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Christoph Friedrich Goppelsroeder 1 April 1837 in Basel 14 Oktober 1919 ebenda war ein Schweizer Chemiker Christoph Friedrich Goppelsroeder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker BaselFriedrich Goppelsroeder absolvierte die Schule in Basel anschliessend die Schule Les Auditores in Neuchatel Chemie und Physikunterricht bei Charles Kopp und begann im Wintersemester 1885 sein Studium an der philosophischen Fakultat der Universitat Basel Er hatte Chemie bei Christian Friedrich Schonbein Physik bei Gustav Heinrich Wiedemann Geologie bei Peter Merian Mineralogie bei Albrecht Muller Botanik bei Carl Meissner Ab Oktober 1856 studierte er in Berlin bei Heinrich Rose Magnus Eilhard Mitscherlich Schneider Sonnenschein Dove und Gustav Rose Ab Wintersemester 1857 58 studierte er in Heidelberg bei Robert Wilhelm Bunsen Gustav Robert Kirchhoff Karl Casar von Leonhard Friedrich August Kekule von Stradonitz und Georg Ludwig Carius Im Laboratorium arbeitete er bei Bunsens Assistent Winkler Sommer 1858 erlangte er seinen Doktor in Chemie Physik und Mineralogie Er praktizierte dann an bei der Fabrik Kochlin Baumgartner amp Cie in Lorrach im Wiesenthal Im Marz 1860 wurde er Stellvertreter des offentlichen Chemikers in Basel und ab dem folgenden Jahr bis 1870 dessen Nachfolger Ab 1861 war er Privatdozent fur Chemie an der Universitat Basel 1861 erschien in den Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Basel 2 Heft die Abhandlung Ueber ein Verfahren die Farbstoffe in ihren Gemischen zu erkennen Diese Abhandlung war der Ausgangspunkt aller seiner weiteren Untersuchungen mit denen er seine Kapillaranalyse auf und ausgebaut hat Er war Mitglied des Sanitatskollegiums und ausschussens rief den Handwerker und Gewerbeverein ins Leben und wurde spater dessen Prasident Nachdem 1868 Schonbein verstarb erteilte er den Chemieunterricht Am 30 Januar 1869 wurde Jules Piccard Ordinarius Ab 1872 bis 1880 war er an der hoheren Schule fur Chemie in Mulhausen i E Danach widmete er sich seinen wissenschaftlichen Forschungen in seinem Privatlabor bis er 1898 nach Basel zuruckkehrte Ehrungen Bearbeiten1893 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt 1 Schriften BearbeitenUber Petroleum und dessen Producte nebst einem Anhange uber Feuerloschmittel Ueber die Darstellung der Farbstoffe sowie uber deren gleichzeitige Bildung und Fixation auf den Fasern mit Hilfe der Elektrolyse Farbelectrochemische Mittheilungen Capillaranalyse beruhend auf Capillaritats und Adsorptionserscheinungen mit dem Schlusskapitel das Emporsteigen der Farbstoffe in den PflanzenLiteratur BearbeitenChristoph Tamm Goppelsroeder Friedrich In Historisches Lexikon der Schweiz Berend Strahlmann Goppelsroeder Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 645 f Digitalisat Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Friedrich Goppelsroeder im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Geschichte uber das Departement Chemie der Universitat Basel Nachlass Christoph Friedrich Goppelsroeder in der Universitatsbibliothek BaselEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Friedrich Goppelsroeder bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 23 November 2015 Normdaten Person GND 116773642 lobid OGND AKS LCCN n2016183043 VIAF 5691749 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goppelsroeder Christoph FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemikerGEBURTSDATUM 1 April 1837GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 14 Oktober 1919STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Friedrich Goppelsroeder amp oldid 223173727