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Cornelia Conny Hutter 29 Oktober 1992 in Graz ist eine osterreichische Skirennlauferin Sie gehort der Nationalmannschaft des Osterreichischen Skiverbandes an gewann zwei Medaillen bei den Juniorenweltmeisterschaften 2011 und nahm an den Olympischen Spielen 2014 2018 und 2022 teil Cornelia HutterCornelia Hutter 2023 Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 29 Oktober 1992 31 Jahre Geburtsort Graz OsterreichGrosse 171 1 cmGewicht 64 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G KombinationVerein SV St RadegundStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaft 0 0 1 Junioren WM 0 0 2 Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze 2023 Courchevel Meribel Super G Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenBronze 2011 Crans Montana AbfahrtBronze 2011 Crans Montana Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 2 Dezember 2011 Einzel Weltcupsiege 4 Gesamtweltcup 7 2015 16 Abfahrtsweltcup 5 2015 16 Super G Weltcup 4 2014 15 2015 16 Kombinationsweltcup 19 2014 15 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 1 4 7 Super G 3 2 4letzte Anderung 22 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenCornelia Hutter stammt aus Kumberg und besuchte die Skihandelsschule Schladming 2 Nach Erreichen des Alterslimits nahm sie im Winter 2007 2008 erstmals an FIS Rennen teil Beim European Youth Olympic Festival 2009 in Szczyrk belegte sie Rang 14 im Riesenslalom und Platz 28 im Slalom Nach mehreren Podestplatzen in FIS Rennen kam sie im Marz 2010 erstmals im Europacup zum Einsatz Im selben Jahr stieg sie nach einem Jahr im Nachwuchskader in den B Kader des Osterreichischen Skiverbandes auf Im Winter 2010 2011 erreichte Hutter ihre ersten Top 10 Platzierungen im Europacup Nachdem sie bereits drei Medaillen bei osterreichischen Jugendmeisterschaften gewonnen hatte 3 feierte sie ihre ersten grosseren internationalen Erfolge mit dem Gewinn zweier Bronzemedaillen in Abfahrt und Super G bei den Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Crans Montana Kurz darauf war die Saison 2010 2011 fur sie jedoch zu Ende da sie im Europacup Super G in Lelex zu Sturz kam und sich Knieverletzungen Innenbandriss sowie Meniskus und Knorpeleinriss und einen Nasenbeinbruch zuzog 4 5 Bereits im Dezember 2010 hatte sie verletzungsbedingt mehrere Wochen pausieren mussen Im Sommer 2011 nahm sie abseits der Skipisten an Motorsportveranstaltungen Bergrallye und Rundstreckenrennen teil 5 6 7 Anfang Dezember 2011 kam Hutter in den Abfahrten von Lake Louise erstmals im Weltcup zum Einsatz Bis zum Ende der Saison 2011 2012 blieb sie bei ihren wenigen Weltcupstarts aber noch ohne Punktegewinn Am 11 Janner 2012 erreichte sie ihren ersten Podestplatz im Europacup als sie Dritte der Abfahrt von Bad Kleinkirchheim wurde Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 belegte sie den 20 Platz im Super G nachdem sie im Riesenslalom im ersten Durchgang ausgeschieden war Am 12 Dezember 2012 feierte Hutter ihren ersten Sieg im Europacup als sie zeitgleich mit der Slowenin Vanja Brodnik die Abfahrt von St Moritz gewann Einen Monat spater am 12 Janner 2013 gewann Hutter in ihrem vierten Weltcuprennen erstmals Weltcuppunkte als sie in der Abfahrt von St Anton mit Startnummer 38 eher uberraschend auf den zehnten Platz fuhr In der Abfahrt in Val d Isere am 21 Dezember 2013 belegte Hutter zum ersten Mal in ihrer Laufbahn einen Podestplatz und wurde Dritte Mit diesem Platz rutschte sie ins OOC Aufgebot fur die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi Dort setzte sie sich in der internen Qualifikation durch und bestritt die Olympiaabfahrt in der sie den 24 Platz belegte Der Winter 2014 15 verlief sehr erfolgreich fur Hutter In den ersten Rennen in Lake Louise fuhr sie dreimal unter die besten zehn Im Janner blieb sie insbesondere in den Super Gs konstant nahe der Weltspitze mit einem vierten Platz in Cortina und einem funften Platz in St Moritz Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Vail Beaver Creek sorgte sie beinahe fur eine Uberraschung als sie im Super G Vierte wurde und die Bronzemedaille lediglich um elf Hundertstelsekunden verpasste In der WM Abfahrt fuhr sie auf den achten Platz Nach den Weltmeisterschaften kam Platz vier im Super G von Garmisch Partenkirchen hinzu Zum Abschluss der Saison wurde sie osterreichische Abfahrts Juniorenmeisterin worauf der OSV sie in den Nationalkader aufnahm Das sehr hohe Niveau in den Speed Disziplinen konnte Hutter in der Saison 2015 16 halten und beendete Anfang Dezember alle drei Rennen von Lake Louise auf dem Podest Im Super G in Lenzerheide gelang ihr am 12 Marz 2016 ihr erster Weltcupsieg Beim Training fur die Speed Rennen in Zauchensee zog sich Hutter am 4 Janner 2017 einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Innen und Aussenmeniskus zu Damit fiel sie fur den Rest der Saison aus 8 In der folgenden Saison 2017 18 feierte sie am 1 Dezember in der Abfahrt von Lake Louise ihr Comeback und konnte dieses Rennen gleich gewinnen 9 Im weiteren Saisonverlauf konnte sie noch zweimal das Podest erreichen am 13 Janner 2018 wurde sie beim Super G in Bad Kleinkirchheim Dritte Ebenso Dritte wurde sie am 3 Februar 2018 bei der Abfahrt in Garmisch Partenkirchen Aufgrund ihrer Saisonleistungen wurde sie bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang als Medaillenkandidatin in Super G und Abfahrt gehandelt Diese Erwartungen konnte sie jedoch nicht erfullen und wurde in der Abfahrt 13 und im Super G Achte In der Saison 2018 19 war sie Teil des sehr starken Osterreichischen Damen Speed Teams welches 6 der 8 Saison Abfahrten gewinnen konnte Hutter trug zu diesem Ergebnis einen Zweiten Platz in der Abfahrt von Lake Louise bei 10 Aufgrund eines Innenbandeinrisses welchen sie sich bei einem Sturz bei der Abfahrt von Garmisch Partenkirchen zuzog verpasste Hutter die Weltmeisterschaften 2019 Sie feierte jedoch noch in derselben Saison ihr Comeback ehe sie sich beim Weltcupfinale in Soldeu erneut schwer am Kreuzband verletzte Wahrend des Trainings fur ihre Ruckkehr in den Weltcup zog sich Hutter am 4 Marz 2020 auf der Reiteralm erneut einen Kreuzbandriss zu 11 Ihr erstes Rennen seit fast zwei Jahren absolvierte Hutter am 26 Februar 2021 als sie in der Abfahrt von Val di Fassa Platz 37 belegte Bei den Olympischen Winterspielen 2022 belegte die damals 29 Jahrige am 11 Februar im Super G wie auch 2018 den achten Rang 12 Beim Super G am 3 Marz 2023 in Kvitfjell siegte sie mit einem Hundertstel Vorsprung auf Elena Curtoni und sorgte damit fur den ersten Sieg der osterreichischen Skirennlauferinnen im Weltcupwinter 2022 23 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Sotschi 2014 24 Abfahrt Pyeongchang 2018 8 Super G 13 Abfahrt Peking 2022 7 Abfahrt 8 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Vail Beaver Creek 2015 4 Super G 15 Abfahrt Meribel 2023 3 Super G 4 AbfahrtWeltcup Bearbeiten 21 Podestplatze davon 4 Siege Datum Ort Land Disziplin12 Marz 2016 Lenzerheide Schweiz Super G1 Dezember 2017 Lake Louise Kanada Abfahrt30 Januar 2022 Garmisch Partenkirchen Deutschland Super G3 Marz 2023 Kvitfjell Norwegen Super G zeitgleich mit Federica Brignone Weltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2012 13 84 32 34 26 42 6 2013 14 32 225 18 143 18 82 2014 15 14 440 18 142 4 286 19 122015 16 7 811 5 387 4 400 29 242016 17 58 131 23 94 37 24 39 132017 18 18 440 4 272 12 168 2018 19 35 240 12 175 25 65 2020 21 112 10 46 10 2021 22 21 399 12 221 14 178 2022 23 14 512 16 165 5 347 Europacup Bearbeiten Saison 2011 12 7 Super G Wertung Saison 2012 13 6 Gesamtwertung 1 Super G Wertung 6 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin12 Dezember 2012 St Moritz Schweiz AbfahrtJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Crans Montana 2011 3 Abfahrt 3 Super G Roccaraso 2012 20 Super G Quebec 2013 10 AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten 2 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cornelia Hutter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Cornelia Hutter Cornelia Hutter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Cornelia Hutter in der Datenbank von Ski DB englisch Einzelnachweise Bearbeiten Osterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichischer Skiverband Nationalkader 2011 12 Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2011 S 70 Abfahrts Bronze fur Cornelia Hutter bei Junioren WM Kleine Zeitung 1 Februar 2011 abgerufen am 5 Mai 2020 Medaillengewinne von Cornelia Hutter bei osterreichischen Jugendmeisterschaften Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive OSV Siegertafel abgerufen am 2 Dezember 2011 Murzhofens heimlicher Star Kleine Zeitung 11 Februar 2011 abgerufen am 2 Dezember 2011 a b Schi Talent Hutter rast bergauf Kleine Zeitung 22 Marz 2011 abgerufen am 2 Mai 2020 Der Alltag in Spielberg hat begonnen Kleine Zeitung 16 Mai 2011 archiviert vom Original am 18 Mai 2011 abgerufen am 15 Juni 2020 Letzter Angriff in Salzburg Kleine Zeitung 14 Oktober 2011 archiviert vom Original am 24 Dezember 2013 abgerufen am 25 Juni 2020 Cornelia Hutter schwer verletzt derStandard at 4 Januar 2017 abgerufen am 4 Januar 2017 Hutter gewinnt Abfahrt in Lake Louise 1 2 Vorlage Toter Link www vol at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2019 Suche in Webarchiven 1 Dezember 2017 Grossartiges Doppel fur Niki Schmidhofer 1 Dezember 2018 ORF at Agenturen red Ski alpin Hutter greift in Abfahrt wieder an 26 Februar 2021 abgerufen am 26 Februar 2021 Achim Dreis Olympischer Super G Lara Gut Behrami besiegt Trauma von Pyeongchang In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 11 Februar 2022 PersonendatenNAME Hutter CorneliaALTERNATIVNAMEN Hutter Conny Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 29 Oktober 1992GEBURTSORT Graz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cornelia Hutter amp oldid 237779455