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Das Deserteurdenkmal in Koln Altstadt Nord am Appellhofplatz wurdigt in Form einer Pergola des Schweizer Designers Ruedi Baur Deserteure und Kriegsgegner aus der Zeit des Nationalsozialismus Es wurde am 1 September 2009 offiziell der Offentlichkeit ubergeben Kolner Deserteurdenkmal am Appellhofplatz Ecke Burgmauer Neven Du Mont StrasseDie InschriftDas Denkmal steht in gleicher Entfernung zu drei historisch relevanten Gebauden dem ehemaligen Zeughaus heute ein Gebaude des Kolner Stadtmuseums dem EL DE Haus in dem die Gestapo einst ihre Folterkammer betrieb heute das NS Dokumentationszentrum sowie dem Gebaude der ehemaligen Kolner Strafjustiz wo wahrend des Nationalsozialismus mindestens 123 Personen zum Tode verurteilt wurden Der Aufstellung des Denkmals ging ein entsprechender Antrag an den Rat der Stadt Koln im Jahr 2006 voraus bei der Recherche bediente man sich des Militararchivs Freiburg der Akten der Divisionsgerichte sowie der so genannten Todesurteils Kartei Dabei konnte ermittelt werden dass 104 Kolner Soldaten desertierten uberwiegend dauerhaft als so genannte Fahnenflucht teilweise nur vorubergehend Unerlaubte Entfernung In fast allen Fallen waren es Soldaten der unteren Dienstgrade Um die Inschrift des Denkmals zu lesen muss der Blick nach oben gewendet werden es zeigt seinen Text scheinbar in den Himmel geschrieben ohne festen Hintergrund in bunten Lettern aus Aluminium auf einer Flache von acht mal vier Metern Auf dem Denkmal ist zu lesen Hommage den Soldaten die sich weigerten zu schiessen auf die Soldaten die sich weigerten zu schiessen auf die Soldaten die sich weigerten zu schiessen auf die Menschen die sich weigerten zu toten die Menschen die sich weigerten zu toten die Menschen die sich weigerten zu foltern die Menschen die sich weigerten zu foltern die Menschen die sich weigerten zu denunzieren die Menschen die sich weigerten zu denunzieren die Menschen die sich weigerten zu brutalisieren die Menschen die sich weigerten zu brutalisieren die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen die sich weigerten auszulachen die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren den Menschen der Solidaritat und Zivilcourage zeigte als die Mehrheit schwieg und folgte 1 Ursprunglich war uberlegt worden ein Denkmal am Schiessplatz Dunnwald wo im Kriege Deserteure hingerichtet worden waren zu errichten Wegen der Lage weit ausserhalb des Stadtzentrums wurde jedoch von diesem Plan Abstand genommen 2 Siehe auch BearbeitenOpfer der NS Militarjustiz Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der StrafrechtspflegeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Denkmal fur Deserteure und Opfer der NS Militarjustiz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artikel der FAZ Der Horizont offen Einzelnachweise Bearbeiten NS Dokumentationszentrum Koln Denkmal fur die Opfer der NS Militarjustiz Abgerufen am 7 Februar 2017 Karola Fings Opfer der NS Militarjustiz Hinrichtungen in Dunnwald NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln Jahresbericht 2014 S 98 100 abgerufen am 29 Januar 2018 50 941076944444 6 950631 Koordinaten 50 56 27 9 N 6 57 2 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deserteurdenkmal Koln amp oldid 205659550