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Clemens Weiss 26 September 1955 in Grefrath ist ein in den Vereinigten Staaten lebender deutscher Kunstler Clemens WeissInstallation 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Ausbildung 2 Kunstlerisches Schaffen 3 Zitat 4 Ausstellungen Auswahl 4 1 Einzelausstellungen 4 2 Gruppenausstellungen 5 Werke Auswahl 5 1 Werke in offentlichen Sammlungen 5 2 Bucher 5 3 Illustrationen 6 Interviews und Mediensendungen Auswahl 7 Literatur Quellen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseJugend und Ausbildung BearbeitenClemens Weiss wuchs am Niederrhein auf 1970 1973 absolvierte er eine technische Ausbildung im Bereich Maschinenbau Er studierte anschliessend Kunst Philosophie Medizin und Geologie in Krefeld Dusseldorf und 1977 1982 in Wien und war dabei gleichzeitig als freischaffender Kunstler tatig 1983 zog er sich nach Suchteln zuruck und konzentrierte sich auf eigene philosophisch theoretische sowie bildnerische Arbeiten Seit 1986 hatte er ein eigenes Atelier in Monchengladbach Dort stellte er eine Dokumentation seines bisherigen kunstlerischen Werkblocks zusammen und zog 1987 endgultig nach New York wo er seitdem lebt und arbeitet nbsp Installation New York 1991 nbsp Installation in der St Marien Kirche in Prenzlau 2005 nbsp Installation im UN Palais des Nations GenfKunstlerisches Schaffen BearbeitenSeine Ausstellungstatigkeit begann 1988 in der renommierten Ronald Feldman Gallery in New York Es folgten zahlreiche Ausstellungen sowie Kunst Theater und offentliche Skulpturenprojekte in Europa und USA in Galerien Kunstvereinen und Museen dazu gab es Gastvorlesungen Vortrage und offentliche Veranstaltungen oftmals in Verbindung mit Ausstellungen Weiss ist als Kurator und Herausgeber grosserer transatlantischer Projekte im Kunst und Medienbereich in Erscheinung getreten so beim New York Projekt des Juni Verlages 1991 einer Kunstausstellung amerikanischer Kunstler in Deutschland Er setzt sich fur eine internationale Verstandigung ein und warnt vor Gefahren die die Menschheit bedrohen Seine Skulptur Regarding Non Proliferation of Nuclear Weapon ist als offizielles Geschenk der Bundesrepublik Deutschland an die Vereinten Nationen seit 1996 als permanente Installation im Palast der Nationen UN in Genf zu sehen Dort sind in einer Stelengruppe 42 mit der Hand geschriebene Texte gelagert unter anderem alle wichtigen internationalen Vertragswerke die Aspekte der Komplexitat des nuklearen Zeitalters bis zum Entstehungsjahr 1995 beinhalten Weiss versucht anhand von Installationen und Werkgruppen die unterschiedlichen Gattungen Kunst und Philosophie zusammenfliessen zu lassen Seine Installationen bestehen aus durchsichtigen Glaskonstruktionen in denen oft Zeichnungen Schriften und andere Objekte eingefugt sind und die auch in eigenen Theater Produktionen eingesetzt werden 1 Seine Werke sind renommierten Museen zu finden zum Beispiel im Museum of Modern Art MoMA in New York und im Puschkin Museum Moskau Clemens Weiss lebt in New York City Zitat BearbeitenDas Kunstforum international schreibt uber das Werk von Weiss Weiss will Denkkonzepte anschaulich machen die praktisch schwer zu realisieren sind Eindrucksvoll wird vorgefuhrt was in unserem Leben alles miteinander verwoben und aufeinander bezogen ist Banales wie Herausragendes Kostbares Deutliches und Diffuses Er zeigt das mit groben handwerklichen Mitteln und in einer Einfachheit die von angenehmer Zuruckhaltung ist 2 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 2020 Gartenpavillon im Malkasten Park Duesseldorf Germany 2019 Kunstraumno 10 Moenchengladbach Germany 2019 Galerie H 1 Hoehr Grenzhausen Germany 2011 Museum Kunstpalast Dusseldorf 1998 Museum Bochum Bochum 1996 Palast der Nationen United Nations Genf Schweiz 1992 Neuer Aachener Kunstverein Aachen 1989 Josef Haubrich Kunsthalle Koln 1989 Art Cologne Forderkoje Galerie Lohrl Koln 1989 Anderson Gallery Virginia Commonwealth University Richmond USA Gruppenausstellungen Bearbeiten 2021 Royal Danish Academy Bornholm Art Museum and Gronbechs Gard 2021 Osthaus Museum Hagen Germany 2013 Owens Gallery Ontario Kanada 2012 Boulder Museum of Art Boulder Colorado USA 2011 Redline Milwaukee USA 2008 Ronald Feldman Gallery New York USA 2007 Yvonne Lambert Galerie Paris France 2006 Suermondt Ludwig Museum Aachen 2005 St Marien Kirche Prenzlau Intervention Stadtraum 2001 Folkwang Museum Essen Neuerwerbungen 2001 Museum Schloss Morsbroich Leverkusen Darlings 2000 Expo 2000 Hannover Post Editionen 1999 Nationalgalerie Berlin Das XX Jahrhundert 100 Jahre Kunst in Deutschland 1991 Ludwig Forum fur Internationale Kunst Aachen Transzendenz Transparenz Werke Auswahl BearbeitenWerke in offentlichen Sammlungen Bearbeiten University of Colorado Boulder Museum Boulder Colorado USA Folkwang Museum Essen Hamburger Bahnhof Museum fur Gegenwartskunst Berlin Museum of Modern Art MoMA New York USA New York Public Library The Spencer Collection New York USA Puschkin Museum Moskau Russland Palast der Nationen UN Genf Schweiz University of South Florida Art Museum Tampa USA Von der Heydt Museum Wuppertal Wadsworth Atheneum Hartford USA Deutsche Bank FrankfurtBucher Bearbeiten Clemens Weiss Zeichnungen Serien 1990 1997 Seippel Koln 1997 ISBN 3 9804967 5 9 Hans Ehrenbaum Degele Clemens Weiss Gedichte Zeichnungen Weidle Bonn 1995 ISBN 3 931135 11 X in der stadt und auf dem lande Kunstverein Region Heinsberg 1995 Geschichten von der Entwicklung Eine zu einem Skizzenbuch zusammengefasste Auswahl von 1988 in New York entstandenen Zeichnungen Juni Verlag Monchengladbach 1991 ISBN 3 926738 16 2 Zeichnungen und Konzepte zu Installationssegment No 3 Neuer Aachener Kunstverein Aachen 1990 ISBN 3 929261 12X Albert Vigoleis Thelen Clemens Weiss Gedichte Zeichnungen Juni Verlag Monchengladbach 1989Illustrationen Bearbeiten Titelbild Albrecht Joseph Carl Zuckmayer Bruno Frank Portrats Weidle Bonn 1993 ISBN 978 3 931135 01 0 Titelbild Rudolph S Joseph Aus Grosser Theaterzeit Alamo Aachen 1994 ISBN 978 3931135065 Design for pre paid telephone calling card Edition of 100 Amerivox 1994 Zeichnung Beyond Freedom Buch fur Olusegun Obasanjo New York 1996 Titelbild Albrecht Joseph Der Letzte Vorhang Weidle Bonn 1996 ISBN 978 3 931135 23 2 Titelbild Muschelhaufen Nr 38 Viersen 1999 ISSN 0085 3593 Buhnenbild Entwurf zu Anne Frank s Diary Temple Israel New York 2001Interviews und Mediensendungen Auswahl BearbeitenEnzo Capua Film Documentation New York Artists 2001 Enzo Capua Studio Interviews New York Artists Responding to September 11 Vera Linss Interview Rundfunk Berlin Atelier New York 2001 Interview Ausstellung Galerie Lutze Sudwestfunk 2000 Klaus Fleming G L A S S Theater Performance Report Westdeutscher Rundfunk September 1996 Ernst Jurgens Ateliergesprache Linie K Kulturmagazin Westdeutscher Rundfunk Februar 1995Literatur Quellen BearbeitenKlaus Fleming Transparenz Zu den Arbeiten von Clemens Weiss In Juni Magazin fur Kultur und Politik Nr 2 3 89 Monchengladbach 1989 ISSN 0931 2854 Walter Delabar Aus meinem Aquarium Clemens Weiss packt die Welt in Glaskasten ebenda Susanne Lingemann Clemens Weiss Glaserne Schreine der Erkenntnis In art Das Kunstmagazin Hamburg Oktober 1993 ISSN 0173 2781 Franz Kotteder 10 Welten fur sich und fur alle In Suddeutsche Zeitung vom 4 September 1997 Enzyklopadie Eintrag Clemens Weiss In Creps Biographical encyclopedia of American painters sculptors amp engravers of the U S 2002 ISBN 0 9668526 1 3 Ken Johnson Clemens Weiss In The New York Times vom 11 Juli 2003 Edward Leffingwell Clemens Weiss at Ronald Feldman In Art in America no 2 New York 2004 ISSN 0004 3214 Wolfgang Schmolders Clemens Weiss und der Dusseldorfer Workshop In GLASHAUS Internationales Magazin fur Studioglas Nr 3 2011 Seite 22f ISSN 1435 8565 Wolfgang Schmolders Ich bin nicht zum Vergnugen hier Atelierbesuch bei Clemens Weiss In GLASHAUS Internationales Magazin fur Studioglas Nr 1 2003 Seite 4f ISSN 1435 8565 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Clemens Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website des Kunstlers Theater Projekte Ateliers Interview im New Yorker Atelier englisch Einzelnachweise Bearbeiten G L A S S Theater Performance 1 sowie ensemblia 2007 Jurgen Kisters Clemens Weiss In Kunstforum international Band 101 1990 Seite 321 ISSN 0177 3674Normdaten Person GND 119055171 lobid OGND AKS LCCN nr94017638 VIAF 74654720 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss ClemensKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 26 September 1955GEBURTSORT Grefrath Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemens Weiss amp oldid 217591894