www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Chrysopolis Begriffsklarung aufgefuhrt Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Chrysopolis altgriechisch Xrysopolis goldene Stadt war ein antiker Ort auf der Sudseite des Bosporus gegenuber von Konstantinopel heute der Stadtteil Uskudar von Istanbul Sein Hafen besass in der Antike wie in der byzantinischen und osmanischen Zeit grosste Bedeutung als einer der wichtigsten Ubergange zwischen Kleinasien und Europa Istanbul vor etwa 550 JahrenDer Ort ist wohl im 6 Jahrhundert v Chr gegrundet worden Obwohl er von Kaiser Justinian I die grosste Stadt des Abendlandes genannt wurde war er jedoch trotz dieser Bezeichnung nie Polis sondern ein Teil der Stadt Chalkedon Die Bedeutung des Namens war schon im Altertum nicht mehr sicher erklarbar Einige Quellen meinen er gehe darauf zuruck dass die Perser hier eine Sammelstelle fur Goldabgaben der griechischen Stadte gehabt hatten Haufiger aber ist die Erklarung dass hier Chrysos begraben war Am 18 September 324 siegte hier Kaiser Konstantin I mit seiner Flotte uber Licinius in der Schlacht von Chrysopolis Im Mittelalter ist der Ort unter dem Namen Skutarion Scutari bekannt daraus entwickelt sich der turkische Name Uskudar Das Kloster Chrysopolis ist dadurch bekannt dass 613 14 BBKL bzw 630 Stadlers Heiligenlexikon der ehemalige kaiserliche Sekretar Maximus der Bekenner dort eintrat und zum Abt gewahlt worden ist Er blieb dort bis er 626 bzw 640 vor den Persern nach Nordafrika fliehen musste Der byzantinische Kaiser Michael III 842 867 wurde in Chrysopolis bestattet dann aber von Leon VI nach Konstantinopel ubertragen 1003 verbannte der Patriarch Sergios II Symeon der Neue Theologe nach Chrysopolis wo er sich beim Dorf Paloutikon in einem verfallenen Oratorium das der hl Marina geweiht war niederliess Auch nach der Rehabilitation blieb er und baute dort ein neues Kloster 41 026388888889 29 017777777778 Koordinaten 41 2 N 29 1 OLiteratur BearbeitenWalther Ruge Chrysopolis 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band III 2 Stuttgart 1899 Sp 2518 George Long Chrysopolis In William Smith Dictionary of Greek and Roman Geography London 1854 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chrysopolis amp oldid 236112096