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Christoph Brandner 5 Juli 1975 in Bruck an der Mur ist ein ehemaliger osterreichischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer der beim Klagenfurter AC im Nachwuchsbereich tatig ist Brandner war der erste osterreichische Feldspieler der ein Spiel in der National Hockey League bestritt und gleichzeitig auch der erste Osterreicher dem ein Torerfolg in der NHL gelang Osterreich Christoph BrandnerGeburtsdatum 5 Juli 1975Geburtsort Bruck an der Mur OsterreichGrosse 195 cmGewicht 100 kgPosition Linker FlugelNummer 29Schusshand LinksDraftNHL Entry Draft 2002 8 Runde 237 Position Minnesota WildKarrierestationen1994 2000 Klagenfurter AC2000 2003 Krefeld Pinguine2003 2004 Minnesota Wild2004 2005 Houston Aeros2005 2006 Sodertalje SK2006 2008 Hamburg Freezers2008 2012 Klagenfurter AC Inhaltsverzeichnis 1 Vereinskarriere 1 1 International 1 2 Trainerkarriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVereinskarriere BearbeitenBrandners Karriere begann beim Kapfenberger SV Von dort ging es weiter zum EC KAC mit dem er im Jahr 2000 Osterreichischer Meister wurde Danach wechselte er in die Deutsche Eishockey Liga zu den Krefeld Pinguinen Brandner wurde von den Minnesota Wild beim NHL Entry Draft 2002 an 237 Position ausgewahlt blieb aber noch eine Saison bei den Pinguinen In der Saison 2002 03 wurde er mit ihnen Deutscher Meister Ausserdem wurde er Torschutzenkonig DEL Spieler des Jahres und fur das All Star Game nominiert Nach diesem Erfolgserlebnis stieg Brandner aus dem bereits unterschriebenen Vertrag fur die kommende Saison bei den Kolner Haien aus und wechselte in die NHL zu den Minnesota Wild Nachdem er sich in den Trainingscamps des Teams fur die Kampfmannschaft qualifiziert hatte bestritt er in der Saison 2003 04 35 Spiele ehe er zum Farmteam Houston Aeros die in der American Hockey League spielten geschickt wurde In seinen 35 NHL Spielen erzielte er vier Tore und funf Assists Fur die Saison 2005 06 unterschrieb er einen Einjahresvertrag bei Sodertalje SK aus der hochsten schwedischen Spielklasse der Elitserien Zur Saison 2006 07 konnten ihn die Verantwortlichen der Hamburg Freezers von einem erneuten Engagement in der Deutschen Eishockey Liga uberzeugen In seiner Hamburger Zeit wurde er 2007 zum zweiten Mal fur das DEG All Star Game nominiert Ab der Spielzeit 2008 09 bis zu seinem Karriereende im Fruhjahr 2012 war Brandner wieder beim KAC engagiert 1 mit dem er 2009 seinen zweiten osterreichischen Meistertitel errang International Bearbeiten Im Juniorenbereich nahm Bradner mit dem osterreichischen Nachwuchs zunachst an der U18 B Europameisterschaft 1993 teil Mit der U20 Auswahl spielte er bei den B Weltmeisterschaften 1993 1994 als er zum besten Spieler seiner Mannschaft gewahlt wurde und 1995 Christoph Brandner der beim 4 3 Erfolg im Freundschaftsspiel gegen die Slowakei im italienischen Asiago in der A Nationalmannschaft debutierte bestritt uber 100 Spiele fur das osterreichische Nationalteam Er nahm fur Osterreich zunachst an der B Weltmeisterschaft 1997 und den A Weltmeisterschaften 1998 und 1999 teil Nach der Umstellung auf das heutige Divisionensystem spielte er mit der Mannschaft aus dem Alpenland bei den Weltmeisterschaften 2000 2001 2002 und 2003 in der Top Division sowie 2008 in der Division I Zudem vertrat er seine Farben bei der Olympiaqualifikation fur die Olympischen Winterspiele 2002 sowie bei den Winterspielen 1998 in Nagano und 2002 in Salt Lake City Nach der Weltmeisterschaft der Division I 2008 in Innsbruck beendete er seine Nationalmannschaftskarriere Trainerkarriere Bearbeiten Brandner arbeitete in der Saison 2013 2014 zunachst als Assistenztrainer bei der Osterreichischen U20 Eishockeynationalmannschaft und wurde ab April 2014 in gleicher Funktion bei der A Nationalmannschaft tatig 2 Im September 2014 gab der Klagenfurter AC bekannt dass Brandner zur Saison 2014 15 die Mannschaften im Nachwuchsbereich des Vereins als Individualtrainer sog Skills Coach betreut 3 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1997 Aufstieg in die A Gruppe bei der B Weltmeisterschaft 2000 Osterreichischer Meister mit dem Klagenfurter AC 2003 Teilnahme am DEL All Star Game 2003 Deutscher Meister mit den Krefeld Pinguinen 2003 Torschutzenkonig und DEL Spieler des Jahres 2007 Teilnahme am DEL All Star Game 2008 Aufstieg in die Top Division bei der Weltmeisterschaft der Division I Gruppe A 2009 Osterreichischer Meister mit dem Klagenfurter ACKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1994 95 KSV Eishockey Austria2 30 12 10 22 1995 96 KSV Eishockey Austria 33 11 4 15 12 1996 97 EC KAC Austria 55 14 4 18 49 1997 98 EC KAC Austria 39 17 13 30 22 1998 99 EC KAC Austria 54 31 18 49 22 1999 00 EC KAC IEL 34 29 19 48 30 1999 00 EC KAC Austria 16 8 3 11 20 2000 01 Krefeld Pinguine DEL 59 24 24 48 34 2000 01 EC KAC Austria 6 6 2 8 4 2001 02 Krefeld Pinguine DEL 50 30 25 55 20 3 1 0 1 42002 03 Krefeld Pinguine DEL 49 28 17 45 26 14 9 9 18 82003 04 Minnesota Wild NHL 35 4 5 9 8 2003 04 Houston Aeros AHL 37 7 7 14 18 2 1 0 1 02004 05 Houston Aeros AHL 26 5 3 8 15 2005 06 Sodertalje SK SHL 25 3 2 5 10 2006 07 Hamburg Freezers DEL 48 22 10 32 16 7 1 1 2 62007 08 Hamburg Freezers DEL 47 18 20 38 36 8 3 2 5 62008 09 EC KAC EBEL 47 19 23 42 46 11 6 1 7 62009 10 EC KAC EBEL 28 13 6 19 20 7 2 2 4 62010 11 EC KAC EBEL 42 18 11 29 32 15 8 4 12 42011 12 EC KAC EBEL 47 10 11 21 16 15 0 2 2 6Austria gesamt 233 99 54 153 129 DEL gesamt 253 122 96 218 132 32 14 12 26 24EBEL gesamt 164 60 51 111 114 48 16 9 25 22 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenChristoph Brandner bei hockeydb com englisch Christoph Brandner bei eurohockey com Christoph Brandner bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Christoph Brandner bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten derstandard at Christoph Brandner beendet Karriere sport orf at Kalt und Brandner als Assistenten Brandner Spezialcoach im KAC Nachwuchs In kaernten orf at 17 September 2014 abgerufen am 7 Dezember 2015 Spieler des Jahres der Deutschen Eishockey Liga 1994 95 Sergei Beresin 1995 96 Sergei Beresin 1996 97 Roger Ohman 1997 98 Mark MacKay 1998 99 Sergio Momesso 1999 00 Jan Alston 2000 01 Andrei Trefilow 2001 02 Brad Purdie 2002 03 Christoph Brandner 2003 04 Patrick Lebeau 2004 05 Patrick Lebeau 2005 06 Tore Vikingstad 2006 07 Herberts Vasiljevs 2007 08 Michael Wolf 2008 09 Fred Brathwaite 2009 10 Thomas Greilinger 2010 11 Darin Olver 2011 12 Kai Hospelt 2012 13 Andreas Holmqvist 2013 14 Patrick Reimer 2014 15 Kevin Clark 2015 16 Patrick Reimer 2016 17 Patrick Reimer 2017 18 Keith Aucoin 2018 19 Danny aus den Birken 2019 20 Marcel Noebels 2020 21 Marcel Noebels 2021 22 Riley Sheen 2022 23 Yasin Ehliz PersonendatenNAME Brandner ChristophKURZBESCHREIBUNG osterreichischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 5 Juli 1975GEBURTSORT Bruck an der Mur Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Brandner amp oldid 239121655