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Das Diozesanmuseum Brunn ist ein kirchliches Kunstmuseum in Tragerschaft des Bistums Brunn und befindet sich in unmittelbarer Nahe des Brunner Bischofssitzes Diozesanmuseum Brunn DatenOrt Petrov 275 1 Brunn 49 191388888889 16 6075 Koordinaten 49 11 29 N 16 36 27 OArt KunstmuseumGrundungsdatum 1993Besucheranzahl jahrlich 18 787 2015 Betreiber Bistum BrunnLeitung Martin MotyckaWebsite muzeum biskupstvi czDiozesanmuseum Brunn Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Geschichte 3 Bestande 4 Das Museumsgebaude 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAufgaben BearbeitenHauptziel des Museums ist das Sammeln die fachgerechte Konservierung und Lagerung sowie die wissenschaftliche Aufarbeitung von sakraler Kunst die auch der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden soll Neben den in der Dauerausstellung gezeigten Exponaten werden Sonderausstellungen erarbeitet die teilweise auch in der Domkrypta gezeigt werden 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Madonna von Veveri 1350 Schon bald nach dem demokratischen Umbruch in Tschechien wurde das Museum am 1 Juni 1993 gegrundet Das Museum war zu Beginn in der Abtei St Thomas untergebracht Nach dem Umzug in das derzeitige Museumsgebaude wurde die Dauerausstellung Vita Christi eingerichtet die wertvolle Exponate aus dem Mittelalter gotische Kunst ab dem 13 Jhdt der Renaissance und der Barockzeit zeigt Sonderausstellungen widmeten sich unter anderem dem 1636 in Brunn verstorbenen Olmutzer Bischof Franz Seraph von Dietrichstein 1 Bestande BearbeitenDas Museum sammelt und bewahrt kunstlerisch wertvolle Gegenstande aus Kirchen Klostern und Friedhofen des romisch katholischen Bistums Brunn die nicht mehr an ihrem ursprunglichen Ort verbleiben konnen Zu den herausragenden Kunstwerken der Sammlung zahlen die Madonna von Klentnice 1290 zwei Reliefs des gotischen Altars von Mostiste 1510 und die Gemalde Geisselung Christi und Heilung des Blinden aus dem 17 Jahrhundert Seit Marz 2016 ist das Museum um einen kunstlerischen Hohepunkt reicher als das Bild der Madonna von Veveri von der Nationalgalerie in Prag nach langem Rechtsstreit als Leihgabe der Pfarre Eichhorn Bittischka ubergeben wurde Das Museumsgebaude BearbeitenAls Ausstellungsgebaude wurde das ehemalig Wohnhaus des Dekans des Domkapitels den Anforderungen eines modernen Museums entsprechend adaptiert und mit den notwendigen technischen Einrichtungen Klimatisierung und Einbruchssicherung ausgestattet Das Gebaude wurde 1618 im Stil des Manierismus auf mittelalterlichen Fundamenten errichtet Es wurde von Kardinal und Reichsfurst Franz Seraph von Dietrichstein bewohnt wahrend sich dessen reprasentatives Stadtpalais das Dietrichstein Palais beherbergt heute einen Teil des Mahrisches Landesmuseums in Bau befand Die Fassade wurde spater klassizistisch umgestaltet Das Museum befindet sich am nordlichen Rand der Terrasse am Petrov Hugel unmittelbar neben der St Peter und Paul Kathedrale und dem Bischofspalast Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Diozesanmuseum Brunn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Brunn Diozesanmuseum wurdigt Kardinal Dietrichstein prag aktuell cz 1 April 2014 abgerufen am 10 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diozesanmuseum Brunn amp oldid 237220584