Dibutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amine, die in der chemischen Industrie vielfache Verwendung findet.
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Dibutylamin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H19N | |||||||||
Kurzbeschreibung | farblose brennbare Flüssigkeit mit ammoniakartigem Geruch | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 129,1 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | flüssig | |||||||||
Dichte | 0,76 g·cm−3 | |||||||||
Schmelzpunkt | −51,1 °C | |||||||||
Siedepunkt | 161 °C | |||||||||
Dampfdruck | 2,7 hPa (bei 20 °C) | |||||||||
Löslichkeit | schlecht in Wasser (4,05 g·l−1 bei 25 °C) | |||||||||
Brechungsindex | 1,417 (20 °C) | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
Dibutylamin wird durch Hochdrucksynthese aus 1-Butanol und Ammoniak hergestellt.
Verwendung Bearbeiten
Dibutylamin wird verwendet als Vulkanisationsbeschleuniger und Katalysator sowie als Zwischenprodukt zur Herstellung von Farb-, Arznei- und Korrosionsschutzstoffen sowie Pflanzenschutzmitteln und anderen Chemikalien.
Sicherheitshinweise Bearbeiten
Dibutylamin reagiert stark exotherm mit Säuren. Seine Dämpfe sind schwerer als Luft.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Eintrag zu Dibutylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- Datenblatt Dibutylamine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 18. Mai 2017 (PDF).
- Eintrag zu Dibutylamine im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- Datenblatt Di-n-butylamine bei ChemicalLand21, abgerufen am 31. Januar 2018.