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Christopher DeanVoller Name Christopher Colin DeanNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 27 Juli 1958Geburtsort Nottingham EnglandGrosse 180 cmGewicht 73 kgKarriereDisziplin EistanzPartner in Jayne TorvillTrainer Betty Callaway Janet SawbridgeStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 1 WM Medaillen 4 0 0 EM Medaillen 4 0 0 Olympische WinterspieleGold Sarajevo 1984 EistanzBronze Lillehammer 1994 Eistanz WeltmeisterschaftenGold Hartford 1981 EistanzGold Kopenhagen 1982 EistanzGold Helsinki 1983 EistanzGold Ottawa 1984 Eistanz EuropameisterschaftenGold Innsbruck 1981 EistanzGold Lyon 1982 EistanzGold Budapest 1984 EistanzGold Kopenhagen 1994 Eistanz Christopher Colin Dean OBE 27 Juli 1958 in Nottingham England ist ein ehemaliger britischer Eiskunstlaufer der im Eistanz startete Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliches 3 Ergebnisse 3 1 Eistanz 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenChristopher Dean begann mit dem Eiskunstlaufen als er zehn Jahre alt war und Schlittschuhe zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte Seine Eltern waren Tanzer Wahrend seiner Schulzeit war er Kapitan seines Fussballteams 1972 wechselte er zum Eistanzen und startete im Juniorenbereich zunachst mit Sandra Elson Im Alter von 16 Jahren verliess Dean die Schule und arbeitete fortan bei der Polizei in Nottingham 1975 wurde Jayne Torvill seine Eistanzpartnerin Torvill und Dean wurden zunachst von Janet Sawbridge trainiert 1978 wechselten sie die Trainerin und gingen zu Betty Callaway Sie konnten lediglich nach Deans Arbeitszeit trainieren was nur durch grosse Disziplin moglich war 1978 debutierten Torvill und Dean bei Welt und Europameisterschaften 1980 bestritten sie in Lake Placid ihre ersten Olympischen Spiele und beendeten sie auf dem funften Platz Bei Welt und Europameisterschaften verpassten sie als Vierte noch das Podium Zu diesem Zeitpunkt hatte Dean bereits seinen Beruf aufgegeben und konzentrierte sich nun ganz auf den Sport Er fungierte selbst als Choreograf fur das Team 1981 begann der Siegeszug von Torvill und Dean In Innsbruck wurden sie Europameister und in Hartford Weltmeister 1982 verteidigten sie ihren Europameisterschaftstitel in Lyon und ihren Weltmeisterschaftstitel in Kopenhagen 1983 nahmen sie aufgrund einer Sturzverletzung Torvills nicht an der Europameisterschaft teil gewannen aber bei der Weltmeisterschaft in Helsinki die Goldmedaille 1984 machten sie den totalen Triumph perfekt als sie in Budapest Europameister in Sarajevo Olympiasieger und in Ottawa zum vierten Mal in Folge Weltmeister wurden Die 1984er Kur von Jayne Torvill und Christopher Dean nach der Musik zu Maurice Ravels Bolero wurde weltberuhmt und war sogar als Videoclip in einigen Hitparaden Bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo 1984 erhielten sie fur diese Kur neunmal die damalige Idealnote 6 0 in der B Note fur die Prasentation das war die hochstmogliche Bewertung und das einzige Mal dass dies erreicht wurde Zudem bekamen sie drei Mal die Hochstwertung in der A Note Bei der anschliessenden Weltmeisterschaft ubertrafen Torvill und Dean diesen Rekord mit 9 6 0 in der B Note und 4 6 0 in der A Note noch Der olympische Auftritt von Torvill und Dean war eines der popularsten Ereignisse der britischen Sportgeschichte 24 Millionen Briten verfolgten das Eistanzpaar vor den Fernsehbildschirmen Beide wurden im gleichen Jahr zur BBC Sports Personality of the Year zum Sportler des Jahres in Grossbritannien gewahlt Es war das erste Mal dass die Ehrung an zwei Personen in einem Jahr vergeben wurde Nach der Weltmeisterschaft 1984 wurden Torvill und Dean Profis nutzten aber 1994 wie Katarina Witt das Angebot der ISU sich reamateurisieren zu lassen Sie gewannen Gold bei der Europameisterschaft in Kopenhagen Zehn Jahre nach ihrem Olympiasieg nahmen sie 1994 in Lillehammer wieder an Olympischen Winterspielen teil und gewannen in einer fur das Eistanzen extrem spannenden Entscheidung die Bronzemedaille Von 1981 bis 1983 wurden Torvill und Dean drei Mal in Folge zur Mannschaft des Jahres in Grossbritannien gewahlt 1989 wurden sie in die Eiskunstlauf Hall of Fame aufgenommen Ausserdem wurden ihnen von der ISU der Jacques Favart Orden die hochste Auszeichnung der Internationalen Eislaufunion verliehen Ihm wurde 1999 ebenfalls der Order of the British Empire verliehen 2006 traten Jayne Torvill und Christopher Dean in der britischen Version von Dancing on Ice erstmals nach fast zehn Jahren wieder gemeinsam auf dem Eis auf 2018 choreografierte er zusammen mit Torvill die Kur von Aljona Savchenko und Bruno Massot mit der sie bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang im Paarlauf mit Weltrekord die Goldmedaille holten 1 Personliches BearbeitenVon 1991 bis 1993 war Christopher Dean mit der Eistanzerin Isabelle Duchesnay verheiratet die er kennenlernte als er fur sie und ihren Bruder in den spaten 1980er Jahren Choreografien erarbeitete Am 15 Oktober 1994 heiratete er in Minneapolis Jill Trenary die Eiskunstlaufweltmeisterin von 1990 Zusammen haben sie zwei Sohne Die Ehe wurde 2010 geschieden Ergebnisse BearbeitenEistanz Bearbeiten mit Jayne Torvill Wettbewerb Jahr 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1994Olympische Winterspiele 5 1 3 Weltmeisterschaften 11 8 4 1 1 1 1 Europameisterschaften 9 6 4 1 1 1 1 Britische Meisterschaften 2 3 1 1 1 1 1 1 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christopher Dean Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christopher Dean in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Webprasenz des EistanzpaaresEinzelnachweise Bearbeiten Nur ein Weltwunder konnte helfen Ihre Kur hat Christopher Dean choreografiert auf zeit de Abgerufen am 15 Februar 2018 Olympiasieger im Eistanz 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow 1980 Sowjetunion nbsp Natalja Linitschuk und Gennadi Karponossow 1984 Vereinigtes Konigreich nbsp Jayne Torvill und Christopher Dean 1988 Sowjetunion nbsp Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin 1992 Vereintes Team nbsp Marina Klimowa und Sergej Ponomarenko 1994 Russland nbsp Oxana Grischtschuk und Jewgeni Platow 1998 Russland nbsp Oxana Grischtschuk und Jewgeni Platow 2002 Frankreich nbsp Marina Anissina und Gwendal Peizerat 2006 Russland nbsp Tatjana Nawka und Roman Kostomarow 2010 Kanada nbsp Tessa Virtue und Scott Moir 2014 Vereinigte Staaten nbsp Meryl Davis und Charlie White 2018 Kanada nbsp Tessa Virtue und Scott Moir 2022 Frankreich nbsp Gabriella Papadakis und Guillaume CizeronWeltmeister im Eistanz 1952 55 Jean Westwood und Lawrence Demmy 1956 Pamela Weight und Paul Thomas 1957 58 June Markham und Courtney Jones 1959 60 Doreen Denny und Courtney Jones 1962 65 Eva Romanova und Pavel Roman 1966 69 Diane Towler und Bernard Ford 1970 74 Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow 1975 Irina Moissejewa und Andrei Minenkow 1976 Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow 1977 Irina Moissejewa und Andrei Minenkow 1978 79 Natalja Linitschuk und Gennadi Karponossow 1980 Krisztina Regoczy und Andras Sallay 1981 84 Jayne Torvill und Christopher Dean 1985 88 Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin 1989 90 Marina Klimowa und Sergei Ponomarenko 1991 Isabelle Duchesnay und Paul Duchesnay 1992 Marina Klimowa und Sergei Ponomarenko 1993 Maja Ussowa und Alexander Schulin 1994 97 Oxana Grischtschuk und Jewgeni Platow 1998 99 Anschelika Krylowa und Oleg Owsjannikow 2000 Marina Anissina und Gwendal Peizerat 2001 Barbara Fusar Poli und Maurizio Margaglio 2002 Irina Lobatschowa und Ilja Awerbuch 2003 Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz 2004 05 Tatjana Nawka und Roman Kostomarow 2006 07 Albena Denkowa und Maxim Stawiski 2008 Isabelle Delobel und Olivier Schoenfelder 2009 Oxana Domnina und Maxim Schabalin 2010 Tessa Virtue und Scott Moir 2011 Meryl Davis und Charlie White 2012 Tessa Virtue und Scott Moir 2013 Meryl Davis und Charlie White 2014 Anna Cappellini und Luca Lanotte 2015 16 Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron 2017 Tessa Virtue und Scott Moir 2018 19 Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron 2021 Wiktorija Sinizina und Nikita Kazalapow 2022 Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron 2023 Madison Chock und Evan BatesEuropameister im Eistanz 1954 55 Jean Westwood und Lawrence Demmy 1956 Pamela Weight und Paul Thomas 1957 58 June Markham und Courtney Jones 1959 61 Doreen Denny und Courtney Jones 1962 Christiane Guhel und Jean Paul Guhel 1963 Linda Shearman und Michael Phillips 1964 65 Eva Romanova und Pavel Roman 1966 69 Diane Towler und Bernard Ford 1970 71 Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow 1972 Angelika Buck und Erich Buck 1973 76 Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow 1977 78 Irina Moissejewa und Andrei Minenkow 1979 80 Natalja Linitschuk und Gennadi Karponossow 1981 82 Jayne Torvill und Christopher Dean 1983 Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin 1984 Jayne Torvill und Christopher Dean 1985 88 Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin 1989 92 Marina Klimowa und Sergei Ponomarenko 1993 Maja Ussowa und Alexander Schulin 1994 Jayne Torvill und Christopher Dean 1995 Susanna Rahkamo und Petri Kokko 1996 98 Oxana Grischtschuk und Jewgeni Platow 1999 Anschelika Krylowa und Oleg Owsjannikow 2000 Marina Anissina und Gwendal Peizerat 2001 Barbara Fusar Poli und Maurizio Margaglio 2002 Marina Anissina und Gwendal Peizerat 2003 Irina Lobatschowa und Ilja Awerbuch 2004 06 Tatjana Nawka und Roman Kostomarow 2007 Isabelle Delobel und Olivier Schoenfelder 2008 Oxana Domnina und Maxim Schabalin 2009 Jana Chochlowa und Sergei Nowizki 2010 Oxana Domnina und Maxim Schabalin 2011 12 Nathalie Pechalat und Fabian Bourzat 2013 Jekaterina Bobrowa und Dmitri Solowjow 2014 Anna Cappellini und Luca Lanotte 2015 19 Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron 2020 Wiktorija Sinizina und Nikita Kazalapow 2022 Wiktorija Sinizina und Nikita Kazalapow 2023 Charlene Guignard und Marco Fabbri Normdaten Person GND 121219925 lobid OGND AKS LCCN n88020354 VIAF 29673685 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dean ChristopherALTERNATIVNAMEN Dean Christopher Colin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer EiskunstlauferGEBURTSDATUM 27 Juli 1958GEBURTSORT Nottingham England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christopher Dean amp oldid 229431768