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Der Danse Macabre dt Totentanz op 40 ist eine Sinfonische Dichtung des franzosischen Komponisten Camille Saint Saens Inhaltsverzeichnis 1 Instrumentierung 2 Allgemeines 3 Lied Danse Macabre 3 1 Hintergrundinformationen 3 2 Gedicht Egalite Fraternite von Henri Cazalis 3 3 Analyse 4 Orchestertranskription Danse Macabre 4 1 Saint Saens Motivation fur die Transkription 5 Vergleich Lied und Orchestertranskription 5 1 Instrumentierung 5 2 Motivische Arbeit 6 Weblinks 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseInstrumentierung Bearbeiten1 Piccoli 2 Floten 2 Oboen 2 Klarinetten 2 Fagotte 4 Horner 2 Trompeten 3 Posaunen 3 Pauken 1 Tuba Xylophon Grosse Trommel Harfe Becken Triangel Violine solo StreicherAllgemeines Bearbeiten nbsp Saint Saens ca 1875Das Stuck wurde 1872 im Hotel Fuentes im marokkanischen Tanger geschrieben wo Saint Saens sich fur langere Zeit aufhielt In vielen Quellen wird angegeben dass das Hotel am Zoco Chico dem kleinen Markt lage Dort liegt es aber erst seit dem fruhen 20 Jahrhundert Zur Zeit der Komposition jedoch befand es sich in der Calle de los Cristianos Ursprunglich war es ein Stuck fur Gesang und Klavier Der Text stammte vom Schriftsteller Henri Cazalis Erst zwei Jahre nach dieser Version 1874 schrieb Saint Saens die Komposition fur Orchester um die menschliche Stimme wurde nun durch eine Solovioline ersetzt Das Werk ist Madame C Montigny Remaury 1843 1913 gewidmet 1 Nebst der Version fur Gesang und dieser fur Orchester arrangierte Saint Saens das Stuck auch fur Violine und Klavier und fur zwei Klaviere Diverse Komponisten wie etwa Ernest Guiraud Theodore Ritter Edwin Lemare und Franz Liszt erstellten Transkriptionen fur Orgel Klavier zu vier Handen oder fur Soloklavier Auch auf dem Debutalbum der niederlandischen Symphonic Rock Band Ekseption von 1969 ist eine Bearbeitung von Saint Saens Werk enthalten Lied Danse Macabre BearbeitenHintergrundinformationen Bearbeiten Das Lied Danse Macabre komponierte Saint Saens 1872 auf der Grundlage des Gedichtes Egalite Fraternite von Henri Cazalis aus dem Jahr 1868 Das aus der franzosischen Revolution kommende Motto Egalite Fraternite Anm 1 wird hier von Cazalis aufgefasst und neuinterpretiert 2 Zudem ist anzumerken dass im 19 Jahrhundert Klavierlieder mit Totentanzgedichten als Grundlage eine besondere Bedeutung ein nehmen 3 Weitere Beispiele hierfur sind Der Tod und das Madchen von F Schubert aus dem Jahr 1817 und Goethes vertonter Totentanz aus dem Jahr 1826 Gedicht Egalite Fraternite von Henri Cazalis Bearbeiten Zig et zig et zig la mort en cadence Frappant une tombe avec son talon La mort a minuit joue un air de danse Zig et zig et zag sur son violon Le vent d hiver souffle et la nuit est sombre Des gemissements sortent des tilleuls Les squelettes blancs vont a travers l ombreCourant et sautant sous leurs grands linceuls Zig et zig et zig chacun se tremousse On entend claquer les os des danseurs Un couple lascif s asseoit sur la mousseComme pour gouter d anciennes douceurs Zig et zig et zag la mort continueDe racler sans fin son aigre instrument Un voile est tombe La danseuse est nue Son danseur la serre amoureusement La dame est dit on marquise ou baronne Et le vert galant un pauvre charron Horreur Et voila qu elle s abandonneComme si le rustre etait un baron Zig et zig et zig quelle sarabande Quels cercles de morts se donnant la main Zig et zig et zag on voit dans la bandeLe roi gambader aupres du vilain Mais psit tout a coup on quitte la ronde On se pousse on fuit le coq a chante Oh La belle nuit pour le pauvre monde Et vive la mort et l egalite Tapp und tapp und tapp den Takt schlagt der Tod mit den Hacken aufs Grab der Tod spielt zur Mitternacht einen Tanz tapp und tapp und tapp auf seiner Geige Der Winterwind weht und die Nacht ist duster aus den Linden dringt ein Wimmern weisse Skelette huschen durch das Dunkel schnell und hupfend unter ihren weiten Leichentuchern Tapp und tapp und tapp jeder hupft und windet sich Man hort wie die Gebeine der Tanzer klappern Ein laszives Parchen lagert auf dem Moos als ob sie langst vergangene Lust genossen Tapp und tapp und tapp und weiter kratzt der Todohn End auf seinem schrillen Instrument Ein Schleier ist gefallen Die Tanzerin ist nackt Ihr Partner umfangt sie verliebt Es heisst die Dame sei eine Marquise oder Baroninund der junge Kerl ein Karrenmacher wie grasslich Und nun gibt sie sich hin als ware der Rupel ein Baron Tapp und tapp und tapp welch eine Sarabande Welch ein Totenreigen der sich hier vergnugt Tapp und tapp und tapp man sieht wie der Konig mit dem Bauern tollt Doch pst Der Tanz ist plotzlich aus man drangelt rennt davon denn der Hahn hat gekraht Ach Wie schon war s fur die Armen Lang lebe der Tod und die Gleichheit Analyse Bearbeiten Das Gedicht handelt von zwei Liebenden welche aufgrund der verschiedenen Gesellschaftsschichten ihre Liebe nicht offentlich zeigen durfen Sie werden bei einem geheimen Treffen von dem beharrenden Geigenspielen des Todes unterbrochen Wie zuvor definiert stellen die zwei Liebenden die lebenden Personen in einer Risikosituation dar wahrend der Tod personifiziert wird und die Musik macht Zudem wird auch die Umgebung detailliert beschrieben Der Totentanz spielt sich bei Mitternacht auf einem dunklen dusteren Friedhof ab Der Aufbau des Gedichts ist ein Strophenlied Hierbei unterteilt die Phrase Zig et zig et zig Anm 2 die Gedichtsabschnitte voneinander und leitet jede zweite Strophe mit immer der gleichen Melodie neu ein Die einzige Ausnahme des streng dem Prinzip des Strophenlied folgenden Gedichts zeigt sich in der letzten Strophe Der Struktur folgend sollte eigentlich die bekannte Phrase Zig et zig et zig mit der dazugehorigen Melodie erklingen jedoch schreibt Cazalis hier Mais Psit tout a coup on quitte la ronde Anm 3 Die letzte Strophe greift die Endgultigkeit des Todesmotives wieder auf und auch Saint Saens stellt dies in enger Textarbeit musikalisch dar Statt des bekannten Tanzmotives des Danse Macabre schreibt er hier fur die Dauer von zwei Gedichtsversen als Gesangsmelodie nur einen Ton der ebenso im Klavier als einziges Tonmaterial erklingt Zudem ist vor dem Beginn der letzten Strophe ein kurzer Einschnitt zu horen Sowohl der kurze Einschnitt als auch das Ein Ton Motiv zeigen Saint Saens enge Textarbeit Die Stille und das Dustere Ungewisse des Todes werden hier durch die zuvor erlauterten Mittel musikalisch dargestellt Orchestertranskription Danse Macabre BearbeitenSaint Saens Motivation fur die Transkription Bearbeiten Zwei Jahre nach Veroffentlichung der Liedversion des Danse Macabre entschied Saint Saens sich dazu diese zu einer Version fur Orchester mit Solovioline zu transkribieren Dies war Saint Saens erste Transkription Die genauen Beweggrunde sind nicht bekannt jedoch gibt es mehrere mogliche Erklarungen Zum einen wurde die Melodie des Danse Macabre in welcher Saint Saens Gebrauch vom Dies irae macht von Sangern oftmals als unsingbar kritisiert 2 Zum anderen zeigt sich im spateren Vergleich dass das Lied Danse Macabre ein grosses Entwicklungspotential zu einem deutlich umfassenderen Werk hat Ein weiterer Grund fur die Transkription konnte der sein dass die Tonkunst der Gegenwart von der Emanzipation der Instrumentalmusik beherrscht wird sie hat plotzlich ihre Fesseln abgestreift und eine neue Welt erschlossen 4 Saint Saens ist womoglich dem Prinzip gefolgt bei welchem die Musik mit ihren eigenen Mitteln ohne jeglichen Text versucht etwas musikalisch darzustellen 5 Die ersten Reaktionen auf die Orchesterversion des Danse Macabre waren gemischt It seems that the piece was too outrageous for some and too discreet for others Anm 4 6 Die kreative Instrumentierung so zum Beispiel der Einsatz des Xylophons wurde jedoch gelobt Vergleich Lied und Orchestertranskription BearbeitenInstrumentierung Bearbeiten Den offensichtlichsten Unterschied zwischen den zwei Versionen des Danse Macabre stellt die Instrumentierung dar Das Lied ist sehr schlicht gehalten und wird von nur zwei Stimmen Gesang mit Klavierbegleitung musiziert Saint Saens ersetzt die Gesangsstimme durch eine Solovioline und aus dem Klavier macht er ein voll besetztes Orchester Aufgrund der deutlich grosseren Besetzung ist die Orchesterversion im gesamten Stuck vielseitiger und hat die Moglichkeit weitere Soloinstrumente einzusetzen so zum Beispiel das Xylophon Zudem lasst sich feststellen dass die Solovioline den Tod klar personifiziert wie es im Totentanz ublich ist und somit den Tod als lebendige Gestalt in Form des Violinisten auf die Buhne bringt In der Gesangsversion stellt der Solosanger eher eine Art Erzahler dar da dieser an den Text gebunden ist und den Totentanz als Geschichte erzahlt Die Textgebundenheit des Sangers beziehungsweise des Liedes lasst sich von zwei Seiten betrachten Zwar schrankt sie den Zuhorer in seiner Vorstellungskraft ein da der Text ein klares Bild vorgibt und eine Geschichte erzahlt jedoch konnen die detaillierten Beschreibungen es dem Zuhorer auch erleichtern dem Lied und seiner Geschichte zu folgen Auf diesen Aspekt muss die Orchesterversion verzichten und daher mit anderen Mitteln dem Horer den Totentanz ubermitteln Allerdings ist interessant dass in vielen Partituren der Orchesterversion trotzdem Cazalis Gedicht also der ursprungliche Liedtext gedruckt ist In Bezug auf den Liedtext lasst sich bei der Orchesterversion erkennen dass es Saint Saens hier an vielen Stellen gelingt diesen auch ohne eine Gesangsstimme umzusetzen Ein Beispiel hierfur findet sich in der Gedichtszeile On entend claquer les os des danseurs Anm 5 Aufgrund dieses Textes setzt Saint Saens das Xylophon ein Dieses spielt das Hauptthema des Danse Macabre und stellt das Klappern der Skelette musikalisch dar 3 Neben dem Xylophon gibt es weitere neue Instrumente die Saint Saens in der Transkription sinnvoll eingesetzt hat so zum Beispiel direkt zu Beginn die Harfe Anders als das Lied beginnt die Orchesterversion mit zwolf punktierten halben Noten d der Harfe Diese konnen als zwolf Glockenschlage um Mitternacht gesehen werden und sollen eine gewisse Distanz zu dem Lied schaffen 7 Dieses Distanzschaffen direkt zu Beginn des Stuckes zeigt dass Saint Saens das Lied hinter sich lassen und daraus etwas deutlich Umfassenderes schaffen mochte Ein weiteres Beispiel fur den rein instrumental umgesetzten Text zeigt sich in der auf Saint Saens Vorgabe hin verstimmten Geige Anstelle von den auf einer Geige normalerweise gestimmten Seiten a und e soll die Solovioline beim Danse Macabre auf eine verminderte Quinte also mit den Tonen a und es stimmen Diese falsche Stimmung verdeutlicht erneut dass die Violine den Tod personifiziert 8 Zudem lasst sich hier an der Gedichtszeile la mort continue de racler sans fin son aigre instrument Anm 6 eine weitere musikalische Textarbeit erkennen Das schrille Instrument setzt Saint Saens wortwortlich mit einer schrillen beziehungsweise verstimmten Violine um Diese Umsetzung des Gedichtes macht es dem Horer viel deutlicher und verstandlicher was mit einem schrillen Instrument gemeint ist Zwar erklingt das Motiv der verminderten Quinte auch in der Liedversion des Danse Macabre durch das Klavier jedoch hat es eine deutlich verstarkte und andere Bedeutung wenn diese von der Violine also dem personifizierten Tod selbst gespielt wird Hierbei spricht man haufig auch vom Tod der seine Geige stimmt 9 Letztendlich lasst sich sagen dass das Lied eine simple Aufteilung in Sologesang mit Klavierbegleitung liefert bei welcher man einen klaren Uberblick behalt und der Geschichte die in den Gedichtsversen erzahlt wird folgen kann Jedoch schafft es die Orchestertranskription diese Geschichte ohne jeglichen Text und stattdessen mit einem breiten Spektrum an Instrumenten und musikalischen Mitteln darzustellen Zudem stellt sie die fur den Totentanz entscheidende Todespersonifizierung auf der Buhne dar und vermittelt dem Horer in Bezug auf die Instrumentierung somit eine deutlich umfassendere und bildlichere Vorstellung des Totentanzes Motivische Arbeit Bearbeiten Der Danse Macabre lasst sich sowohl als Klavierlied als auch als Orchesterwerk in vier haufig vorkommende Motive beziehungsweise Themen aufteilen Im Folgenden werden zwei dieser Motive genauer erlautert Diese werden definiert als Motiv der verminderten Quinte und als Walzermotiv Das in beiden Versionen direkt zu Beginn erklingende Motiv der verminderten Quinte leitet immer einen neuen Abschnitt ein und ist in beiden Versionen einem bestimmten Instrument zugeordnet Im Lied erklingt das Motiv im Klavier und in der Orchesterversion wird es von der verstimmten Solovioline gespielt Ein weiterer Punkt der in beiden Versionen gleich ist ist der dass das Motiv der verminderten Quinte immer in verschiedenen Varianten vorkommt und nie ein zweites Mal genau gleich erklingt Allerdings hat es wie im Abschnitt zuvor bereits erlautert bei der Transkription eine andere und in mancher Hinsicht makaberere Bedeutung als beim Klavierlied Zudem fallt auf dass Saint Saens bei der Orchesterversion mehr mit diesem Motiv arbeitet wie sich ab Takt 309 zeigt Hier widmet er dem Motiv einen Abschnitt von 13 Takten in welchen dieses von den Streichern und den tiefen Holzblasern auf verschiedenen Tonstufen variiert wird Dieser Abschnitt verstarkt die Bedeutung des Motivs der verminderten Quinte in der Transkription im Vergleich zum Lied Das Walzermotiv beziehungsweise die Walzerbegleitung zieht sich fast durch das gesamte Stuck und stellt das fur den Totentanz typische Tanzmotiv dar Wahrend die Walzerbegleitung bei der Liedversion des Danse Macabre durchgehend in der linken Hand des Klaviers erklingt verhalt es sich bei der Orchesterfassung etwas unubersichtlicher Hier findet sich das Walzermotiv hauptsachlich in den Streichern und streckenweise auch in den Blasern Jedoch verschwindet dieses ab der Fuge in Takt 137 vollstandig und wird auch bei der Reprise nicht mehr wiederaufgenommen Allgemein ist zu erkennen dass sich Saint Saens bis zum Einstieg der Fuge sehr eng am Aufbau der Liedversion orientiert hat Mit dem Einsatz der Fuge beginnt ein bei der Transkription komplett neu geschriebener Abschnitt in welchem Saint Saens mit den verschiedenen Themen und Motiven des Danse Macabre arbeitet sie variiert und auch ubereinanderlegt Hierbei fallt auf dass der neue Abschnitt bestehend aus funf Teilen sogar langer ist als der erste Abschnitt welcher sich noch an der Liedversion orientiert hat Es zeigt sich also dass Saint Saens bereits beim Aufbau des Stuckes eine deutliche Distanz schafft Zudem ermoglicht der neue Abschnitt ab Takt 137 dem Orchesterwerk auch eine gewisse Unabhangigkeit zum Lied Die einzige Ausnahme der motivischen Arbeit im neuen Abschnitt des Danse Macabre macht das Walzermotiv da auf dieses komplett verzichtet wird Stattdessen spielen die Streicher welche zuvor hauptsachlich fur die Begleitung oder nur im Wechselspiel mit der Solovioline eingesetzt wurden nun thematisch bekanntes Material und lassen den Horer zwischenzeitlich die Solovioline fast vergessen Besonders die ersten Violinen scheinen an manchen Stellen die Solovioline zu ersetzen da sie einen besonders hervorstechenden und virtuosen Notentext haben Ein Beispiel hierfur findet sich ab Takt 237 Die ersten Violinen spielen eine sich auf und abwartsbewegende chromatische Tonleiter in Sechzehntelnoten Dazu erklingt in den restlichen Streichern eine Variation des Hauptthemas Das Fehlen der Solovioline beziehungsweise das Ersetzen dieser durch die ersten Violinen ist im in der Orchesterversion neugeschriebenem Abschnitt keine Seltenheit Weblinks BearbeitenNoten und Partituren im International Music Score Library ProjectAnmerkungen Bearbeiten Dt Gleichheit Bruderlichkeit Dt Tapp und tapp und tapp Dt Doch pst Der Tanz ist plotzlich aus Dt Es scheint das Stuck war fur die Einen zu aussergewohnlich und fur die Anderen zu diskret Dt Man hort wie die Gebeine der Tanzer klappern Dt und weiter kratzt der Tod ohn End auf seinem schrillen Instrument Einzelnachweise Bearbeiten Kapitel Allgemeine Informationen im International Music Score Library Project a b Vgl Jeremy Hays Irony and the Dance of Death Saint Saens Liszt and the Danse Macabre in The journal of the American Liszt Society Heft 52 53 S 2 a b Sabine Ehrmann Herfort Totentanz in MGG Online 2016 zuerst veroffentlicht 1998 Michael Stegemann Camille Saint Saens Reinbek bei Hamburg 1988 S 97 Vgl Schmid Nam musica est etiam philosophia meditatio mortis countinua Totentanz und Tod in der Musik S 2 Vgl Hays Irony and the Dance of Death Saint Saens Liszt and the Danse Macabre S 14 Vgl Hays Irony and the Dance of Death Saint Saens Liszt and the Danse Macabre S 16 Vgl Schmid Nam musica est etiam philosophia meditatio mortis countinua Totentanz und Tod in der Musik S 19 Vgl Hays Irony and the Dance of Death Saint Saens Liszt and the Danse Macabre S 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Danse Macabre Saint Saens amp oldid 232822340