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Daniela Dada Merighetti 5 Juli 1981 in Brescia ist eine ehemalige italienische Skirennlauferin Sie gehorte von 2000 bis 2016 der italienischen Ski Nationalmannschaft an Am erfolgreichsten war sie in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super G Daniela MerighettiDaniela Merighetti im Januar 2011Nation Italien ItalienGeburtstag 5 Juli 1981 42 Jahre Geburtsort Brescia ItalienGrosse 168 cmGewicht 65 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein GS Fiamme GialleStatus zuruckgetretenKarriereende 16 Marz 2016Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 9 Dezember 2000 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 15 2011 12 Abfahrtsweltcup 7 2011 12 2012 13 Super G Weltcup 12 2011 12 Riesenslalomweltcup 24 2002 03 Slalomweltcup 42 2002 03 2006 07 Kombinationsweltcup 10 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 1 1 2 Super G 0 0 1 Riesenslalom 0 1 0 Mannschaft 1 0 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMerighetti begann auf Drangen ihres Vaters im Alter von sechs Jahren mit dem Skifahren Anfanglich konnte sie sich wenig fur den Sport begeistern Dies anderte sich als sie als Mitglied des Skiclubs OS Noi di Brescia einige Jugendrennen gewann Einen Ruckschlag erfuhr ihre sportliche Karriere 1996 als sie sich beim Training das linke Schienbein brach Von der Zwangspause erholte sie sich gut und Anfang 1998 wurde sie bei den italienischen Juniorenmeisterschaften Erste im Super G und Vizemeisterin in der Abfahrt Im Dezember 1998 musste sie erneut verletzungsbedingt pausieren als sie sich bei einem FIS Slalom in Presena im linken Knie das Kreuzband riss Nach sechsmonatiger Regeneration nahm sie im Sommer 1999 das Training wieder auf und schaffte schliesslich im Jahr 2000 den Sprung in die italienische Skinationalmannschaft Im Dezember 2000 gab Merighetti ihr Debut im Weltcup wo sie aber anfanglich nicht Fuss fassen konnte Ende Januar 2001 erlitt sie einen zweiten Kreuzbandriss Erst zwei Jahre nach ihrem Debut holte sie ihre ersten Weltcuppunkte Ein Paukenschlag gelang ihr dann zum Ausklang der Saison 2002 03 im schwedischen Are Bei ihrem ersten Weltcup Riesenslalom den sie mit zwei gultigen Durchgangen beendete fuhr sie mit Startnummer 38 uberraschend auf den zweiten Platz wobei sie nach dem 1 Lauf nur auf Rang 29 gelegen war Dies blieb bis zu ihrem Sieg in Cortina im Januar 2012 ihr einziger Weltcup Podestplatz Konstante Leistungen im Weltcup blieben aber selten Schliesslich riss sie sich im November 2003 wahrend des Weltcup Slaloms von Park City zum dritten Mal das Kreuzband Nach ihrer Wiedergenesung kampfte sie darum wieder Anschluss an ihre Teamkollegen zu finden blieb aber in der Saison 2004 05 im Weltcup ohne gultiges Ergebnis Erst seit der Saison 2005 06 nimmt sie wieder regelmassig an Weltcuprennen teil Mit einem neunten Platz in der Abfahrt von Bad Kleinkirchheim und einem zehnten Platz in der Abfahrt von Cortina d Ampezzo qualifizierte sie sich fur die Olympischen Winterspiele 2006 Dort erreichte sie in der Abfahrt Rang 32 in der Kombination und im Slalom schied sie jeweils aus In den folgenden Jahren erreichte Merighetti in der Abfahrt und in der Super Kombination einige Top 10 Resultate und konnte sich in den Weltcupwertungen stetig verbessern bis sie am Ende der Saison 2008 09 erstmals unter den besten 15 in der Abfahrt und den besten 10 in der Kombination war Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are erzielte sie Platz 15 in der Super Kombination und Rang 17 in der Abfahrt 2009 belegte sie in Val d Isere Rang 16 in der Abfahrt fiel aber im Super G und in der Super Kombination aus Erneut bei einem Saisonfinale in Are gab es fur sie wiederum einen Erfolg als sie am 15 Marz 2009 mit dem italienischen Team den nur zum Nationencup zahlenden Teambewerb gewinnen konnte In der Saison 2009 10 konnte sich Merighetti in der Abfahrt weiter steigern und kam mit funf Top 10 Platzierungen auf den achten Rang im Abfahrtsweltcup Grosses Pech hatte sie bei den Olympischen Winterspielen 2010 im kanadischen Vancouver Bei allen drei von ihr bestrittenen Wettbewerben Abfahrt Kombination Super G auf der Skipiste in Whistler schied sie nach Fahrfehlern aus In der Saison 2010 11 erreichte Merighetti vier Top 10 Platzierungen in Weltcupabfahrten womit sie zum zweiten Mal in Folge unter den besten zehn im Abfahrtsweltcup war Zudem gelang ihr auch in einer Super Kombination und erstmals im Super G ein Top 10 Ergebnis beim erstmals im Rahmen des Weltcups ausgetragenen City Event wurde sie Vierte Erstmals fuhr Merighetti auch bei einem Grossereignis unter die schnellsten zehn Sie wurde bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen Siebte in der Abfahrt und Neunte im Super G fiel aber in der Super Kombination aus Am 14 Januar 2012 feierte Merighetti ihren einzigen Weltcupsieg als sie trotz gebrochenem Daumen die Abfahrt von Cortina d Ampezzo gewann Am Ende der Saison 2011 12 erzielte sie mit dem siebten Rang im Abfahrtsweltcup ihr bestes Resultat in einer Disziplinenwertung Im Super G Weltcup konnte sie sich von Rang 29 im Vorjahr auf Platz 12 verbessern In der Saison 2012 13 gelang ihr ein weiterer Podestplatz mit Rang 2 in der Abfahrt von St Anton am Arlberg Wahrend sie im folgenden Winter ohne Podestplatz blieb wurde sie am 18 Januar 2015 in Cortina Dritte der Abfahrt Am folgenden Tag sturzte sie im Super G und zog sich dabei Kieferverletzungen zu Ein weiterer Sturz ereignete sich am 6 Marz 2015 im Training zur Weltcupabfahrt in Garmisch Partenkirchen Merighetti brach sich das Wadenbein und musste die Saison daraufhin abbrechen Nach insgesamt 228 Weltcuprennen beendete Merighetti am 16 Marz 2016 ihre Sportkarriere 1 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Turin 2006 32 Abfahrt Sotschi 2014 4 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 15 Superkombination 17 Abfahrt Val d Isere 2009 16 Abfahrt Garmisch Partenkirchen 2011 7 Abfahrt 9 Super G Schladming 2013 7 Super G Vail Beaver Creek 2015 8 AbfahrtWeltcup Bearbeiten 6 Podestplatze in Einzelrennen davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin14 Januar 2012 Cortina d Ampezzo Italien Abfahrt3 Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben davon 1 SiegWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Kombination City EventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2002 03 59 98 24 80 42 18 2003 04 91 30 33 30 2005 06 53 103 27 57 43 16 48 8 42 15 19 22 2006 07 48 158 22 118 48 10 32 15 2007 08 44 131 21 112 45 5 31 14 2008 09 32 237 14 143 41 20 10 74 2009 10 36 197 8 179 43 10 34 8 2010 11 20 327 10 179 29 40 12 58 4 502011 12 15 407 7 243 12 135 27 14 9 152012 13 30 266 7 216 29 136 29 14 2013 14 41 171 20 133 29 38 2014 15 35 198 19 133 23 65 2015 16 58 138 22 105 31 33 Weitere Erfolge Bearbeiten 7 Italienische Meistertitel Kombination 2005 2008 und 2009 Super G 2009 und 2012 Abfahrt 2009 und 2013 Goldmedaille im Riesenslalom bei der Militar Skiweltmeisterschaft 2005 3 Podestplatze im Europacup 10 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Daniela Merighetti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Daniela Merighetti in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Daniela Merighetti in der Datenbank von Ski DB englisch Daniela Merighetti in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ihr letztes Rennen Daniela Merighetti sagt am Mittwoch ciao skionline ch 15 Marz 2016 archiviert vom Original am 20 Marz 2016 abgerufen am 16 Marz 2016 PersonendatenNAME Merighetti DanielaALTERNATIVNAMEN Merighetti Dada Spitzname KURZBESCHREIBUNG italienische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 5 Juli 1981GEBURTSORT Brescia Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniela Merighetti amp oldid 239465200