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Friedrich Wilhelm Conrad Horster 15 Januar 1870 in Crossen an der Oder 1944 in Strausberg Kunstlername Conradi Horster war ein deutscher Zauberkunstler mit uber 6000 abendfullenden Vorstellungen Er war Schopfer von Kunststucken und Zauberapparaturen Autor von etwa 50 Fachpublikationen Vereinsprasident der Zauberfreunde und Freund und Berater international bekannter Zauberkunstler seiner Zeit Vitrine mit Zauberutensilien von F W Conradi im Zauberschloss Schonfeld Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Wilhelm Conrad Horster wurde als Sohn einer preussischen Beamtenfamilie geboren Er hatte als Zehnjahriger im damaligen Tetschen Bodenbach anlasslich eines Gastspiels von Amanda Oeser Ganser der spateren Armida eine erste Beruhrung mit der Zauberkunst Als Schuler beendete sein erster literarischer Versuch auf dem Gebiet der Zauberkunst seinen Besuch der Dresdener Kreuzschule Nach seiner Kaufmannsausbildung wurde er Mitinhaber des Hamburger Handelshauses Borwig amp Horster hatte vertretungsweise 1888 seinen ersten Auftritt mit einer abendfullenden Buhnenschau in Neumunster und erweiterte bald das Sortiment des Unternehmens um Zauberartikel Infolge der Choleraepidemie von 1892 wurde der Sitz des Handelshauses Borwig amp Horster nach Dresden verlegt Ein Verlag wurde gegrundet der spater in Berlin alsHorsterscher Verlag firmierte Horster gab den viel beachteten und in mehrere Fremdsprachen ubersetzten Modernen Kartenkunstler sowie eine periodische Zeitschrift heraus Fur die jahrlichen Nordlandreisen von Kaiser Wilhelm II lieferte Horster die Programme und Ausstattungen In das Jahr 1896 fallt die Schaffung der ersten Zauberapparatefabrik auf dem Kontinent Horster amp Kluge Nach einer Zwischenetappe in Nurnberg wurde 1903 Berlin Schoneberg der Sitz seiner Akademie fur magische Kunst und des Horster schen Verlags Mit der 1904 erfolgten Verlegung in das Berliner Zentrum Friedrichstrasse 17 mit Fabrikation Ladengeschaft und Versandhandel errang das Unternehmen das dann in Zauber Zentrale umbenannt wurde internationales Ansehen und wurde in Fachkreisen als Mekka der Zauberer bezeichnet Conrad Horster starb an seinem Zweitwohnsitz in Strausberg bei Berlin Das Ladengeschaft im Haus Friedrichstrasse 17 wurde in eine Lebensmittel Behelfsverkaufsstelle umgewandelt die Zauber Zentrale aber erst 1990 geschlossen 1 Schriften BearbeitenF W Conradi Der humoristische Zauberkunstler Magische Bibliothek Band 12 2 Auflage Horster scher Verlag Berlin 1918 Literatur BearbeitenVolker Huber Horster Bibliographie der Zauberbucher von F W Conradi Horster Huber Offenbach 2007 ISBN 978 3 921785 92 8 Waldemar Hans Horster Der Zauberer und sein Enkel F W Conradi Horster Aus der Lebensgeschichte des Magiers Huber Offenbach 2012 ISBN 978 3 921785 99 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Friedrich Wilhelm Conrad Horster Quellen und Volltexte Literatur von und uber Conradi Horster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website uber Conradi Horster von Dr W und G F Horster Website uber Friedrich Wilhelm Conrad Horster Zauber Zentrale Digitalisat PDF 3 8 MB Zauber Zentrale Jumbo Katalog Digitalisat PDF 3 2 MB Rare Conradi Horster Tape Conradi Horster with family members in front of his store in Friedrichstrasse 17 Filmaufnahme auf YouTube aufgerufen am 10 Februar 2013Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm Conrad Horster auf Homepage der Friedrichstrasse 17 Wohnbau GmbH amp Co KG aufgerufen am 5 November 2012 am 20 Marz 2023 offline Normdaten Person GND 104402342 lobid OGND AKS LCCN no95006838 VIAF 66902411 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Conradi HorsterALTERNATIVNAMEN Horster Friedrich Wilhelm Conrad wirklicher Name Horster F W C Conradi Friedrich Wilhelm Conradi F W KURZBESCHREIBUNG deutscher BuhnenzaubererGEBURTSDATUM 15 Januar 1870GEBURTSORT CrossenSTERBEDATUM 1944STERBEORT Strausberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conradi Horster amp oldid 232004469