www.wikidata.de-de.nina.az
Der Dybbuk Originaltitel jiddisch Der Dibuk דער דיבוק polnisch Dybuk ist ein polnisches Filmdrama in Jiddisch des Regisseurs Michal Waszynski aus dem Jahr 1937 1 2 FilmTitel Der DybbukOriginaltitel Der DibukProduktionsland PolenOriginalsprache JiddischErscheinungsjahr 1937Lange 125 MinutenStabRegie Michal WaszynskiDrehbuch Salomon An ski Alter KacyzneAndrzej MarekProduktion Ludwig Prywes Zygmunt MayflauerMusik Henech KonKamera Albert WywerkaSchnitt George RolandBesetzungAbraham Morewski Rabbi Ezeriel ben Hodos Ajzyk Samberg Meschulech Sendbote Lili Liliana Leje Senders Tochter Mojzesz Lipman Sender Brynicer ben Henie Leon Liebgold Chonen ben Nissn Dina Halpern Tante Frajde Max Bozyk Nute Senders Freund M Messinger Menasche zukunftiger Brautigam Gerszon Lemberger Nissn ben Rifke Samuel Bronecki Nachman Menasches Vater Samuel Landau Salman swat Judith Berg Tanzerin Simche Fostel Zisze Kac Mendel Abraham Kurc Michoel David Lederman Meir Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDas Drama spielt im Milieu judischer Kleinstadte Schtetl in Polen um 1880 Die werdenden Vater Sender und Nissn verabreden die Heirat ihrer Kinder sofern es sich um ein Madchen und einen Jungen handeln wurde Als Sender die Tochter Leje geboren wird und seinem Freund der Sohn Chonen scheint die Verabredung in Erfullung gehen zu konnen Doch 18 Jahre spater ist Sender zu Reichtum gelangt und will seiner Tochter eine lohnende Partie verschaffen Leje und Chonen den das Schicksal als Talmudschuler in Senders Haus gefuhrt hat verlieben sich ineinander Als Sender Chonens Herkunft erkennt hat er seine Tochter bereits einem anderen Brautigam versprochen Chonen stirbt und seine Seele ergreift von der geliebten Leje Besitz Bei dem Versuch den Geist auszutreiben stirbt auch Leje Hintergrund BearbeitenDie literarische Vorlage von Salomon An ski basiert auf einen judischen Volksglauben uber den Dibbuk ein oft boser Totengeist der in den Korper eines Lebenden eintritt Gedreht wurde der Film in Kazimierz Dolny in Opole Lubelskie sowie in Warschauer Studios Die Urauffuhrung war am 26 September 1937 in Warschau Der Warschauer Professor Majer Balaban war als Berater fur die Filmaufnahmen an der Produktion beteiligt Kritik Bearbeiten Der dustere wurdevolle und schwermutige DIBEK ist der atmospharisch dichteste und kunstlerischste der jiddischen Tonfilme Vom Anfangsbild einer kerzenerleuchteten Synagoge uber die unheimlichen Tanze auf der nicht beendeten Hochzeitsfeier bis zum Hohepunkt des Exorzismus ist der Film von Religion und Ritual durchtrankt und auch von Aberglauben und dem Ubernaturlichen Jim Hoberman Bridge of Light Yiddish Film Between Two Worlds New York 1991 zitiert nach einem Blatt des Internationales Forum des Jungen Films Freunde der Deutschen Kinemathek Redaktion Rudiger Bering Einzelnachweise Bearbeiten http www germanwarfilms com complete selection of titles dvd rare yiddish film from poland der dybbuk htm http www fzp net pl kultura przedwojenne filmy polskie o tematyce zydowskiejWeblinks BearbeitenDer Dybbuk in der Internet Movie Database englisch Ausfuhrliche Informationen zum Film Der Dybbuk vollstandiger Film mit Originalton und deutschen Untertiteln youtubeNormdaten Werk GND 7615490 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Dybbuk amp oldid 200580970