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Physikdidaktik ist Fachdidaktik fur das Fach Physik also die Lehre vom Lehren und Lernen physikalischer Inhalte Da an Grundschulen in Deutschland nicht Physik sondern ein uberfachlicher Sachunterricht unterrichtet wird beschaftigt sich Physikdidaktik im Wesentlichen mit dem Unterricht im sekundaren Bildungsbereich Daneben gibt es auch eine Hochschuldidaktik im Bereich der Physik Inhaltsverzeichnis 1 Physikdidaktik als Forschungs und Lehrgebiet 1 1 Verbreitung 1 2 Geschichte der Physikdidaktik 1 2 1 Physikalisches Wissen als vital benefit 1 3 Forschungs und Lehrgebiete innerhalb der Physikdidaktik 2 Ergebnisse und Implikationen fur den Physikunterricht 2 1 Drei Dimensionen des Physikunterrichts 2 2 Physikunterricht als Perspektivwechsel 2 3 Exemplarischer Unterricht 2 4 Genetischer Unterricht 2 5 Begriffsbildung im Physikunterricht 2 6 Grundgrossen in der Physikdidaktik 2 7 Methoden des Physikunterrichts 2 7 1 Analogien im Physikunterricht 2 7 2 Demonstrations und Schulerexperimente 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePhysikdidaktik als Forschungs und Lehrgebiet BearbeitenVerbreitung Bearbeiten Physikdidaktik existiert an allen Hochschulen in Deutschland und Osterreich an denen eine Ausbildung von Fachlehrern fur Physik stattfindet In den Lehramtsprufungsordnungen der Lander ist ein gewisser Anteil an Fachdidaktik abhangig von der angestrebten Schulform oder Sekundarstufe vorgesehen Nicht uberall sind allerdings auch Professuren fur Physikdidaktik eingerichtet Geschichte der Physikdidaktik Bearbeiten Uber die Unterrichtsgestaltung im Allgemeinen haben sich bereits Johann Friedrich Herbart und Johann Amos Comenius Gedanken gemacht Eine klar differenzierbare fachspezifische Didaktik entwickelte sich jedoch erst mit dem allgemeinen Aufschwung naturwissenschaftlichen Unterrichts zu Beginn des 20 Jahrhunderts Georg Kerschensteiner etwa schatzte den formalen Bildungswert der Naturwissenschaften und insbesondere der Physik die in besonderer Weise dazu geeignet sei die Beobachtungskraft Denkkraft Urteilskraft und Willenskraft zu fordern vgl Kircher 2007 17 Diese Vorstellung schlagt sich bis heute in der Forderung nieder Physikunterricht solle nicht nur im Sinne der Wissenschaftspropadeutik Grundlagenwissen sowie Arbeitstechniken der Fachwissenschaft vermitteln sondern auch zur personlichen Entfaltung und sozialer Verantwortung beitragen vgl Richtlinien Physik NRW 2001 Dem Nationalsozialismus angepasste und zuarbeitende Physikdidaktiker mit Einfluss auf die Fachdidaktik in der Zeit des Nationalsozialismus und daruber hinaus waren die auch schulpolitisch tatigen Autoren Erich Gunther 1 2 und Karl Hahn 3 4 5 Physikalisches Wissen als vital benefit Bearbeiten Wahrend sich in Europa und insbesondere in Deutschland der oben formulierte humanistische Grundgedanke in der Physikdidaktik bis heute gehalten hat und letztlich auch der Forderung Klafkis Physik musse durch die Behandlung epochaltypischer Schlusselprobleme einen Beitrag zu einer zeitgemassen Allgemeinbildung leisten Kircher 2007 21 zugrunde liegt hat sich im angelsachsischen Sprachraum eine wesentlich pragmatischere Auffassung vom Wert naturwissenschaftlicher Bildung durchgesetzt Als einflussreichster Vertreter dieser pragmatischen Schultheorie wird in Kircher 2007 21 John Dewey genannt der im Erwerb naturwissenschaftlichen Wissens vor allem einen vital benefit also einen geradezu evolutionaren Vorteil im menschlichen Uberlebenskampf sieht Dieser abstrakte Grundgedanke schlagt sich gerade in den USA durch eine besondere Betonung des gesellschaftlichen und viel mehr noch des wirtschaftlichen und machtpolitischen Aspekts physikalisch naturwissenschaftlicher Erkenntnis nieder In Deutschland ruckte dieser instrumentalistische Charakter der Physik erst mit dem Sputnik Schock in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts in den Blickpunkt der Physikdidaktik und entzundete eine Diskussion um die Gewichtung humanistischer und pragmatischer Aspekte der Physikdidaktik wie sie im Prinzip auch der anhaltenden Diskussion um den verloren geglaubten Lebensweltbezug des aktuellen Physikunterrichts zugrunde liegt vgl Ergebnisse und Implikationen fur den Physikunterricht Forschungs und Lehrgebiete innerhalb der Physikdidaktik Bearbeiten Innerhalb der Physikdidaktik gibt es verschiedene Ausrichtungen die Unterrichtsstundenstruktur Dieses Gebiet ist bis heute gepragt vom klassischen Unterrichtsaufbau des naturwissenschaftlichen Unterrichts nach Heinrich Roth Es gibt noch weitere jedoch ahnlich strukturierte Verfahren den Aufbau des Physikkurses Bei der Abwagung zwischen einem vollstandigen systematischen Themenkanon und dem exemplarischen Lernen hat sich praktisch die Position Wagenscheins vollstandig durchgesetzt Abstraktion versus Phanomenologie und Kontextbezug Hier fand im letzten Jahrzehnt eine Umorientierung hin zu der von Muckenfuss propagierten Kontextorientierung statt Der Einfluss Martin Wagenscheins ist hierbei deutlich zu erkennen Ein bekannter Physikdidaktiker in Deutschland ist Martin Wagenschein der ein Konzept des sokratisch genetisch exemplarischen Lehrens und Lernens im Bereich der Physik entwickelte das an konkreten Phanomenen ansetzt und nicht auf Formelwissen der Physik angelegt ist Ergebnisse und Implikationen fur den Physikunterricht BearbeitenDie Ergebnisse physikdidaktischer Forschung insbesondere der oben angesprochenen Umorientierung hin zu der von Muckenfuss propagierten Kontextorientierung sind selbstverstandlich auch fur den Physikunterricht an Schulen von Bedeutung Wichtige allgemeine Richtziele fur den Physikunterricht aus Sicht der Fachdidaktik sind Loslosen von der Fachwissenschaft in Bezug auf Unterrichtsstruktur und die Kriterien bei der Wahl von relevanten Inhalten Mut zur Interdisziplinaritat und zu interdisziplinarem Unterricht Thematisieren des Verhaltnisses zwischen Mensch und Naturwissenschaft etwa am Beispiel der okonomischen Bedeutung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse fur den menschlichen Alltag Einbringen wissenschaftskritischer Aspekte in den Unterricht im Sinne einer Abkehr von unverbindlicher Wissensvermittlung hin zu einer gesellschaftskritischen Wissenschaftstheorie Otto Gunter in Schlichting Backhaus 1981 Darstellung der Grenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnis Vermittlung wissenschaftspropadeutischer Grundbildung im Sinne der Unterrichtsrichtlinien prozedurales und inhaltliches Grundlagenwissen selbstandiges Lernen und Arbeiten Reflexions und Urteilsfahigkeit Einstellungen und Verhaltensweisen wissenschaftlichen Arbeitens Wissen im kommunikativen Prozess aus den Phanomenen heraus genetisch entwickelnIm Folgenden sollen ausgewahlte im Hinblick auf die genannten Richtziele relevanten Aspekte der Physikdidaktik und ihre Implikationen auf den Unterricht genauer erlautert werden Drei Dimensionen des Physikunterrichts Bearbeiten Bei Planung Umsetzung und Evaluation von Physikunterricht muss der Physiklehrer stets folgende drei Dimensionen berucksichtigen die fachliche Dimension die die physikalisch wissenschaftlichen Unterrichtsinhalte umfasst die padagogische Dimension die das Wissen um Methoden zur Vermittlung physikalischer Inhalte enthalt die gesellschaftliche Dimension die Physik als eine Form der Weltbetrachtung und beschreibung im Rahmen der gesellschaftlichen Lebenswelt der Schuler relativiert und wechselseitige Bezuge herstellt und aufgreift Kircher vergleicht diese Dimensionen in dem von ihm und anderen herausgegebenen Standardwerk Physikdidaktik mit den drei Brillen die ein Physiklehrer tragen sollte Dabei unterstreicht er die herausragende Stellung der padagogischen Brille und greift damit das bereits von Wagenschein skizzierte Modell der subjektorientierten Physikdidaktik auf in der im Allgemeinen nicht die Physik sondern die Lerner Schuler den Ausgangspunkt didaktischer Unterrichtsplanung darstellt Die anspruchsvolle Aufgabe des Lehrers ist es also durch genaue auf die Schuler abgestimmte Unterrichtsplanung und den Einsatz geeigneter Methoden die Schuler dabei zu unterstutzen fachwissenschaftliches Wissen aus lebensweltlichen Kontexten heraus zu generieren Physikunterricht als Perspektivwechsel Bearbeiten Schon die von Muckenfuss eingeforderte Kontextorientierung des Physikunterrichts impliziert dass dieser bisher vom Alltag der Lebenswelt der Schuler viel zu weit entfernt war Die daraus resultierenden Nachteile auf affektiver wie kognitiver Ebene liegen auf der Hand Schuler beklagen nur fur die Schule zu lernen das Physik eh nie wieder zu brauchen und beschliessen allzu haufig resignierend Physik verstehe ich eh nicht Ein entscheidendes Problem dessen sich auch viele Physiklehrer gar nicht bewusst sind ist die von Jung und anderen Physikdidaktikern beobachtete Unvereinbarkeit der alltaglichen und der physikalischen Wahrnehmung der Welt 6 Selbstverstandlichkeiten des Alltags wie die Tatsache dass eine Feder naturlich langsamer zu Boden gleitet als ein Stein werden in der Physik scheinbar sinnlos hinterfragt Es wird gar behauptet und mit Hilfe allerlei technischer Apparate im Physikunterricht bewiesen dass in Wirklichkeit alle Korper gleich schnell fallen Dieser Einsatz von technischen Hilfsmitteln zur Erschaffung einer kunstlichen Wirklichkeit die dann auch noch wahrer sein soll als die von den Schuler alltaglich erlebte Realitat muss diesen letztlich wie eine Bevormundung erscheinen Dass sich da schnell Unglaubigkeit Unwillen und Resignation breit machen ist verstandlich Anstatt also unbeirrt zu versuchen die Alltagsvorstellungen der Schuler an ein physikalisches Weltbild anzupassen sie darin gewissermassen aufzulosen muss der Physikunterricht die eingangs erwahnte Inkommensurabilitat dieser zwei Weltbilder anerkennen und aufgreifen indem er den Schulern Physik als eine alternative Perspektive auf die Welt vermittelt Dazu mussen Physiklehrer den Schulern Gelegenheiten bieten einen solchen Perspektivwechsel aktiv zu vollziehen und dabei auftretende Probleme und Widerspruche sowie den Prozess als solchen im Unterricht thematisieren Das Ziel dabei ist dass sich die Schuler auf das physikalische Weltbild als eine weitere nicht eine wahrere Sicht der Dinge einlassen oder in den auch bei Schlichting bemuhten Worten von Weizsacker die Dinge so zu beschreiben wie wir sie nicht erfahren 6 Exemplarischer Unterricht Bearbeiten Exemplarischer Unterricht wie Wagenschein es 1969 formulierte sucht das Einzelne im Ganzen Anstelle also zu versuchen den vom Curriculum vorgeschriebenen von vielen Fachdidaktikern fur viel zu umfangreich erachteten Stoffkanon nach dem Modell des Nurnberger Trichters in Lehrer zentriertem Frontalunterricht in die Kopfe der Schuler einzutrichtern sollte der Lehrer didaktisch relevante Inhalte auswahlen und die Schuler dabei unterstutzen diese moglichst selbstandig grundlich zu erarbeiten und zu verstehen Wagenschein spricht in diesem Zusammenhang von Bruckenpfeilern die der Lehrer dann in informierenden Unterrichtsabschnitten durch Bruckenbogen vernetzt Dabei erwerben die Schuler neben detailliertem Faktenwissen insbesondere auch auf andere Gebiete der Physik transferierbares Wissen uber typische physikalische Strukturen Arbeits und Verfahrensweisen der Physik und allgemeine physikalische Erkenntnismethoden Idealerweise gelingt dem exemplarischen Unterricht so durch die intensive Betrachtung des Einzelnen ein wesentlich tieferes Verstandnis von Physik zu schaffen das uber die haufig anzutreffenden rein verbalen aus auswendig gelernten Merksatzen bestehenden Wissensstrukturen hinausgeht Gleichzeitig legt es durch die detaillierte Vermittlung der Prozesse physikalischer Wissensaneignung den Grundstein fur den selbstandigen Ausbau der so geschaffenen Wissensbasis und genugt damit der facherubergreifend geausserten Forderung Schule musse angesichts der heutzutage anzutreffenden Wissensstrukturen viel mehr das Lernen lehren als traditionelles Faktenwissen vermitteln Genetischer Unterricht Bearbeiten Der genetische oder nach Wagenschein genetisch sokratische Unterricht stellt den Dialog zwischen Lehrer und Schuler ins Zentrum der Wissensvermittlung Dabei entwickelt der Lehrer in der Rolle des Moderators ausgehend von Vorwissen und Alltagserfahrung der Schuler im Gesprach in der Alltagssprache physikalische Vorstellungen und die damit verbundenen Begriffe Der Unterricht kann dabei nach logisch genetischen sowie historisch genetischen Gesichtspunkten strukturiert werden Wo letztere aufgrund der nicht immer logisch linearen historischen Entwicklung der Physik das Nachentdecken Kircher 2007 der inneren Strukturen des Lerngegenstandes erschweren ist jedoch in jedem Fall der logisch genetische Zugang vorzuziehen Fachsprache und Fachkompetenz entwickeln sich parallel Anders als haufig im normalen informierenden Unterricht anzutreffen werden physikalische Begriffe den Schulern nicht aufgezwungen sondern basierend auf dem Verstandnis des Lerngegenstandes in der Alltagssprache entwickelt Dabei sollte der Lehrer auch vor dem zwischenzeitlichen Gebrauch von durch Schuler gepragten Ausdrucken wie dem Stromgebrauch einer Lampe nicht zuruckschrecken verdeutlicht dieser Ausdruck doch den physikalisch relevanten Gegensatz zum Stromverbrauch der mit der Beobachtung dass der gleiche Strom der in einen Verbraucher hineinfliesst auf der anderen Seite auch wieder hinauskommt unvereinbar ist Dadurch dass die Begriffe also erst verwendet werden wenn die Schuler die dahinter stehenden Konzepte verstanden haben soll so argumentieren die Befurworter dieser Methode sichergestellt werden dass hinter begrifflich korrekten Schuleraussagen im Physikunterricht auch das entsprechende physikalische Verstandnis steht Die Notwendigkeit im genetischen Unterricht auf das individuelle Vorwissen der Schuler und deren Alltagsvorstellungen einzugehen und den individuellen Lernstand der Schuler standig im Auge zu behalten erfordert vom Lehrer in seiner neuen Rolle als Moderator des Lernprozesses ein hohes Mass an Flexibilitat genaues Beobachten und Zuhoren sowie die Geduld das Unterrichtstempo dem Lerntempo der Schuler anzugleichen Letzteres kann in Anbetracht der von der Fachdidaktik allgemein als stark uberfrachtet angesehenen Lehrplane wohl nur im Rahmen eines uberwiegend exemplarischen Unterrichtes funktionieren Begriffsbildung im Physikunterricht Bearbeiten Die Begriffsbildung liegt dem Vokabular und Verstehensprozess aller wissenschaftlichen Disziplinen zu Grunde und spielt in der Physikdidaktik insbesondere beim Ubergang von der Alltagssprache der Schuler zur Fachsprache der Physik vgl generativer Unterricht eine grosse Rolle Allgemein versteht man unter Begriffsbildung den Prozess des Nachvollziehens und Erschaffens von Begriffen dem immer ein Prozess des Abstrahierens vorangeht Sowohl in der Physik als auch im Allgemeinen dient der Begriff also der Distanzierung Isolierung Strukturierung und Abgrenzung von Teilen der wahrgenommenen Realitat nbsp Vereinfachte Darstellung des Wissenserwerbs nach PiagetAufgrund ihrer abstrahierenden Wirkweise geht mit der physikalischen Begriffsbildung auch immer ein Verlust der Anschaulichkeit einher Sie greift aus der Realitat jene Phanomene also Auffalligkeiten und Regelmassigkeiten heraus die im Rahmen der Physik von Interesse sind Dabei vollzieht sich ein aktiver Prozess der Akkommodation Anpassung und Assimilation Vereinnahmung wie er nach Jean Piaget allem menschlichen Lernen zu Grunde liegt Hat dieser Prozess Erfolg ist der Begriff also erfolgreich in die bereits vorhandene Wissensstruktur eingebettet assimiliert worden so kann er vom Lerner in Zukunft zu einer wissenschaftlich exakten physikalischen Beschreibung von Auffalligkeiten und Regelmassigkeiten seiner Umgebung verwandt werden ohne dabei den Blick auf das Ganze zu verstellen Wie etwa das prominente Beispiel der Kraft zeigt stehen physikalische Begriffe jedoch haufig im Gegensatz zu ihren umgangssprachlichen Aquivalenten Versteht man umgangssprachlich unter der Kraft etwa einer Zugmaschine eine fur dieses Objekt charakteristische Eigenschaft so steht der Kraftbegriff in der Physik immer fur eine Wechselwirkung zwischen Objekten Es ist daher umso wichtiger im Physikunterricht die physikalische Begriffsbildung transparent zu gestalten und Unterschiede zwischen physikalischen Begriffen und Alltagsbegriffen nicht auszuklammern sondern gezielt zu thematisieren vgl auch Unterrichtsbeispiele aus Schlichting und Backhaus 1981 Dabei gilt es auch die Schuler auf die konventionellen und empirischen Randbedingungen einer jeden physikalischen Begriffsbildung hinzuweisen und ihnen damit einen Eindruck davon zu vermitteln dass die Beschreibung der Welt in den Begriffen der Physik nur eine nicht aber die einzig wahre Naturbeschreibung darstellt Grundgrossen in der Physikdidaktik Bearbeiten Wahrend die Grundgrossen Basiseinheiten der Fachwissenschaft Physik durch das Internationale Einheitensystem SI Systeme international d unites festgelegt wird ist die Ubernahme dieser menschen gemachten Konvention in die Physikdidaktik weder obligatorisch noch erscheint sie bei genauerer Betrachtung in jedem Fall sinnvoll In einer Unterrichtsreihe zum elektrischen Strom ware es also theoretisch denkbar an Stelle der im SI als Basisgrosse definierten Stromstarke I die Spannung U als Grundgrosse einzufuhren Ein solches Vorgehen konnte beispielsweise im Zusammenhang mit der im Abschnitt Analogien diskutierten Wasser Analogie gerechtfertigt werden wenn man anstelle der Fliessvorstellung die Druckunterschiede in das Zentrum der Betrachtung stellen wurde Mit Blick auf die lebensweltliche Bedeutung der Naturwissenschaften als Hilfe zur Bewaltigung der Welt Bleichroth 1961 macht die in den Unterrichtsrichtlinien vorgeschriebene Ubernahme des SI Einheitensystems allerdings Sinn Wichtiger als die eigentliche Auswahl der Basiseinheiten ist fur die Physikdidaktik ohnehin das Wissen um die Existenz einer Wahlmoglichkeit die auch im Unterricht explizit angesprochen werden sollte Ein Ziel von Physikunterricht ist es ja gerade den Schulern die Physik als eine mogliche Perspektive auf die Welt nahezubringen Es gilt also den Schulern zu vermitteln dass anstelle der gebrauchlichen Basiseinheiten Lange Masse Zeit Stromstarke thermodyn Temperatur Stoffmenge Lichtstarke auch jedes andere Grossensystem genutzt werden konnte das eine Basis aller Grossenarten bildet Grundsatzlich ist davon auszugehen dass eine hohere Anzahl an Basisgrossen zwar einen direkteren Bezug zur Alltagserfahrung ermoglicht gleichzeitig aber die Gefahr in sich tragt derart unubersichtlich zu werden dass Beziehungen unter den Grossen also die eigentlichen physikalischen Zusammenhange verdeckt werden Eine Beschrankung der Anzahl an Grundgrossen nach folgenden didaktisch relevanten Kriterien macht daher Sinn Grundgrossen fur den Physikunterricht sollten anschaulich sein Lebensweltrelevanz fur die Schuler besitzen interdisziplinar relevant sein Bsp Energie in Physik Biologie Chemie Eigenschaftscharakter haben die Moglichkeit zur einheitlichen Beschreibung vieler unterschiedlicher Phanomene bieten im Unterricht nur umstandlich oder gar nicht aus anderen Grossen ableitbar seinIm Hinblick auf das Ziel bei den Schulern ein Bewusstsein fur den Zusammenhang von Empirie und Konvention bei der Wahl von Grundgrossen zu schaffen sollte der Prozess der Begriffsbildung vgl vorangegangenen Abschnitt der mit der Festlegung einer Basiseinheit unweigerlich einhergeht im Unterricht moglichst transparent und nachvollziehbar werden Diese Transparenz lasst sich beispielsweise durch den von Schlichting Backhaus gewahlten Dreischritt von Gleichheit Vielfachheit und Einheit fordern Nachdem zu Beginn der Begriffsbildung durch Beobachtungen am Phanomen und Modellbildung die Notwendigkeit der Einfuhrung einer neuen Grosse zur Beschreibung der erkannten Auffalligkeiten und Regelmassigkeiten von den Schulern erkannt und akzeptiert wurde wird im ersten Schritt auf einer qualitativen Ebene festgelegt wann eine Eigenschaft bei zwei Objekten gleich stark ausgepragt ist Gleichheit Daraufhin werden im halb quantitativen Vergleich Vielfachheit die unterschiedlichen Auspragungsgrade untersucht um abschliessend durch das Festlegen einer Skala Einheit den Begriff mittels Zuordnung einer Basiseinheit als Basisgrosse zu etablieren Dadurch dass die Schuler diesen Dreischritt handelnd selbst vollziehen soll nicht nur ein tieferes Verstandnis der Grundgrosse selbst aufgebaut sondern auch das oben angesprochene Bewusstsein fur die Willkur bei der Festlegung von Grundgrossen insbesondere im letzten der drei Schritte gefordert werden Damit einher geht eine Relativierung der physikalischen Weltbeschreibung im Sinne einer wissenschaftskritischen Didaktik die wie Wagenschein es fordert Physik als einen Aspekt des Weltverstehens begreift Methoden des Physikunterrichts Bearbeiten Die Effizienz des Physikunterrichts hangt aus einer fachdidaktischen Perspektive insbesondere von den verwandten Unterrichtstechniken also den Methoden der Wissensvermittlung ab Analogien im Physikunterricht Bearbeiten Analogien spielen im menschlichen Erkenntnisprozess seit jeher eine zentrale Rolle erleichtern sie doch den Zugang zu neuem bisher unbekannten Wissen uber die Betrachtung des Vertrauten Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz soll einmal gesagt haben Naturam cognosci per analogiam was so viel bedeutet wie nur durch die Analogie wird die Natur verstanden Im Physikunterricht dessen landlaufiges Ziel die Vermittlung eben jenes Naturverstandnisses sein sollte ist die Analogie ein entsprechend wichtiges wenn auch nicht unumstrittenes Mittel der Wissensvermittlung Analogien konnen im Physikunterricht uberall dort eingesetzt werden wo ein neu einzufuhrendes Thema oder Objekt in Erscheinungsbild eckig rund rot gelb Objekteigenschaften flussig gasformig hart weich oder Struktur und oder Funktionubereinstimmen Von diesen drei Formen moglicher Ubereinstimmungen zwischen primarem und sekundaren Lernbereich erweist sich im Physikunterricht die Letztere die strukturelle funktionelle Analogie mit Abstand am produktivsten Typische Analogien im Physikunterricht sind die Atommodelle Planetenmodell nach Bohr Rosinenkuchenmodell nach Thomson Gravitationskraft und elektrostatische Anziehungskraft Strom Wasserkreislauf nbsp Strom Wasseranalogie nach SchwedesDer Einsatz von Analogien im Unterricht soll nun im Folgenden am Beispiel der Strom Wasserkreislauf Analogie nach H Schwedes mit der bereits Generationen von Schulern in die Funktionsweise einfacher Stromkreise eingefuhrt wurden erlautert und diskutiert werden Kircher formuliert in Anlehnung an die o g 3 Ebenen folgende fur Physikdidaktiker relevante Dimensionen der Analogie O Objektebene Wasserschlauch elektrische Leitung Wasserhahn Schalter M Begriffliche Ebene Wasserstrom J elektrischer Strom I Wasserdruckunterschied Dp elektrische Spannung E Experimentelle Ebene Je grosser die Druckdifferenz desto starker ist der Wasserstrom je grosser die Spannung der Quelle desto grosser ist der elektrische Strom Wie die in den Klammern genannten Beispiele veranschaulichen weisen Wasserkreislauf und einfache Stromkreise Ahnlichkeiten auf allen drei Analogie Ebenen auf Gleichzeitig geht die Physikdidaktik im Allgemeinen davon aus dass die Mehrheit der Schuler das Verhalten von Wasser in einem Wasserkreislauf als vertrauter empfindet als das des ihnen ebenfalls aus dem Alltag gelaufigen elektrischen Stroms Aus didaktischer Sicht hat es daher Sinn uber das Beobachten und Beschreiben des Verhaltens von Wasser sekundarer Lernbereich einen Zugang zur Behandlung von elektrischen Stromkreisen primarer Lernbereich zu schaffen Zur Verwendung von Analogien Bei der Verwendung von Analogien dieser Art mussen Physiklehrer durch geeignete Planung Nachfragen und Hinweise sicherstellen dass die Schuler den primaren Lernbereich nicht aus den Augen verlieren den Schulern diejenigen Aspekte der drei Ebenen O M E bewusst werden fur die die Analogie gilt die Schuler sich uber die Grenzen der Analogie im Klaren sind z B Wasser lauft aus einem offenen Rohr heraus Strom nicht Insbesondere in der Quantenphysik und anderen Gebieten der modernen Physik stosst die Methode der Analogiebildung nicht nur im Physikunterricht sondern auch in der Fachwissenschaft an ihre Grenzen Fur diese Teilgebiete der Physik existieren bisher keine adaquaten lebensweltlichen Analogien weshalb sich gerade hier ein Feld zukunftiger physikdidaktischer Forschung auftut Gute Analogien welche den o g Kriterien genugen konnen in entsprechend geplantem Unterricht jedoch als Bruckenbogen im Sinne von Wagenschein also als Anknupfungspunkt fur Wissenstransfer aus dem bereits erworbenen Vorwissen der Schuler auf bisher unbekannte Gebiete der Physik dienen Dabei konnen sie sowohl als vorangestellter advance organizer Vorausorganisator im sinnvoll ubernehmenden Unterricht Kircher 2007 166 wie auch zur nachtraglichen Veranschaulichung eingesetzt werden und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur strukturellen Vernetzung physikalischen Wissens und dessen Verankerung im lebensweltlichen Wissen der Schuler Demonstrations und Schulerexperimente Bearbeiten Es steht ausser Frage dass das Experiment im Erkenntnisprozess der Physik seit jeher eine zentrale Rolle spielt Ohne das gezielte Praparieren der Natur zwecks Verifizierung einer physikalischen Hypothese ware es der Physik unmoglich ihr eigentliches Ziel die Beschreibung und Erklarung der Natur in der Sprache der Physik zu erreichen Experimente stellen also eines der zentralen physikalischen Verfahren dar das bereits in den Meraner Grundsatzen zum naturwissenschaftlichen Physikunterricht von 1906 als obligatorischer Lehrinhalt verankert wurde und sich auch in den heutigen Lehrplanen noch wiederfindet Umso erstaunlicher ist es wie selten im Physikunterricht insbesondere am Gymnasium experimentiert wird Die Grunde hierfur sind mannigfaltig Die Sammlung sei veraltet unzureichend der uberfrachtete Lehrplan lasse nicht genug Zeit fur Experimente Experimente seien zu aufwendig oder in der Schule nicht realisierbar sind nur einige der Begrundungen die Physiklehrer fur die Selbstbeschrankung beim Experimentieren geben nbsp Die folgenden Absatze sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Statt Willer s Quellen oder Weltner 1969 sinnvolle Einzelnachweise Siehe Diskussionsseite Willer verweist in dem von ihm mit herausgegebenen Werk Physikdidaktik von 2007 s Quellen jedoch auf einen weiteren Punkt Die mangelhafte Ausbildung der Lehrer gerade im Gymnasialbereich In dem sehr theorielastigen Studium werde dem Experimentieren und der Vermittlung physikalischen Wissens durch das Experiment zu wenig Platz eingeraumt Da sei es nicht verwunderlich dass sich dies im Unterricht der Absolventen in Form eines theorielastigen lediglich ab und an mit Demonstrationsversuchen gespickten Unterricht fortpflanze Dabei scheinen sich Physikdidaktiker grundsatzlich einig zu sein dass insbesondere Schulerexperimente Lernerfolg Transferfahigkeit und Motivation der Schuler steigern konnen scheinbar sogar so sicher dass bisher keine breitangelegten Felduntersuchungen zu diesem Thema existieren Einzelstudien aus den spaten 70er Jahren wie die von Corell 1969 oder Weltner 1969 in denen die Lernerfolge von Physikunterricht mit Schulerversuchen mit den Ergebnissen aus Unterricht mit Demonstrationsversuchen bzw ganz ohne Versuche verglichen wurden belegen zwar die eingangs genannte Hypothese haben aber aufgrund methodische Ungenauigkeiten insbesondere in Bezug auf die Konstanz verschiedener externer Einflussgrossen Lehrereinstellung zu den Unterrichtstypen Zeitpunkt des Unterrichts Konzentrationsfahigkeit der Schuler etc eher exploratorischen Charakter Was die Schuler selbst betrifft so zeigen Studien von Schecker 1985 und Behrendt 1990 bereits die Auswirkungen der oben angedeuteten Diskrepanz zwischen dem Umfang an Schulerexperimenten an Hauptschulen und Gymnasien Wahrend die von Behrendt 1990 befragten Hauptschuler generell grosses Interesse an Schulerexperimenten und dem Arbeiten mit Laborgeraten zeigten stellte Schecker 1985 bei einer Befragung von Gymnasialschulern der Sekundarstufe II Klassen 11 13 fest dass diese lediglich an den physikalisch relevanten Ergebnissen der Versuche interessiert waren den Versuchen selbst und dem Prozess des Zustandekommens physikalischen Wissens jedoch keine Beachtung schenkten Man kann wohl davon ausgehen dass die unterschiedlichen Schulereinstellungen ein Ergebnis der von den Schulern in ihrem bisherigen Physikunterricht erlebten Behandlung von Schuler Versuchen ist Dabei sollte angemerkt werden dass die im Gymnasialbereich praktizierte Reduktion des Experiments auf den relevanten Ergebnisbereich den eminent wichtigen Verstehensprozess der mit der Versuchsplanung und Durchfuhrung einhergeht bewusst ausklammert und das Experiment damit seiner didaktischen Qualitaten beraubt Neben der fachspezifischen Relevanz des Experimentes als zentralem Erkenntnismittel der Physik und seiner didaktischen Relevanz im Verstehensprozess physikalischer Zusammenhange und deren Entstehung kommt dem Experiment in Form von sogenannten Freihandversuchen auch eine wichtige Stellung im Hinblick auf den Lebensweltbezug des Physikunterrichts zu Die mit Dingen aus dem Alltag der Schuler freihand durchgefuhrten Versuche zwingen Schuler dazu scheinbar Banales wie den Schatten eines mit Wasser gefullten Glases zu hinterfragen Freihandversuche konnen auf diese Weise das Auge der Schuler fur die physikalischen Phanomene des Alltags scharfen und den notigen Perspektivwechsel den eine physikalische Betrachtung der Umwelt erfordert uben und bewusst machen Inwieweit Schuler vom Einsatz von Experimenten seien es nun Demonstrations oder Schulerversuche profitieren hangt letztlich nicht von der Quantitat ihres Einsatzes sondern von ihrer qualitativen Einbettung in den Unterricht ab Um die fachlichen und didaktischen Vorteile von Experimenten im Physikunterricht nutzen zu konnen mussen Physiklehrer nicht nur in ausreichendem Masse experimentieren und experimentieren lassen sie mussen das Experiment vielmehr als eine Erkenntnismethode der Physik darstellen und den Erkenntnisprozess anhand des Experimentes offenlegen sowie in einem fur die Schuler angemessenen Tempo nachvollziehen vgl genetischer Unterricht Siehe auch BearbeitenElementarisierungsstufe Entdeckendes Lernen Liste von Lehrstuhlen fur Physikdidaktik Problemorientierter Physikunterricht LehrkunstdidaktikLiteratur BearbeitenLehrbucher und Monographien Roland Berger et al Physkdidaktik kompakt Aulis Verlag Stark Verlag 2011 ISBN 978 3 7614 2784 2 Wolfgang Bleichroth Helmut Dahnke Walter Jung Wilfried Kuhn Gottfried Merzyn Klaus Weltner Fachdidaktik Physik 2 Auflage Aulis Koln 1999 ISBN 3 7614 2079 X Ernst Kircher Raimund Girwidz Peter Haussler Physikdidaktik Theorie und Praxis Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 34089 8 3 Auflage 2015 ISBN 978 3 642 41744 3 Helmut F Mikelskis Physik Didaktik Praxishandbuch fur die Sekundarstufe I und II Cornelsen Scriptor Berlin 2006 ISBN 3 589 22148 8 Heinz Muckenfuss Lernen im sinnstiftenden Kontext Entwurf einer zeitgemassen Didaktik des Physikunterrichts Cornelsen Berlin 1995 ISBN 3 464 03339 2 Hans Joachim Schlichting Udo Backhaus Physikunterricht 5 10 Praxis und Theorie des Unterrichtens Urban und Schwarzenberg Munchen 1981 ISBN 3 541 41271 2 Werner Schneider Wege in der Physikdidaktik PDF 1998 Buchreihe online Martin Wagenschein Verstehen lehren 4 Auflage Beltz Weinheim 1973 ISBN 3 407 18095 0 Andrea Tillmanns Flossfahrt Wippe und Regenbogen Spielerisch die Welt der Physik entdecken Dreieck Verlag Wiltingen 2011 ISBN 978 3 929394 58 0 Hartmut Wiesner Horst Schecker Martin Hopf Hrsg Physikdidaktik kompakt Aulis Koln 2011 ISBN 978 3 7614 2784 2 Jorg Willer Fachdidaktik im Dritten Reich am Beispiel der Physik In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 34 2015 ISBN 978 3 86888 118 9 S 105 121 Manfred Wunschmann W G Subow u a Hrsg Methodik des Physikunterrichts in der DDR und der UdSSR Berlin Moskau 1978 Fachzeitschriften Naturwissenschaften im Unterricht Physik Friedrich Velber Seelze 1970 ff ISSN 0342 5479 fachdidaktische Zeitschrift fur Physik Lehrkrafte der Mittelstufe ausgesprochen praxisorientiert Physik und Didaktik in Schule und Hochschule Berlin 2002 ff ISSN 1865 5521 Onlinezeitung die Fortschritte der Fachdidaktik Physik dokumentieren und Neues zur Diskussion stellen will GDCP Tagungsbande GDCP 1973 Zeitschrift fur Didaktik der Naturwissenschaften ZfDN Kiel 1995 ff ISSN 0949 1147 aktuelle empirische Forschung der Chemie Biologie und Physikdidaktik laufender Jahrgang online kostenfrei zuganglich MNU Jornal MNU Mitgliederzeitschrift Plus Lucis vom VFPC herausgegebene Zeitschrift Praxis der Naturwissenschaften Physik in der Schule Aulis Verlag Deubner Hallbergmoos 1952 ff ISSN 1617 5689 eingestellt 2017 American Journal of Physics College Park 1940 ff ISSN 0002 9505 Unterricht ab College Niveau englisch The Physics Teacher Stony Brook 1963 ff ISSN 0031 921X Schwerpunkt Lehre von der Einfuhrung in die Physik in allen Schwierigkeitsgraden englisch International Journal of Science Education Taylor amp Francis Routledge 1987 ff ISSN 0950 0693 englisch Science amp Education Dordrecht 1992 ff ISSN 0926 7220 englisch FachgesellschaftenDeutschland DPG Fachverband Didaktik der Physik DD eigene Jahrestagung Gesellschaft fur Didaktik der Chemie und Physik Die Mitglieder sind mehrheitlich an Fachdidaktiklehrstuhlen tatig mit Tendenz zur Universitatslaufbahn gegrundet 1973 Deutscher Verein zur Forderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts MNU Die Mitglieder sind mehrheitlich im Schuldienst tatigOsterreich VFPC Verein zur Forderung des physikalischen und chemischen Unterrichts Fortbildungswoche seit 1946International American Association of Physics Teachers gegrundet 1930Weblinks BearbeitenPhysik 2000 Ubersetzung des Physics 2000 Projektes der Universitat Colorado das wichtige physikalische Themen aufgreift und vermittelt Zentrale fur Unterrichtsmedien e V Wiki Physikunterricht physik schule de Unterrichtsmaterialiensammlung Virtuelle Fachbibliothek Physikunterricht Experimente MINT Bildungsinitiative der IHK Organisation Experimente Lehrmaterialien und ausserschulischer Unterricht Schul Physik Hamburg Klaus Dieter Sommer Moderne Verfahren zur Messung von Kraft Masse und daraus abgeleiteten Grossen MKM 2 PDF 8 9 MB Universitat Erlangen 2008Einzelnachweise Bearbeiten Erich Gunther Physikalischer Arbeitsunterricht In F Jungbluth Hrsg Handbuch des Arbeitsunterrichts fur Hohere Schulen Heft 9 Mathematischer Arbeitsunterricht Frankfurt am Main 1927 S 90 Erich Gunther Handbuch fur Wehrphysik Frankfurt am Main 1936 Karl Hahn Grundriss der Physik Leipzig 1926 Karl Hahn Unterrichtsblatter fur Mathematiker und Naturwissenschaftler Band 44 1938 S 132 152 Jorg Willer Fachdidaktik im Dritten Reich am Beispiel der Physik In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 34 2015 ISBN 978 3 86888 118 9 S 105 121 a b H Joachim Schlichting Zwischen common sense und physikalischer Theorie wissenschaftstheoretische Probleme beim Physiklernen PDF 96 kB In Der Mathematische und Naturwissenschaftliche Unterricht 44 2 74 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Physikdidaktik amp oldid 231666189