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Cuno Meyer 31 Marz 1893 in Jena 1981 in Hamburg Eimsbuttel 1 war ein deutscher Politiker NSDAP Mitglied des Sachsischen Landtages und Reichstages Cuno Meyer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenMeyer besuchte die Volks und Realschule in Erlangen sowie die Landwirtschaftsschule in Furth Danach war er als Landwirtschaftsbeamter in der Altmark und in Westfalen tatig Im August 1914 meldete er sich zu Beginn des Ersten Weltkrieges als Freiwilliger in die Bayerische Armee und wurde beim 10 Feldartillerie Regiment eingesetzt Von 1917 bis 1921 arbeitete er wieder als Landwirtschaftsbeamter in Thuringen und Sachsen 1921 liess er sich als selbststandiger Landwirt in Weinbohla nieder Meyer gehorte 1924 dem Volkisch Sozialen Block einer Ersatzorganisation der zu dieser Zeit verbotenen NSDAP an 1925 trat er in Weinbohla der NSDAP Mitgliedsnummer 4 815 bei 1927 wurde er NSDAP Untergauleiter in Ostsachsen und gleichzeitig Reichsredner seiner Partei 1929 erfolgte seine Ernennung zum Kreis und Ortsgruppenleiter von Dresden zwei Posten die er bis 1933 innehaben sollte 2 1929 zog er als Abgeordneter der NSDAP in den Sachsischen Landtag und am 12 November 1933 in den nationalsozialistischen Reichstag ein In der letzten Landtagssession bis Oktober 1933 war er Erster Vizeprasident des Sachsischen Landtages Von Marz bis November 1933 war Cuno Meyer ehrenamtlicher Staatskommissar fur die Kreishauptmannschaft Dresden Bautzen Meyer wurde am 6 Juni 1936 durch das Oberste Parteigericht der NSDAP aus der Partei ausgeschlossen Grund waren diverse Veruntreuungen So hatte er sich seine Tatigkeit als Staatskommissar bei der Kreishauptmannschaft aus der Parteikasse entlohnen lassen Sein Reichstagsmandat wurde am 14 Juli 1936 fur ungultig erklart Fur ihn ruckte Paul Hinkler nach Danach verliert sich seine Spur Vermutlich ist er nach 1945 in die Westzonen gegangen wo er in Hamburg 1981 schliesslich verstarb Literatur BearbeitenAnnekatrin Jahn Cuno Meyer und Hellmut Walter Dresdens NSDAP Kreisleiter in Christine Piper Mike Schmeitzner Gerhard Naser Hrsg Braune Karrieren Dresdner Tater und Akteure im Nationalsozialismus Sandstein Verlag Dresden 2012 S 51 54 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 416 Weblinks BearbeitenCuno Meyer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenAnmerkungen Bearbeiten Piper Schmeitzner Braune Karrieren S 54 Andreas Peschel Die Entwicklung der Dresdner NSDAP bis 1933 in Dresdner Geschichtsbuch 18 2013 S 151 170 hier S 159 Normdaten Person GND 130510521 lobid OGND AKS VIAF 52797185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer CunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdL MdRGEBURTSDATUM 31 Marz 1893GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 1981STERBEORT Hamburg Eimsbuttel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cuno Meyer amp oldid 234593515