Franz Kotteder (* 1963 in München) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben Bearbeiten
Kotteder ist Abiturient des Karlsgymnasiums München-Pasing 1985. Er ist seit 1991 Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, seit 1996 leitender Redakteur mit den Schwerpunkten Kultur und Reportagen. Kotteder hat auch Sachbücher zu unterschiedlichen Themen und Reiseführer veröffentlicht.
Franz Kotteder lebt in München.
Werke Bearbeiten
- Yves Buchheim unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Wilhelm Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2.
- Der große Ausverkauf: Wie die Ideologie des freien Handels unsere Demokratie gefährdet. Das TTIP-Komplott. Ludwig Verlag, München 2015, ISBN 978-3-453-28064-9.
- Florenz. Eine Stadt in Biographien. Travel House Media, München 2014, ISBN 978-3-8342-1637-3.
- mit Hans Well: 35 Jahre Biermösl Blosn. Verlag Antje Kunstmann, München 2013, ISBN 978-3-88897-823-4.
- Billig kommt uns teuer zu stehen: das skrupellose Geschäft der Globalisierten Wirtschaft. Ludwig Verlag, München 2013, ISBN 978-3-453-20041-8.
- Spaziergänge in München. Travel House Media, München 2013, ISBN 978-3-8342-1523-9.
- Kulturverführer München. Hans Metz Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-937742-43-4.
- Die wissen alles über Sie: Wie Staat und Wirtschaft Ihre Daten ausspionieren – und wie Sie sich davor schützen. Redline-Verlag, München 2011, ISBN 978-3-86881-293-0.
- mit Amadeus Danesitz: München für Münchner 2010. MairDumont, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-8297-0984-2.
- Die Billig-Lüge: die Tricks und Machenschaften der Discounter. Knaur-Taschenbuch-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-426-77925-5.
- mit Eberhard Wolf: Der Krieg ist aus. Erinnern in München nach 1945. Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, München 2005, ISBN 978-3-937793-58-0.
- mit Thomas Grasberger: Mobilfunk: Ein Freilandversuch am Menschen. Verlag Antje Kunstmann, München 2003, ISBN 978-3-88897-329-1.
- mit Martin Bauer: Das Who is Who der internationalen Großkonzerne. Heyne, München 2000, ISBN 978-3-453-17254-8.
- mit Clarissa Ruge: Medienmoguln, Meinungsmacher, Marktbeherrscher. Heyne, München 1997, ISBN 978-3-453-12311-3.
- Georg Ringsgwandl: Rock vom Doc. Christoph Links Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-86153-105-4.
Auszeichnungen Bearbeiten
- 2006: Journalistenpreis des Deutschen Mittelstandes
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Franz Kotteder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Autorenseite bei der Süddeutschen Zeitung
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ In: Mein Mitteilungsblatt. Albrächd Verlags GmbH & Co. KG, 9. Januar 2015, archiviert vom 30. September 2015; abgerufen am 19. April 2017. am
- Ehemalige. Karlsgymnasium Schülergesellschaft, abgerufen am 27. April 2018.
- ↑ Franz Kotteder. In: Autoreninfos. Verlagsgruppe Random House GmbH, abgerufen am 19. April 2017.
- Klüger werden mit: Franz Kotteder. In: Der Spiegel. Nr. 43, 2005, S. 95 (online – Interview mit Franz Kotteder).
- (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Verlagsgruppe Markt intern, 14. Dezember 2006, S. 4, archiviert vom am 17. Juli 2012; abgerufen am 19. April 2017 (Journalistenpreis des Deutschen Mittelstandes): „Kotteder ist somit u. a. Nachfolger von Jörg Pilawa, Ulrich Kienzle, Elke Heidenreich, Matthias Döpfner und Günther Jauch.“
Personendaten | |
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NAME | Kotteder, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | München |