opfer aussert nur Die Augen leben die Augen leben Wendland sucht auf dem Kairoer Marktplatz nach einem Fuhrer zum Grab einige weigern sich prompt Als er am Grabmal anlangt empfangt ihn dort der Araber Radu und zeigt ihm das Innere der Grabkammer Wendland erkennt sofort dass die lebenden Augen im Wandrelief eine naturliche Ursache haben und entdeckt nach einem kurzen Kampf mit Radu die Einheimische die er tags zuvor gesehen hatte Sie erzahlt Wendland die Geschichte wie sie vor einigen Jahren von Radu an einem See entfuhrt und in diesen Raum der Grabkammer gebracht worden sei und sich nun in seinem Bann befinde Wendland nimmt die Frau namens Ma mit sich fort Wenig spater entdeckt Furst Hohenfels bei seinem Wustenausflug den erschopften Radu im Sand und nimmt ihn mit ins Hotel Radu bietet sich dem Fursten als Diener an wenn er ihn mit nach Europa nimmt Sein Ziel ist jedoch die Wiederauffindung von Ma Wendland ist mit Ma nach Europa gereist Das lebhafte Temperament der Orientalin und ihre Unkenntnis der europaischen Brauche und Sitten erschwert ihre Einfuhrung in die Gesellschaft Mit Walzer kann sie nichts anfangen doch nach einer Vorfuhrung eines orientalischen Tanzes sind die Manner begeistert und sie wird vom Fleck weg fur das Variete Alhambra engagiert Furst Hohenfels bei dem inzwischen Radu als Diener angestellt ist besucht eine Veranstaltung mit der Tanzerin Ma Als sich ihr Blick mit dem Radus trifft bricht sie auf der Buhne schockiert zusammen Radu gelangt erst zu ihrer Garderobe als sie schon nach Hause gebracht wurde Bei einer Vernissage sieht Hohenfels ein Bild von Wendland auf dem Ma abgebildet ist Er lasst sich die beiden durch den Galeristen vorstellen und ladt sie fur den folgenden Tag zur Besichtigung seiner Sammlung ein Wahrend sich die Manner unterhalten kommt es zum Aufeinandertreffen von Ma und Radu Sie sieht ihn hinter sich in einem Spiegel und ist von seinem Blick wie hypnotisiert Sie benotigt einige Tage Bettruhe um sich psychisch wieder etwas zu stabilisieren In einem Brief gebracht von Radu teilt Hohenfels Wendland mit dass er das Portrat aus der Ausstellung gekauft habe Ma ist entsetzt und fleht ihren Mann an den Erwerb des Bildes ruckgangig zu machen Dieser geht in der Angelegenheit zu Hohenfels Wahrenddessen dringt Radu angestachelt vom Anblick Mas auf dem Gemalde bei Wendland ein um Ma zu erdolchen Doch sie stirbt vor Angst in seinen Armen und Radu richtet sich selbst Wendland und Hohenfels kommen zu spat sie finden die Toten Hintergrund BearbeitenDekoration und Ausstattung des Films stammen von Kurt Richter Die Aussenaufnahmen fur die Szenen in der agyptischen Wuste entstanden in den Rudersdorfer Kalkbergen Der Film hatte am 3 Oktober 1918 in Berlin Premiere Kritiken BearbeitenDie Germanistikprofessorin und Lubitsch Biografin Herta Elisabeth Renk meint Pola Negri strahle in diesem Film eine animalische Magie aus vor der Liedtke zur Kathe Kruse Puppe und Jannings zum Schachterlteufel schrumpfe 1 Einzelnachweise Bearbeiten In Herta Elisabeth Renk Ernst Lubitsch Rowohlts Monographien Bd 502 Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1992 ISBN 3 499 50502 9 Weblinks BearbeitenDie Augen der Mumie Ma in der Internet Movie Database englisch Die Augen der Mumie Ma in der Online Filmdatenbank Die Augen der Mumie Ma bei filmportal de Die Augen der Mumie Ma bei der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung Memento vom 17 Februar 2007 im Internet Archive Filmplakat von Josef Fenneker bei Deutsche KinemathekFilme von Ernst Lubitsch Deutsche Filme Fraulein Seifenschaum Der letzte Anzug Der Kraftmeier Aufs Eis gefuhrt Blindekuh Zucker und Zimt Die neue Nase Das schonste Geschenk Als ich tot war Schuhpalast Pinkus Der gemischte Frauenchor Der G m b H Tenor Keiner von beiden Sein einziger Patient Ossi s Tagebuch Der Blusenkonig Wenn vier dasselbe tun Das fidele Gefangnis 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