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Curt Hallauer 5 August 1900 in Basel 30 August 1994 in Bern heimatberechtigt in Basel war ein Schweizer Bakteriologe und Virologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Der reformiert getaufte Curt Hallauer Sohn des ausserordentlichen Professors der Augenheilkunde an der Universitat Basel Otto Hallauer 1866 1948 sowie der Sophie Louise geborene Niederer 1868 1954 erwarb die eidgenossische Maturitat in seiner Heimatstadt Basel Im Anschluss wandte er sich dem Studium der Medizin an der Universitat Basel zu dort wurde er 1925 zum Dr med promoviert 1928 fuhrte ihn ein Rockefeller Foundation Fellowship an das Rockefeller Institute for Medical Research nach New York City 1930 kehrte er in die Schweiz zuruck Curt Hallauer war mit Lisette geborene Gillard verheiratet Er verstarb im Spatsommer des Jahres 1994 im hohen Alter von 94 Jahren Er wurde im Familiengrab auf dem Friedhof am Hornli Abteilung 9 Sektion 3 Grab 243 in Riehen beigesetzt nbsp Familiengrab HallauerBeruflicher Werdegang Bearbeiten Curt Hallauer erhielt nach seinem Studienabschluss eine Assistentenstelle bei Robert Doerr am Hygiene Institut der Universitat Basel 1935 habilitierte er sich fur die Facher Hygiene sowie Bakteriologie 1936 folgte Curt Hallauer dem Ruf auf eine ausserordentliche Professur fur seine Habilitationsfacher verbunden mit der Leitung des Instituts fur Hygiene und medizinische Mikrobiologie an der Universitat Bern Der 1941 zum ordentlichen Professor beforderte Hallauer ubte zusatzlich von 1949 bis 1951 das Amt des Dekans der Medizinischen Fakultat und von 1960 bis 1961 jenes des Rektors aus 1971 wurde er emeritiert Basierend auf der Untersuchung sowie Zuchtung des Geflugelpestvirus im Jahr 1931 trat Hallauer als Verfasser zahlreicher Studien uber virale Krankheitserreger hervor Mit seiner experimentellen Methodik zahlt er zu den Pionieren der Virologie 1964 wurde Curt Hallauer die Ehrendoktorwurde der Veterinarmedizinischen Fakultat der Ludwig Maximilians Universitat Munchen verliehen Publikationen BearbeitenChemie der bakteriellen Toxine Springer Berlin 1925 Saprophytare Mikroorganismen als Spender antimikrobieller Stoffe Schwabe Basel 1944 zusammen mit Robert Doerr Handbuch der Virusforschung J Springer Wien 1938 58 Die Virusaetiologie der Tumoren Rektoratsrede Haupt Bern 1961 Virology Monographs Springer Verlag New York 1968 81Literatur BearbeitenLouis Nagel Stephen Taylor Who s who in Switzerland Including the Principality of Liechtenstein 1962 1963 a Biographical Dictionary Containing about 2600 Biographies of Prominent People in and of Switzerland including the Principality of Liechtenstein Nagel Publisher Geneva 1962 S 190 Archiv fur die gesamte Virusforschung 31 32 Springer Verlag Wien New York 1970 I III Der Bund Der Bund Bern 5 August 1980 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 1314 Gerhard Klumbies Achim Klumbies Naturwissenschaftliche Rundschau Band 48 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1995 S 286 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Curt Hallauer im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Curt Hallauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Urs Boschung Hallauer Curt In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 12668409X lobid OGND AKS VIAF 84866435 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hallauer CurtKURZBESCHREIBUNG Schweizer Bakteriologe und VirologeGEBURTSDATUM 5 August 1900GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 30 August 1994STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Hallauer amp oldid 235180875