www.wikidata.de-de.nina.az
Malargue ist die grosste Gemeinde der Provinz Mendoza 28 887 Einwohner 2010 auf 41 317 km in Argentinien Sie liegt etwa 420 Kilometer sudlich von Mendoza und grenzt im Norden und Osten mit den Gemeinden San Rafael und General Alvear und an die Provinz La Pampa im Westen an Chile und im Suden an die Provinz Neuquen Malargue Mendoza Lage von Malargue Mendoza in Mendoza Argentinien DatenHauptstadt Ciudad de MalargueEinwohnerzahl 28 887 2010 INDEC Flache 41 317 km Bevolkerungsdichte 0 6 Ew km Das Gebiet von Malargue wurde vor der Ankunft der Europaer von Puelches und Pehuenches bewohnt die in den 1870er Jahren wahrend der Wustenkampagne fast ausgerottet wurden Der Ort wurde 1886 gegrundet das Departamento wurde 1950 unabhangig von San Rafael Das alteste Zeichen der landwirtschaftlichen Entwicklung ist die Muhle Rufino Ortega von 1878 Im Jahre 1932 endet ihre Tatigkeit und die gesamte Landwirtschaft durch den Ausbruch des Descabezado Grande Im Westen reichen die Gipfel der Anden fast auf eine Hohe von 5000 Metern Risco Plateado 4 999 m die Stadt selbst liegt auf 1400 Metern Hohe Die Stadt liegt in einer bewasserten Oase wichtiges Produkt sind Saatkartoffeln In der Umgebung werden Ziegen aufgezogen Die Bodenschatze Malargues werden schon lange ausgebeutet Erdgas Erdol und Uran Eine wesentliche Einkommensquelle ist der Tourismus im Umland gibt es verschiedenartige Naturschutzgebiete in Los Molles heisse Quellen und in Las Lenas ein bekanntes Wintersportzentrum Dafur wurde sogar ein internationaler Flugplatz gebaut Palaontologen werden oft fundig Saurier eher selten Ammoniten an vielen Stellen Malargue ist der Standort des Pierre Auger Observatoriums zur Erforschung hochenergetischer kosmischer Strahlung mit 1600 Stationen die in einem Dreiecksmuster mit je 1500 Meter Abstand auf einer Flache von etwa 3000 km auf einer Hochebene aufgestellt sind Naturschutzgebiete BearbeitenEin grosser Teil des Departamentos Malargue steht unter Naturschutz Payunia ist ein raues vulkanisches Gebiet mit 1 930 km soll erweitert werden auf 4 430 km und 800 Kratern Die Vegetation ist patagonisch karg etwa 14 000 Guanakos leben dort Die Laguna de Llancanelo ist ein flacher See mit umliegenden Feuchtgebieten 400 km Flamingos Schwarzhalsschwane und viele Zugvogel nutzen ihn Die Caverna de las Brujas ist eine Tropfsteinhohle in einem Nistgebiet fur Adler und Andenkondore Die Castillos de Pincheira bestehen aus vulkanischen Sedimenten die wie eine Burg aussehen Weitere Sehenswurdigkeiten sind der Wasserfall Manqui Malal der legendenumwobene See Nina Encantada die eingesturzten Kalkhohlen Pozo de las Animas das abgelegene Hochtal Valle Hermoso die einige Hundert Meter lange Lavahohle Cueva del Tigre in die man mit Ausrustung einsteigen kann ein versteinerter Araukarienwald und naturlich schone hochandine Landschaften die allerdings im Allgemeinen nur zu Fuss erreichbar sind Weblinks BearbeitenMalargue Website englisch spanisch Departamentos in der Provinz Mendoza Capital General Alvear Godoy Cruz Guaymallen Junin La Paz Las Heras Lavalle Lujan de Cuyo Maipu Malargue Rivadavia San Carlos San Martin San Rafael Santa Rosa Tunuyan Tupungato 36 2 69 5 Koordinaten 36 12 S 69 30 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Departamento Malargue amp oldid 230600938