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Daniel von Stephani bis 1698 Daniel Stephani 8 Januar 1623 in Bederkesa Erzstift Bremen 3 April 1707 Berlin Konigreich Preussen war kurbrandenburgischer Kammergerichtsrat und Lehnssekretar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDaniel von Stephani stammte aus der Umgebung von Bremen Er war das Jungste von neun Kindern aus der ersten Ehe des Schlosshauptmanns und Amtmanns in Bederkesa Dietrich Steffens 1631 mit Magdalena Rothbart Nach dem fruhen Verlust seiner Eltern genoss Daniel eine Erziehung und Ausbildung u a in Bremen Gustrow Steinfurt Heidelberg Strassburg Basel Leiden und Utrecht Seine erste Anstellung war als Hauslehrer bei den Sohnen des Landrichters Johann Sylvester Dankelmann Seit etwa 1662 war er Ephorus und Director studiosum Prinzenerzieher bei Aemil einem Sohn von Kurfurst Friedrich Wilhelm sowie kurfurstlicher Rat 1665 wurde er zum Kammergerichtsrat in Berlin ernannt Um 1678 begrundete Stephani die erste Wollmanufaktur in Brandenburg und eine Zuckersiederei mit einem Geschaftspartner 1680 wurde er zum Geheimen Rat im Justizkollegium und Lehnsekretar Leiter der kurfurstlichen Kanzlei fur Lehnssachen ernannt In diesem Jahr erhielt er auch das Dorf Hohenlandin in der Uckermark Er war ausserdem Besitzer von Kathen in der Altmark 1698 erhob ihn Kaiser Leopold I in den Reichsadelstand was 1701 von Konig Friedrich I von Preussen bestatigt wurde Familie BearbeitenDaniel von Stephani war mit Eva Maria 2 September 1645 in Berlin 6 September 1719 Berlin einer Tochter des Lehnsekretars Johann Tornow verheiratet Sie hatten acht Kinder u a die beiden Sohne Daniel von Stephani 1678 8 November 1733 Dr jur erbte Hohenlandin kaufte 1722 das Palais Blankenfelde in Berlin ohne Nachkommen Friedrich von Stephani 22 Juni 1679 Berlin 14 Mai 1736 Kathen koniglich preussischer Hauptmann erbte Kathen 1733 auch Hohenlandin seine Sohne fuhrten die Adelsfamilie fort Literatur BearbeitenBrigitte Heinicke Ein Bremer in brandenburgischen Diensten Daniel von Stephani 1623 1707 In Archiv fur Sippenforschung 116 117 S 292 298 Hans Friedrich v Ehrenkrook Niedersachsische Beamtenfamilien Die von Stephani In Familiengeschichtliche Blatter 32 Jahrgang 1934 Heft 3 Sp 57 64 Leopold von Ledebur Archiv fur die Geschichtskunde des preussischen Staates Band 16 1835 S 165 167Weblinks BearbeitenPortrat Daniel von Stephani Werke uber Daniel von Stephani in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 123323940 lobid OGND AKS VIAF 55052342 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stephani Daniel vonALTERNATIVNAMEN Stephani Daniel Geburtsname KURZBESCHREIBUNG kurbrandenburgischer Kammergerichtsrat und LehnssekretarGEBURTSDATUM 8 Januar 1623GEBURTSORT Bederkesa Erzstift BremenSTERBEDATUM 3 April 1707STERBEORT Berlin Konigreich Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel von Stephani amp oldid 238222843